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Präambulum
BearbeitenGehe heute ( 23. 2. 2008 ) das erste Mal auf die Spielwiese, um Erfahrungen mit dem Handy recorder Zoom H2 zu machen, den ich seit Anfang Februar 2008 besitze. Außerdem möchte ich eigene Audiodateien hier platzieren, weil es eine wunderbare Plattform für solche Dateien ist. Allerdings dürfen nur Dateien hochgeladen werden, bei denen die Urheberschaft einwandfrei geklärt werden kann und das Einverständnis des Urhebers vorliegt.
Am 21. 2. 2008 habe ich auf dem Glockenturm des Münsters in Dinkelsbühl die einzelnen Glocken mit dem Zoom als WAV-Dateien aufgenommen, zuhause geschnitten und - weil es mich gereizt hat - aus diesen einzelnen Dateien ein synthetisches Gesamtgeläute zusammengemixt. Das steht inzwischen auf meiner "Klangwiese".
--Metzner 00:46, 23. Feb. 2008 (CET)
erster Versuch
Bearbeitendie erste Audio-Datei funktioniert: ( mit Audacity )
FERTIG : Orgelimprovisation über "Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott"
Bearbeitenvon mir am 14. 2. 2008 gespielt als "Auszug" auf der Rieger-Orgel ( 58/III von 1997 ) des Münsters in Dinkelsbühl. Das war die erste "richtige Aufnahme" eines Orgelstücke mit den entsprechenden Problemen, aber die Improvisation finde ich nachwievor einwandfrei. Das Original ist leider übersteuert durch die Automatik bei der zu kurzen Entfernung von ca. 3 m zum Orgelprospekt. Inzwischen habe ich mich an die Liedmelodie erinnern können, die als Vorlage für diese Improvisation diente. Es ist "Bewahre uns Gott, behüte uns Gott" ( die Nr. 171 des Evangelischen Gesangbuchs )
Hier die Originalaufnahme der Improvisation vom Valentinstag 2008:
Gab es bald als Finale-Datei. Aber: der Mittelteil über dem Orgelpunkt E machte mir große Probleme beim Hören: ich habe Stunden damit verbracht, es richtig niederzuschreiben(s. u.).
Die "alte" Finale-Datei nehme ich jetzt heraus!
diese Datei hatte ich x-mal überarbeitet: kam allmählich dem Original näher!
Am 23. 1. 2009 ist mir fast(!) hundertprozentig der Mittelteil gelungen und deshalb gibt es eine neue Finale-Version und auch eine Aufnahme in Dinkelsbühl! Letzte Korrekturen am 19. 2. 2009.
Die Aufnahme im Münster ist gemacht und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Gehörbildungskönner werden eine harmonische Abweichung hören, die allerdings durchaus interessant ist. Verrate ich nicht. Wer es rauskriegt, schreibe mir bitte eine Nachricht! Die Original-Aufnahme lasse ich zum Vergleich drin.
Die dazugehörige Finale-Datei folgt hier:
--Metzner 00:58, 19. Feb. 2009 (CET)
--Metzner (Diskussion) 08:53, 20. Sep. 2019 (CEST)
Glocken des Münsters in Dinkelsbühl ( Aufnahme Zoom H 2 am 21. 2. 2008 )
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das Geläute ist jetzt komplett.
Zum Abschluss das synthetische Gesamtgeläute: eine heftige Bastelei!
