Alle Bilder auf dieser Seite sind nicht von mir, danke an die Fotografen.
Anreise
BearbeitenMontag-Dienstag, 16.-17. Juli
BearbeitenKapstadt, Südafrika. Weil ich, Benutzer:Metrophil, vorher noch nie außerhalb von Europa gewesen bin, hört sich das sehr abenteuerlich und spannend an. Dementsprechend ist auch meine Vorfreude vor der Wikimania, übrigens bereits meine zweite, nach jener in Esino Lario, Italien. Zum Glück liegt die diesjährige Wikimania in den Sommerferien, sodass ich nicht von der Schule befreit werden muss, stattdessen gibt es vor der Abreise aber Unmengen an bürokratischen Formalitäten zu erledigen. Reisepass, Geburtsurkunde, notariell beglaubigte Einverständniserklärung, … alles muss für die Reise nach Kapstadt besorgt werden. Mit Hilfe von Benutzer:Gereon K. verläuft dann alles reibungslos, sodass ich am Montag, den 16. Juli bei brütender Hitze und mit langer Hose (man hatte mich zurecht vorgewarnt, dass es in Flugzeuge oft sehr kühl sei) in den Regional-Express Richtung Düsseldorf einsteige. Am liebsten wäre ich, als ÖPNV-Fan, lieber die ganze Strecke mit der Bahn gefahren; dafür ist Südafrika aber dann leider doch zu weit weg. Erfreulicherweise werde ich stattdessen für den ersten Flug von Düsseldorf nach Dubai in die Business Class von Emirates upgegradet. Mit einem Bett, Minibar, mehreren Bildschirmen und einer Decke lässt sich mein erster Nachtflug gut aushalten.
Nach einem Umstieg in Dubai bei knapp 40 °C verbringe ich die restlichen neuneinhalb Stunden im Flug über Afrika mit Filmschauen. Gegen 16 Uhr dann endlich Ankunft in Kapstadt: die Beamtin an der südafrikanischen Einreisekontrolle interessiert sich fast gar nicht für meine Dokumente, in weniger als einer Minute habe ich meine ersten Stempel im Reisepass. Kurz wird noch etwas Rand abgehoben, dann werden die anderen angekommenen und ich von Benutzer:DerHexer abgeholt und zum Hotel gebracht. Bei der Happy Hour treffe ich einige aus Deutschland bekannten Gesichter (von WikiCon etc.) wieder, nach der langen Reise gehen wir, das heißt die Stipendiaten von Wikimedia Deutschland, jedoch schnell essen und dann ins Bett. Selbst im 18. Stock kann ich das Fenster komplett öffnen!
Vorkonferenz
BearbeitenMittwoch, 18. Juli
BearbeitenNach dem Frühstück ging es am Mittwoch (18. Juli) mangelns interessanten Themen bei der Vorkonferenz nach Simon’s Town, wo von Kapstadt aus die Southern Line der Metrorail Western Cape, einer Art S-Bahn, hinfährt. Während die Fahrt in einem etwas heruntergekommenen Zug und durch einen unerklärlichen Umstieg zwar mit R33 (ca. 2 €) günstig aber doch recht abenteuerlich war, stellt sich Simon’s Town (auch in Afrikaans als Simonstad bekannt), als recht netter, kleiner Ort heraus, der seit 1747 auch ein wichtiger Stützpunkt der Marine ist. Wir schauen uns jedoch den Boulders Beach mit der Pinguinkolonie an. Gegen Abend fahren wir dann wieder zurück, wegen dem nicht gehaltenen Anschluss zum Zug nach Kapstadt kommen wir jedoch zu spät zum Vorbereitungstreffen von Wikimedia Deutschland. Ausgestattet mit einem analogen (!) Notizbuch mache ich ab dann Notizen von der Konferenz, worauf dieser Bericht teilweise basiert.
