Grey (dtsch. Grau) ist eine Bezeichnung für einen Typus von humanoider Wesenheit, der sich in einer vielzahl von Augenzeugenberichten im Zusammenhang mit UFOs und vermeintlichen Entführung durch Außerirdische wiederfindet. Im deutschen ist auch die Bezeichnung kleine Graue geläufig. Meist werden sie von den Augenzeugen als außerirdische, biologische Lebensform verstanden. Als erste Beschreibung eines Grey wird die des Ehepaares Betty und Barney Hill angesehen, das 1961 eigenen Aussagen zufolge von Außerirdischen in ein UFO entführt und mehreren medizinischen Experimenten unterzogen wurde. Die Existenz von Greys ist nicht bewiesen und gegenstand kontroverser Diskussionen in der Ufologie. Der Typus des Grey wird häufig von SiFi und Mystery Autoren benutzt.


Geschichte

Sonstigen

UFOs und das Militär

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  • http://www.mufon-ces.org/docs/wunder.pdf
  • Generalfeldmarschall A. Maximov, ehem. UdSSR, 1990).
  • Divisionär Ferlin in der Schweiz, 1996;
  • General de Brouwer in Belgien, SOBEPS 1993;
  • Spanische Luftwaffen-Generäle in Ballester Olmos 1995,

UFOs und Politik

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UFO-Forschung

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Project Identification-Artikel:

Condeon Report

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Bemerkenswert: Trotz gegenteiliger Fälle in der Untersuchung.

Widersprüchlich. Vorwort: UFOs können generell konventionell erklärt werden, wenn auch widersprüchliche . Im Report: Fälle von UFOs i.e.S. vorhanden. (Case 2: "the probability that at least one genuine UFO was involved appears to be fairly high." Case 12: "The case remains interesting but unexplained." Case 14: "one case of an unidentified object was the evidence strong for both its reality and its strangeness", case 21: "The case is therefore not satisfactorily explained." case 46: "This is one of the few UFO reports in which all factors investigated, geometric, psychological, and physical appear to be consistent with the assertion that an extraordinary flying object," case 47: "The case remains unexplained.")

Strukturierung

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UFOs im Film und Fernsehen

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Auch in Film und Fernsehproduktionen tauchen öfter "UFOs" auf. Oft wird der Begriff jedoch falsch verwendet - erweisen sich die unidentifizierten Objekte doch in der Regel schnell als Raumfahrzeuge außerirdischer Zivilisationen. Die Fluggeräte werden meist als Diskusförmig dargestellt, ähnlich dem Klischee der Fliegende Untertasse (Siehe den Artikel Fliegende Untertasse für weitere Infos zu Film und Fernsehen.)

Genres wie Mystery, Science-Fiction und Horror greifen für ihre Geschichten öfter die Mythen und Legenden auf, die sich um das UFO-Thema spannen. Mystery TV-Serien wie Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI, Dark Skies – Tödliche Bedrohung und Taken beziehen gleich mehrere UFO-Mythen in die Geschichten mit ein, wie die Entführung durch Außerirdische und Verschwörungen der US-Regierung. Signs – Zeichen (2002) greif Kornkreise außerirdischen Ursprungs als Thema auf. Auch einzelne UFO-Vorfälle werden gerne als Hintergrund benutzt. Der Roswell-Zwischenfall ist hier bestes Beispiel. Exemplarisch seien nur die Filme Independence Day (1996) von Roland Emmerich und Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (2008) von Steven Spielberg genannt, welche diesen Vorfall in ihre Geschichte einbauen.

Neben den rein fiktiven Produktionen existieren auch Verfilmungen von Ufo-Vorfällen die auf Zeugenaussagen beruhen. Ziel ist die vermeintlich authentische, biografische Wiedergabe des Vorfalls. So gibt der Film Fire in the Sky[1] (1993) die von Travis Walton geschilderte Entführungsgeschichte wieder. Begegnung aus dem Nichts[2] (1961) schildert die Entführung von Betty und Barney Hill nach deren eigenen Aussagen.