--Metzner 11:42, 28. Feb. 2008 (CET)
Herbst-Orgel in Lahm/Itzgrund ( 29/II von 1732 )
Bearbeitenfür Orgelfreunde, die das Klangbild der Barockorgel in Lahm/Itzgrund noch nicht kennen, hier eine uralte Aufnahme von mir von ca. 1980, die ich jetzt erst digitalisiert habe ( einige Macken hat sie, ist auch von Haus aus etwas übersteuert, aber das macht den historischen Reiz aus - ich wollte das nicht künstlich wegmachen ). Am Schluss hört man das üppig besetzte Pedal ( deshalb gibt es keine Pedalkoppel, wozu auch. ) inklusive der 32' Posaune mit dem c.f. ganz mächtig in der relativ kleinen Kirche wummern. Ein Besuch (mit Voranmeldung) lohnt sich unbedingt: das ist mitteldeutscher (die Coburger Gegend war die längste Zeit thüringisch) Orgelbau aus der Zeit Bachs - ein starker Eindruck. Den hatte ich vor langer Zeit als Gymnasiast mit neuerworbenem Führerschein und damit endlich mobil zu Erkundung der raren Orgelschätze meiner näheren Heimat. Ein unheimlich starker Eindruck! Keine Säusel- und Wimmerorgel, wie so oft, oder eine kratzige, schrille Neobarock-Kiste. Nein, in diesem Dörfchen gab es ein Instrument mit kraftvollem Plenum, warmen, tragfähigen Prinzipalen, runden Flöten, wunderschönen Zungenregistern samt einer sprechenden Vox humana. Eine Ahnung von der Genialität dieser Bachfamilie war mir stets präsent, weil der erste Kantor Joh. Lorenz Bach ja aus der Schweinfurter Linie der "Bache" stammte. Wenn man drauflosspielte, dann kam beim Tuttispiel mit dem 32Fuß Posaunbaß auch schon mal ein mittlerer Brösel Stuck von der Kirchendecke herunter. Habe ich selbst erlebt.
Übrigens: Bach schreibt in seiner Familienchronik über seinen zeitweiligen Schüler in Weimar, Johann Lorenz Bach: "...Organist zu Lahme in Franken..." Und das war dieser fast ein halbes Jahrhundert: die Orgel scheint ihm gefallen zu haben.
Zur Orgelstimmung: das Werk steht im hohen Chorton = Halbton höher.
März 2008, 6:00 Amseln und Stundenschlag der Stiftskirche Feuchtwangen
BearbeitenNach dem Aufstehen habe ich gleich spontan eine Vogelstimmenaufnahme gemacht. Der Stundenschlag kam zufällig genau richtig. Die LKWs auf der B25 sind im Original deutlich zu hören. Dieses Rauschen habe ich doch etwas unterdrücken müssen. Seit Januar 2009 ist es nun fast aus: Durchfahrverbote in Kraft!!!
Jann-Orgel ( 23/II ) der kath. Kirche in Heilsbronn/Mittelfranken
Bearbeitenich habe mich entschlossen, das von Matthias Flierl gespielte Regerstück zusätzlich hier einzustellen, damit eine größere Bandbreite vorhanden ist.
--Metzner 00:25, 13. Mär. 2008 (CET)
Link-Orgel Feuchtwangen St. Ulrich u. Afra 13. März 2008
Bearbeitenheute eine Stunde Widor-Messe op. 36 geübt - der Zoom lief mit.
Schwierig: ich soll beide Orgeln spielen - einigermaßen knifflig !!
Eine Hörprobe aus dem Sanctus: die Orgelstimme ohne Chor, aber mit "Übeschleifen"!
Das Tempo entspricht natürlich meinen Vorstellungen.
Orchestermesse Feuchtwangen Ostern 2008
BearbeitenAufnahme am Ostersonntag: Spatzenmesse (Mozart), Halleluja (Händel) und div. Orgelsätze.
Die Aufnahmeposition war zu entfernt - Klangbild ziemlich diffus. Das Benedictus aus der "Spatzenmesse" von Mozart ist dann doch ganz gut gelungen, das Solistenquartett sehr homogen:
Valentin Rathgeber (1682 - 1750)
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Ein Stück des in Kloster Banz tätigen Zeitgenossen von Bach und Händel, gespielt von mir 1999 auf der Orgel der Kirche in Küps bei Kronach für eine CD des "spectaculum musicale". Rathgeber hat etwa zwei Dutzend dieser Pastorellen geschrieben. Hübsche, eingängige Spielstücke, die man meist zur weihnachtlichen Musik zählt.