Donnerstag, 19. Juli
BearbeitenAm Donnerstag (19. Juli) besuche ich nach einem kurzen Stadtrundgang durch die Innenstadt (Greenmarket Square, Methodist Church, St. George’s Cathedral und The Company’s Garden) das Event „Globalizing Copyright User Rights“ im anderen Hotel, in dem die Wikimaniacs untergebracht sind, dem SunSquare City Bowl. Auch wenn ich es mir etwas anders vorgestellt habe, lerne ich, welchen Herausforderungen sich die südafrikanische Community in Bezug auf Panoramafreiheit (die es in Südafrika nicht gibt) und Fair Use (wo zurzeit ein Gesetz für geschrieben wird) stellt. Auch wird allgemein über den Zugang zu Wissen in Südafrika gesprochen, der beispielsweise durch teure Unibücher vor allem den ärmeren, schwarzen Bevölkerungsschichten erschwert wird. Leider kam die Diskussion nie über die Grenzen von Südafrika hinaus, obwohl dies eigentlich geplant gewesen war.
Im Hotel entdeckte ich am Donnerstag auch die verschiedenen Essensstationen (ein richtiges Mittagessen gab es nicht): besonders die Mac and Cheese- und die Veggie-Burger-Stationen haben es mir bis zum Ende der Wikimania angetan.
Abends gab es dann noch ein letztes Auftakttreffen der deutschen Stipendiaten in der Alexander Bar, wonach wir dann gemeinsam zum Two Oceans Aquarium zur Welcome Reception der Wikimedia Foundation aufbrachen. In diesem Aquarium waren dann ebenfalls Essensstationen verteilt; Fischburger essen neben einem Fischtank habe ich dann doch nicht gemacht. Hier wurden auch interessante, halbernste Diskussionen wie „Was ist die Definition von Wissen?“ geführt.
Hauptkonferenz
BearbeitenFreitag, 20. Juli
BearbeitenDer Freitag (20. Juli) beginnt mit der Welcome Session, die von Douglas Scott, dem Präsidenten von Wikimedia Südafrika, moderiert wird. Unter anderem wird im Publikum eine digitale Umfrage gemacht, was es in den Wikimediaprojekten für knowledge gaps (Wissenslücken) gebe und auch, was man persönlich sich von der Wikimania erwarte. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Lücken vor allem bei „africa“, „gender“, „women“, „dragons“ und „goats“ liegen. Also auf ans Artikelschreiben!
Ebenfalls sprachen einige ehemalige High-School-Schüler, wie sehr ihnen Wikipedia, insbesondere Free Wikipedia, geholfen habe. Diese Schüler der Sinenjongo High School, Kapstadt hatten 2013 einen offenen Brief an südafrikanische Mobilfunkprovider geschrieben, der dazu führte, dass Wikipedia auch in Südafrika kostenlos benutzt werden kann/konnte. Auch wenn das Projekt mittlerweile wieder eingestellt wurde/wird, brachten die heutigen Studierenden ihr Anliegen gut herüber, und zeigten der Wikimania-Community was für einen Impact ihre Arbeit hat.
Anschließend besuche ich eine Präsentation über Wikidata. Dieses Projekt habe ich immer schon interessant gefunden, aber richtig damit auseinandergesetzt hatte ich mich noch nie. Zuerst erzählt Benutzerin:Lydia Pintscher (WMDE), was so im letzten Jahr alles auf Wikidata passiert ist, unter anderem werden hier die lexikographischen Daten angesprochen (siehe weiter unten). Auch lerne ich (okay, das meiste wusste ich bereits), dass Wikidata das theme der diesjährigen Wikimania erfüllt, da es metaphorische Brücken zwischen Projekten, Sprachen und anderen Datenbanken baut. So wurde innerhalb eines Jahres die Anzahl der Items auf Wikidata von 29 auf 49 Millionen nicht ganz verdoppelt. Wikibase, die Software auf der Wikidata läuft, ist nun als Mediawiki-Extension frei zugänglich, sodass auch andere Datenbanken auf Wikiprinzip aufbauen können.