Als weitere Art wie das UFO-Thema in Film und Fernsehen aufgegriffen wird, existieren |dokumentarische oder pseudo-dokumentarische TV-Formate. Hier werden durch einen oder mehrere Moderatoren UFO-Vorfälle erst geschildert und dann analysiert. Der Zuschauer soll die Aufklärung von UFO-Fällen bzw. den Versuch nachverfolgen können. Beste Beispiele für diesen Format sind die vom History Channel produzierten US-Fernsehserien UFO Files[3] (2004) UFO Hunters[4] (2008). In Deutschland laufen solche Dokumentationen meist als eigenständige Dokumention[5] oder im Rahmen einer allgemeinen Dokumentations-Reihe wie Galileo Mystery[6], Welt der Wunder[7] aber auch seriöseren Formaten wie ZDF-History[8].

Fliegende Untertassen im Film und Fernsehen

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Gefälschtes UFO-Bild

Mit den ersten Sichtungswellen von UFOs in der USA und dem öffentlichen Medieninteresse an dem Thema, griffen auch Science-Fiction-Autoren und Film Produzenten das Thema auf. Immer wieder werden seit dem außerirdische Raumschiffe in der 'typischen UFO-Form' als Fliegende Untertasse dargestellt. Gerade bei Filmen die in der Gegenwart spielen sind Diskussförmige Fluggeräte beliebt, um das Gefühl einer gewisse Authentizität zu erzeugen. Ein frühes Beispiel ist Der Tag, an dem die Erde stillstand von Robert Wise aus dem Jahre 1951. Auch bei der Verfilmung des Romans Krieg der Welten durch Byron Haskin unter dem Titel Kampf der Welten von 1953 lässt sich dieser Trend sehen: Die von H. G. Wells ursprünglich als geschossähnlich beschriebenen Fluggeräte wurden durch fliegende Untertassen ersetzt.

Bekannteste Beispiele von fliegende Untertassen als Raumschiffe in Filmen sind Steven Spielbergs Film Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977) und Roland Emmerichs Independence Day (1996). Auch Tim Burton griff fliegende Untertassen als Klischee außerirdischer Raumfahrzeuge für seine Filmsatire Mars Attacks! (1996) auf.

In den letzten Jahren ist der Trennt der fliegende Untertasse eher rückläufig. In der neueren Verfilmung Krieg der Welten von 2005 wurden wieder geschossähnliche Fluggeräte eingesetzt. In District 9 wird zwar eine Untertassen-Form verwendet, diese jedoch durch Auf- und Unterbauten stark verfremdet. Der Film Skyline (2010) verzichtet ganz auf diskussartige Fluggeräte.

Bekannte UFO-Sichtungen und Fälle

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  • Da war der rätselhafte Tod des Hauptmanns Thomas Mantell, der am 7. Januar 1948 in der Nähe von Fort Knox mit seinem "Mustang"-Jäger abstürzte, als er ein über dem Militärflugplatz Godman gesichtetes Ufo verfolgte. Da war der 27 Minuten währende "Kurvenkampf", den der Jagdflieger Leutnant George Gorman mit einem unheimlichen "fliegenden Licht" über dem Flugplatz Fargo hatte. Bei diesen und 32 ähnlichen Fällen lautete der Schlußbefund des Luftwaffen-Geheimdienstes: "Keine Erklärung".

(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28955966.html)

  • The Lubbock Lights, 1951. Ähnliche Erscheinungen wurden in vielen anderen Nächten beobachtet, und einem Amateurphotographen gelang es, fünf Aufnahmen von den Ufos zu machen. "Life" veröffentlichte die Bilder der "Lubbock-Lichter" mit der Anmerkung, daß die Luftwaffe die Negative untersucht habe. Eine Fälschung sei ausgeschlossen. Die Lichter seien viel zu hell, als daß es sich um Reflexionen handeln könne. Sie müßten eine eigene Lichtquelle enthalten. (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28955966.html)



Ungeachtet der Tatsache, dass bisher kein wissenschaftlicher Nachweis für (intelligentes) außerirdisches Leben erbracht werden konnte (siehe auch das SETI-Projekt), wurden in den Medien vor allem in den 1950er Jahren unbekannte Flugobjekte häufig real als außerirdische Raumschiffe dargestellt. Diese damals und auch heute noch teilweise populäre Vorstellung von UFOs als diskusförmige Flugapparate außerirdischer Wesen wurde in dieser Zeit auch von zahlreichen Science-Fiction-Autoren übernommen. Als frühes Beispiel für Filme dieser Art kann Der Tag, an dem die Erde stillstand von Robert Wise aus dem Jahre 1951 gelten.