Trompete und Orgel
BearbeitenEin Voluntary von John Stanley, gespielt im März 2008 im Münster Dinkelsbühl.
Trompete: Armin Bestelmeyer;
Orgel: Uli Metzner;
Zwei Weihnachtslieder
BearbeitenBeide Nummern habe ich auf der Spectaculum-CD von 1999 gefunden. Nr. 1 ist eher temperamentvoll als rührselig. Mit reichlich Zungenstimmen registriert. Kommt mir spanisch vor!
--Metzner 00:49, 13. Apr. 2008 (CEST)
Kann ich mir gut als Dudelsackmusik vorstellen.
--Metzner 00:14, 15. Mai 2008 (CEST)
Prä-, Inter- und Post(ludien)-Sammlung
Bearbeitenauch heute habe ich einiges beim Orgeldienst in Dinkelsbühl aufgezeichnet: ein improvisiertes Postludium ist übriggeblieben.
Das wird eine Sammlung von Improvisationen und anderen Orgelstücken. Mein eigenes Zeug muss ich mal katalogisieren:
ein Nachspiel vom März 2008 hab ich gestern gefunden: nicht übel,
DKB_02: Arbeitstitel "Rausschmeisser"
--Metzner 06:34, 22. Apr. 2008 (CEST)
DKB_03: Einzug zum Gottesdienst in Dinkelsbühl am 1. Mai 2008 (Himmelfahrtstag)
--Metzner 07:16, 3. Mai 2008 (CEST)
FEU_01: Schlusslied und Postludium Pfingstmontag 12. 5. 2008
--Metzner 10:48, 12. Mai 2008 (CEST)
Schopfloch_01:
improvisiertes Postludium auf der Mini-Orgel, 5 Register (Sandtner 1974), neobarock, sehr spitz und scharf intoniert, angehängtes Pedal mit Sordun (meist verstimmt!), aber kein Subbass; Aufnahme quasi "volles Werk"!
am 17. 5. 2008
--Metzner 07:33, 18. Mai 2008 (CEST)
Orgeldienste sind derzeit häufiger:
DKB_04: vom 18. Mai
--Metzner 08:42, 21. Mai 2008 (CEST)
DKB_05: vom 1. Juni 2008:
--Metzner 15:36, 1. Jun. 2008 (CEST)
Choralvorspiele 2008f.
Bearbeitenein Choralvorspiel von Telemann ( mit leicht verändertem Schluss ) ist heute übriggeblieben:
Register: Salizional 8' , Cor de nuit 8' und später Bordun 8'
--Metzner 14:22, 13. Apr. 2008 (CEST)
ein Choralvorspiel (manualiter) von Joh. Gottfried Walther,
am 1. 6. aufgenommen in Dinkelsbühl. Besonders gut zu hören: der Wechsel vom Oberwerk ( 8' und 2', aber Schweller zu ) zum II. Manual ( 8' und 4' ), das in der Höhe des Aufnahmegeräts liegt und deshalb äußerst präsent ist.
Diese Aufnahme habe ich vor kurzem nachbearbeitet und stellte fest, dass durch die Platzierung des Rekorders auf der Oberseite des Spieltischs deutliches Klopfen der Traktur zu hören ist. Ich filtere es deshalb nicht heraus, weil es ein Beweis für die Empfindlichkeit der Zoom-Mikros ist.