Obwohl es gleichzeitig auch andere interessante Vorträge und Sessions gibt, entscheide ich mich zusammen mit Benutzer:Zenith4237, an den beiden Wikidataeinführungsworkshops von Benutzer:Ijon (aka Asaf (WMF)) teilzunehmen. Dabei lernen wir erst einmal was Wikidata genau ist, wie es aufgebaut ist (die „goldene Dreierregel“: Statement = Item > Property > Value) und auch Sachen, die für Deutsche natürlich am wichtigsten sind, also die Relevanzkriterien und die Anforderungen für Quellen. Ebenfalls finde ich heraus, dass die Labels eigentlich nur zur Unterscheidung gleichnamiger Items sind und gar nicht mal sooo wichtig sind. Nach einer kurzen Pause geht es weiter mit Wikidata-Querys, womit sich die Daten, die in Wikidata gesammelt werden, auch von relativ Technikanfängern ausgewertet werden können. Sehr interessant, damit kann man sicherlich viel anfangen.
Nach diesem Workshop bleibe ich in Hong Kong und höre mir Aaron Halfakers Vortrag über neue KI, die „Wikipedia, offen halten kann“. Fokussiert auf die englischsprachige Wikipedia erklärt er, dass die KI bereits bei der allgemeinen „Eingangskontrolle“ hilft, wo neue Edits nach Qualität sortiert und ggf. revertiert werden. Bei der Erstellung von neuen Artikel gibt es jedoch immer noch viel zu viel Content für zu wenige New Page Patrollers (NPP), sodass es in der englischsprachigen Wikipedia mittlerweile für neue Autoren nicht mehr möglich ist, direkt neue Artikel zu erstellen. Nun wird die KI weiter entwickelt, dass sie ebenfalls neue Artikel kontrolliert und zum Beispiel den Text analyisiert und die Artikel dann den entsprechenden WikiProjekten zuordnet.
Abends besuche ich noch das LGBT+-Meetup, an dem verschiedenste Wikim/pedianer aus unterschiedlichen Ländern, aber interessanterweise schon ein großer Anteil an deutschsprachigen Personen. Interessant finde ich, dass andere Wikimedia-Chapter viel mehr Projekte oder Workshops zu LGBT+-Themen anbieten oder gemacht haben, so wie die regelmäßigen LGBT+ meetups von Wikimedia New York City oder ein Projekt der serbischen Community zur Verbesserung von Artikel in diesem Themenfeld.
Zuletzt findet abends noch eine Postergallerie in Montréal bzw. Mexico City statt, wo verschiedenste Gruppen ihre Projekte vorstellen. Interessant finde ich das Projekt Wikipedia for Peace, welches Menschen aus verschiedenen Ländern für anderthalb bis zwei Wochen zusammenbringt, und man sich einerseits untereinander austauscht und auch Artikel zusammen schreibt und verbessert.
Von der WMF wird nun auch eine Strategy Bar in der 32. Etage des Hotels angeboten, bei der angeblich über die Strategie der WMF bis 2030 diskutiert werden soll. Wie man Wikimedianer aber kennt, wird es einfach ein Ort für heitere Unterhaltungen .
Samstag, 21. Juli
BearbeitenSamstagmorgen gehe ich nocheinmal mit einer kleinen Gruppe von deutschsprachigen Teilnehmern der Wikimania zur Victoria & Alfred Waterfront. Dabei schenken uns andere Touristen Eintrittskarten des Zeitz Museum of Contemporary Art Africa, obwohl wir eigentlich nur kurz Postkarten kaufen wollten; leider verpassen wir so einige interessante Sessions.