Eines der ältesten und bekanntesten Werke über einen Angriff durch auf der Erde gelandete außerirdische Raumschiffe ist der Roman Krieg der Welten von H. G. Wells aus dem Jahre 1898. Eine von Orson Welles verantwortete Hörspielfassung des Stoffes löste bei ihrer Ausstrahlung im Radio am 31. Oktober 1938 eine Massenpanik aus, weil die Zuhörer sie für eine Direktreportage über einen realen Angriff hielten.[9] Dies führte z. B. in der New York Times zu einer Flut empörter Leserbriefe, von denen einige forderten, solche Sendungen müssten verboten werden, während andere befremdet darüber waren, dass die Panik ausbrechen konnte, da immer wieder angesagt worden war, dass es sich um ein Hörspiel handelte.

Der Roman wurde 1953 in einer zeitgemäßen Interpretation von Byron Haskin unter dem Titel Kampf der Welten verfilmt, welche die von H. G. Wells beschriebenen geschossähnlichen Fluggeräte durch fliegende Untertassen ersetzte.

Hierin spiegelte sich das Medienecho, das die Sichtung von neun ungewöhnlichen Objekten durch den US-amerikanischen Piloten Kenneth Arnold am 24. Juni 1947 in der Nähe des Mount Rainier hervorgerufen hatte. Arnold verglich die von ihm wahrgenommenen Objekte mit Untertassen, die über eine Wasseroberfläche gleiten. Daraufhin bürgerte sich in der Presse der Ausdruck „fliegende Untertassen“ („flying saucers“) für ähnliche Sichtungen ein.

Im Jahr 1977 produzierte die Filmgesellschaft Columbia Pictures mit Steven Spielberg als Regisseur den Film Unheimliche Begegnung der dritten Art (engl.: Close Encounter of the Third Kind). Der Titel leitete sich von den Kategorien für UFO-Vorfälle ab, die Josef Allen Hynek entwickelt hatte, der als aktiver Berater für die Filmproduktion fungierte (Hynek war von 1947 bis 1968 astronomischer Berater der UFO-Untersuchungskommission der US-Luftwaffe Project Blue Book und gründete 1973 die UFO-Organisation CUFOS Center for UFO Science). Die Kategorien sind: 1. UFO-Beobachtungen bei Tage, 2. Nächtliche Lichter, 3. Radar-Visuell, 4. Nahe Begegnungen innerhalb von 200 Metern (a) der ersten, (b) der zweiten und (c) der dritten Art.

Öffentliches Interesse für das UFO-Phänomen erregte auch der Autor Charles Berlitz mit seinem Buch The Roswell Incident (dt. Titel: Der Roswell-Zwischenfall. Die UFOs und der CIA). Berlitz beschrieb darin einen Vorfall, der sich laut verschiedenen Pressemeldungen Mitte Juni 1947 in der Nähe des US-Luftwaffenstützpunktes bei Roswell (New Mexico) ereignet haben soll. Demnach meldete damals die Luftwaffe, dass sie eine „fliegende Untertasse“ in ihrem Besitz habe. Das Buch wurde ein Bestseller und erlangte in einschlägigen Kreisen Kultstatus. Auch in Roland Emmerichs Film Independence Day (1996) und in Steven Spielbergs Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (2008) spielt das angeblich in Roswell abgestürzte UFO eine wichtige Rolle. Daneben thematisierten zahlreiche TV-Serien und daraus abgeleitete Kinofilme UFOs, populär wurde etwa die US-Mystery-Serie Akte X.