Ergänzung 3019
--Metzner (Diskussion) 23:50, 14. Jun. 2019 (CEST)
--Metzner 15:36, 1. Jun. 2008 (CEST)
ein weiterer Vers, vom gleichen Komponisten vertont, mit dem c.f. kanonisch zwischen Sopranstimme und Pedal:
--Metzner 06:32, 2. Jun. 2008 (CEST)
ein Bach-Choralvorspiel über "O Lamm Gottes unschuldig":
--Metzner 08:04, 8. Jun. 2008 (CEST)
Widor-Messe op. 36 für zwei Chöre und "zwei" Orgeln am 27. April 2008
Bearbeitenheute Hauptprobe: Aufnahme vom Spieltisch aus: mal sehen ! --Metzner 15:10, 26. Apr. 2008 (CEST)
Als erstes ein Probenmitschnitt des "Gloria" (ohne den eigentlich unentbehrlichen Registranten Jürgen, also mit Geräuschen vom Registerziehen und Blätterrauschen, untermalt vom Jammern des Organisten und den Anfeuerungen des Dirigenten); wieder direkt vom Spieltisch aufgenommen. Das Tempo (vgl. unten) des letzten Teils ist mir persönlich zu langsam - habe auch immer versucht anzutreiben, weil hier einfach eine Steigerung hingehört. In der Aufführung war es etwas besser, glaube ich.
--Metzner 08:49, 29. Apr. 2008 (CEST)
Zum zweiten:
"Agnus Dei"
Version A: die Rohdaten der Hauptprobe "mit allem"
Länge: 7:30
Version B: mein Schnitt, der die besten Teile drinlässt. Das Rausschneiden der Registerzuggeräusche habe ich nach mehreren vergeblichen Versuchen sein lassen. Ein schlechter Schnitt vor dem letzten Orgelsolo ist mir durch die Lappen gegangen, bleibt aber drin. Man kann sich beim Schneiden total verkünsteln. Meine Hochachtung vor solchen Leuten ist inzwischen sehr groß.
Länge: 3:49
Metzner 15:02, 29. Apr. 2008 (CEST)
Hier das "Kyrie" des Festgottesdienstes Feuchtwangen, gut so!
Evtl. wäre ein strafferes Tempo vorteilhaft!
--Metzner 21:16, 1. Mai 2008 (CEST)
Tempovergleich Gloria Widor-Messe 2008
Bearbeiten... zum Thema Tempo noch ein Vergleich, den ich heute ausgetüftelt und realisiert habe:
A: Schluss des Feuchtwanger Fest-Glorias; ich fühlte mich als Organist stark gebremst, man kann es auch hören, oder?
B: Schluss Gloria mit imaginärem Tempo ( per mp4-Player und Zoom H2 hergestellt )
Der Schwung des imaginären Schlusses ist für mich sehr überzeugend!
--Metzner 01:10, 4. Jun. 2008 (CEST)
Besuch aus Senftenberg in Dinkelsbühl am 1. Mai 2008
BearbeitenVom Besuch des Chors und des Orchesters aus Senftenberg unter der Leitung von Uli Stein habe ich das homophone "Ave verum" von Mozart ausgewählt, weil die Entfernung des Aufnahmegeräts ( vom Orgelspieltisch bis zum Chorraum des Münsters sind es ca. 60 Meter! ) hier noch am wenigsten stört. Leider konnte ich als Organist keinen anderen Standort wählen, um den Zoom bedienen zu können. Der Hall ist zwar unüberhörbar, aber die Struktur des Stückes verträgt ihn noch am besten.
Metzner 16:17, 25. Mai 2008 (CEST)
Text von Eric Satie (1913) - sehr exzentrisch, oder?
BearbeitenDer Tagesablauf eines Musikers.
Ich habe keinen Zeit- und keinen Raumbegriff mehr und bisweilen passiert es mir sogar, dass ich nicht weiß, was ich sage.