Wieder am Hotel gehe in den Vortrag „One Image at a time“ von Sailesh Patnaik aus dem indischen Bundesstaat Odisha. Dort konnte die Wikimedia-Community erreichen, dass die örtliche Regierung viele Bilder, die unter anderem die Kultur der Bewohner von Odisha zeigen, unter einer freien Lizenz auf Wikimedia Commons hochlud. Wie Sailesh richtig sagt, „getting images is not an impact, using them is“ (Bilder zu bekommen ist kein Impact, sie zu benutzen ist es); also hat die Community diese Bilder dann in verschiedene Artikel eingebaut. Ebenfalls konnten andere Regierungsbehörden überzeugt werden, Medien unter freien Lizenzen zu veröffentlichen.
Nach einem Bühnenvortrag von Katherine Maher (Executive Director der Wikimedia Foundation), dem ich persönlich nicht so viel abgewinnen konnte, gehe ich abends noch mit einer interessanten Gruppe aus Punjabi-, amerikanischen und deutschen Wikimaniacs in einem äthiopischen Restaurant essen. Ich wusste gar nicht, wie anders die Art und Weise des Essens sein kann. Später besuche ich noch kurz wieder die Strategy Bar, gehe aber dann doch schnell ins Bett. So eine Wikimania kann sehr anstrengend sein!
Sonntag, 22. Juli
BearbeitenAm letzten Tag der Konferenz gehe ich in User:Tbayer (WMF)s bzw. User:HaeBs Vortrag „Which parts of an article are actually being read?“ mit durchaus aussagekräftigen Untersuchungen. So wird – wie erwartet – die Einleitung eines Artikels mit Abstand am meisten gelesen. Unterschiedliche Gründe, weshalb man einen Artikel liest, führen auch zu unterschiedlichen Leseverhalten. Wird ein bestimmter Fakt gesucht, wird oft hin- und hergesprungen, möchte ein Lesender sich allgemein über ein Thema informieren, wird von oben bis unten in der Reihenfolge gelesen. Auch die Titel von Abschnitten können Auswirkungen haben, da in der mobilen Webseite ja alle Abschnitte standardmäßig eingeklappt sind. Interessante Fakten: Fast ein Drittel der Android-Benutzer scrollen in der Wikipedia-App überhaupt nicht herunter und nur 5 % erreichen das Ende einer Seite.
Anschließend gehe ich nach London, wo ich Benutzerin:DasMonstaaa treffe. Zusammen hören wir uns einen Vortrag über Wikitongues an. Daniel Bogre Udell, einer der Gründer dieses Projekts, das so erstmal mit der Wikimedia-Bewegung bis auf die Vorsilbe nichts zu tun hat, erzählt uns, wie man versucht, jede Sprache der Erde aufzunehmen. Sprachen wie Kornisch, Lenape und Nanticoke, niederländische Gebärdensprache oder Englisch können so das erste Mal gehört (gesehen) werden. Einige Videos zeigen sogar undokumentierte Sprachen und können so helfen, dass Linguisten diese meist bedrohten Sprachen dokumentieren und einordnen können. Wikitongues geht (meist) nicht aktiv auf Leute zu, sondern lässt sich Videos schicken, und bietet dort unter anderem auch freie Lizenzen als Auswahl an. So konnten bisher einige Wikitongues-Videos auf Commons übertragen werden und können nun in Wikipedia-Artikeln zum Beispiel den Klang einer Sprache veranschaulichen.