Durch die Science-Fiction-Industrie und Zeitungsberichte war eine Zeit lang die Vorstellung von UFOs mit kleinen grünen Männchen vom Mars populär. Diese Vorstellung machte sich 1996 Tim Burton in seiner kommerziell erfolgreichen Filmsatire Mars Attacks! (dt. Titel: Mars greift an) zunutze.

Literatur

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[10] [11]


  • C. G. Jung: Ein moderner Mythus - Von Dingen, die am Himmel gesehen werden. Rascher Verlag, Zürich 1958.
  • Dr. Edgar Wunder: UFO-Sichtungserfahrungen aus der Perspektive der Sozialwissenschaften. In: Zeitschrift für Anomalistik. Band 6, Nr. 2, 2006, S. 163–211 (PDF [abgerufen am 12. November 2009]).
  • Pierre Lagrange: Ufos, Invasoren und Verschwörungen. In: Le Monde diplomatique (deutsche Ausgabe). 22. Januar 2009 (online [abgerufen am 21. Dezember 2009]).

UFOs in der Massenmedien

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Von der ersten Sichtungungswelle 1947 bis Anfang der 1950er Jahre wurden UFOs in den Medien zum Großteil als reale, fremde Objekte wahrgenommen und Interesse verfolgt.[12]


Fehlende Beweise und die offizielle Einschätzung der US Air Force, das alle UFOs konventionell erklärt werden können, zum änderten daran vorerst nichts. Mitte der 50er Jahre änderte sich dies langsam. Ein Grund war die Politik es "entlarvens" der US-Geheimdienste. So wurde von dem von der CIA einberufene "Robertson Panel" ein Erziehungsprogramm vorgeschlagen um den Glaube an UFOs einzudämmen. Für dieses Programm sollten u.a. die Massenmedien, Schulen, Wirtschaftsverbände sowie die Walt Disney Company mobiliert werden. Es wurde ebenfalls empfohlen UFO-Organisationen überwachen zu lassen.

It suggested using the mass media, advertising, business clubs, schools, and even the Disney corporation to get the message across. Reporting at the height of McCarthyism, the panel also recommended that such private UFO groups as the Civilian Flying Saucer Investigators in Los Angeles and the Aerial Phenomena Research Organization in Wisconsin be monitored for subversive activities.[12]


The public was convinced they were real.

https://www.cia.gov/library/center-for-the-study-of-intelligence/csi-publications/csi-studies/studies/97unclass/ufo.html

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Fire in the Sky bei IMDb
  2. Begegnung aus dem Nichts bei IMDb
  3. UFO Files bei IMDb
  4. UFO Hunters bei IMDb
  5. Die Ufo-Story - Mythos oder Realität?, ARD/NDR/MDR, 2003 / Ufos, Lügen und der Kalte Krieg. Arte TV, 2005 / UFOs - und es gibt sie doch!. ARD/NDR, 1994
  6. Z.B.: Galileo Mystery: UFOs - Sind sie wirklich gelandet. Pro 7, 2007, Moderation: Aiman Abdallah / Galileo Mystery: Das Ufo von Rendlesham Forest. Pro 7, 2009, Moderation: Aiman Abdallah
  7. Z.B.: Welt der Wunder: Ufo-Ernstfall in Deutschland. Pro7, 2007, Moderation: Aiman Abdallah
  8. ZDF-History: Mythos Ufo - Das Geheimnis von Roswell. ZDF, 2004
  9. Howard Koch: The Panic Broadcast. The Whole Story of Orson Welles' Legendary Radio Show. The Hearst Corp., New York 1970.
  10. R.M. Westrum: Social Intelligence About Anomalies: The Case of UFOs. In: Social Studies of Science. Nr. 7, 1977, S. 271–302.
  11. M. Schetsche: Reale und virtuelle Probleme: „UFO abduction experiences“ als Testfall für die (Problem-)Soziologie. In: Berliner Journal für Soziologie. 1998, S. 223–244.
  12. a b Gerald K. Haines: CIA's Role in the Study of UFOs, 1947-90. Central Intelligence Agency (CIA), 14. April 2007, abgerufen am 28. Juni 2009: „The public was convinced they [UFOs] were real“ Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „CIA_Haines“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.