Nach dem Mittagessen besuche ich mal wieder einen Wikidata-Vortrag/Workshop. Dieses Mal geht es um lexikographische Daten, die bereits am Freitag in einer Präsentation über Wikidata erwähnt wurden. Diese Erweiterung von Wikidata ermöglicht es, Lexeme, also einzelne „Wörter“ zu beschreiben, mit Statements, ähnlich wie normale Items. Dabei kann, anders als bei Wiktionary, eine datenbankähnliche, maschinenlesbare Struktur zwischen den einzelnen Lexemen und Sprachen aufgebaut werden. Ganz ausgereift ist das System noch nicht (zum Beispiel finde ich keine Übersicht der möglichen Eigenschaften für Lexeme, die ja für Sprachen schon sehr speziell sein können), und ich weiß auch nicht, ob diese lexikographischen Daten hinterher Wiktionary mal ersetzen sollen. In einem Workshop von Benutzerin:Léa Lacroix (WMDE) können die Teilnehmenden etwas mit den Lexemen „herumspielen“ und ausprobieren; da ich jedoch keinen Laptop dabei habe, erweist sich das als etwas schwierig. Trotzdem möchte ich es jedem Leser dieses Berichtes anlegen, vielleicht mal selbst ein neues Lexem anzulegen. Bisher wurden bereits 6850 Lexeme in 102 Sprachen erstellt, davon 39 % in Englisch, 21 % in Norwegisch und nur 6 % im Deutschen. Bisher noch nicht implementiert wurden sense, also die Bedeutungen von Wörtern, was sich allerdings sehr spannend anhört. Wen es ordentlich umgesetzt wird, kann dieses Projekt echt gut werden; finde ich zumindest.
Nach dieser Session findet schon (huch!) die Endveranstaltung (closing session) der Wikimania statt. Neben dem oben erwähnten Douglas Scott spricht auch Jimmy Wales, den man kennen sollte. Besonders gefiel mir der Cape Choir, dessen Auftritt mittlerweile auf Youtube zu finden ist. Am Ende stellen Abgeordnete von Wikimedia Schweden den Austragungsort der nächsten Wikimania vor, Stockholm. Falls ich ein Stipendium bekomme, freue ich mich sehr darauf.
Etwas traurig werden wir dann nach dem Gruppenfoto zum Gold Restaurant gefahren. Nach einem (traditionell?) afrikanischen Essen mit interessanten Tanzdarbietungen klingt die Wikimania auf einem kleinen Dance Floor aus; das hat Spaß gemacht.
Nach der Wikimania
BearbeitenMontag-Dienstag, 23.-24. Juli
BearbeitenDa mein Flug erst Montagabend geht, entscheide ich mich mit einer Gruppe aus deutschen und schwedischen Wikipedianern, den Tafelberg zu besteigen. Leider hat die Seilbahn genau an dem Tag geschlossen, sodass wir nach einem recht anstrengenden Aufstieg (ich hatte zu wenig Wasser eingepackt), auch wieder heruntersteigen müssen. Der Weg, angeblich „safe“ und „easy“ ist doch eher eine recht unsichere Kletterpartie, die wohl in der EU so nicht gestattet wäre.
Mittags noch einmal gut gegessen, muss ich diesen Nachtflug in der Economy Class verbringen. Ich sitze zum Glück am Gang und kann meine Beine etwas ausstrecken. Im A380 auf dem Weg von Dubai nach Düsseldorf habe ich sogar eine Dreierreihe für mich und kann mich nochmal etwas schlafen legen.
Fazit
BearbeitenInsgesamt ist diese Wikimania schon sehr anders, als jene, die ich 2016 in Esino Lario erleben konnte. Statt einem wuseligen Dorf, mit Veranstaltungsorten „all over the place“ war es in Kapstadt in einem einzigen Hotel schon geordneter. Trotzdem habe ich viel gelernt, nette Leute wiedergetroffen und auch neue kennengelernt. So bin ich nach der Wikimania eigentlich sehr motiviert wieder etwas aktiver zu werden. Eine erste Baustelle über das Kapstädter Busnetz fange ich bereits an, dann werde ich allerdings etwas krank (Erkältung). Im Privaturlaub in Aarhus, Dänemark kommt dann noch eine Mittelohrentzündung hinzu, sodass ich erstmal gar nicht machen kann. Mittlerweile geht es wieder besser.