Der Künstler muss sein Leben einteilen. Hier der genaue Zeitplan meiner täglichen Beschäftigungen: Aufstehen: Um 7.18 Uhr; inspiriert: von 10.23 bis 11.47. Ich nehme mein Mittagessen um 12.11 ein und stehe um 12.14 vom Tisch auf. Ersprießlicher Ausritt in den Tiefen meines Parks: von 13.19 bis 14:53. Erneute Inspiration: von 15.12 bis 16.07. Verschiedene Beschäftigungen (Fechten, Meditation, Reglosigkeit, Besuche, Betrachtungen, Geschicklichkeitsübungen, Schwimmen, etc.): von 16.21 bis 18.47. Das Abendessen wird um 19.16 serviert und ist um 19.20 beendet. Es folgt symphonische Lektüre, laut vorgetragen: von 20.09 bis 21.59. Das Schlafengehen erfolgt regelmäßig um 22.37. Einmal wöchentlich schreckhaftes Auffahren um 3.19 (am Dienstag). Ich esse nur weiße Lebensmittel: Eier, Zucker, geriebene Knochen; Fett von toten Tieren; Kalbfleisch, Salz, Kokosnüsse, in Milchwasser gekochtes Huhn; das Schimmlige von Früchten, Reis, weiße Rüben; Weißwurst mit Kampfer, Teigwaren, (Weiß-)Käse, Salate von Watte und gewissen Fischen (nicht die Haut). Ich koche meinen Wein und trinke ihn kalt mit Fuchsiensaft. Ich habe einen guten Appetit, doch aus Angst vor dem Ersticken spreche ich nie während des Essens. Ich atme mit Bedacht (wenig auf einmal). Ich tanze sehr selten. Beim Gehen halte ich mir die Rippen und blicke starr hinter mich. Ich sehe sehr ernsthaft aus, und wenn ich lache, geschieht es unabsichtlich. Ich entschuldige mich stets dafür, und mit Leutseligkeit. Ich schlafe nur mit einem Auge; mein Schlaf ist sehr hart. Mein Bett ist rund und hat ein Loch, um den Kopf durchzustecken. Jede Stunde nimmt mir ein Diener die Temperatur und gibt mir eine andere. Seit langem habe ich eine Modezeitschrift abonniert. Ich trage eine weiße Mütze, weiße Strümpfe und eine weiße Weste. Mein Arzt hat mir immer das Rauchen empfohlen. Er fügt seinem Ratschlag hinzu: - Rauchen Sie, mein Freund; sonst wird es ein anderer an Ihrer Stelle tun.
dazu die von mir gesprochene Audiodatei:
Metzner 00:39, 22. Mai 2008 (CEST)
Haussperling
Bearbeitenmeine Musterdatei! Und sie funktioniert.
mein Burton-Spinett von 1983
Bearbeitenheute mal ein Instrument aus meiner Instrumentenbauphase. Das Spinett ist (noch) nicht gestimmt, also eine Spontanaufnahme mit klanglichen Mängeln, rhythmischen Problemen und Aussetzern wegen der schlechten Regulierung der Springer. Den Recorder habe ich einfach an der Vorderwand mit einem Klemmstativ befestigt. Es ist ein kleines Adagio-Genudel im Stil etwa der Bachsöhne:
--Metzner 17:04, 9. Jun. 2008 (CEST)
heute habe ich das Spinett einigermaßen gestimmt und dto. reguliert. Die erste Einspielung ist ein kurzes Stück, damit ich den Anschlag wieder intus kriege: ein "Tiento para harpa" von Alonso Mudarra, Sevilla 1546
eine neue Art der Mediendarstellung ( gefällt mir gut ):
--Metzner 13:08, 10. Jun. 2008 (CEST)
Das Spinett habe ich nochmal gestimmt und etwas nachreguliert und jetzt kann ich mich auch mal an einen Scarlatti wagen. Es ist eine sehr melodische Sonate. Es war zwar eine größere Suchaktion, die Nummer in den beiden Werkverzeichnissen zu finden. Aber ich habe es geschafft. Dauerte aber locker eine Stunde.
Sonate f-moll ( Longo Nr. 382 / Kirkpatrick Nr. 69 )
--Metzner 01:31, 12. Jun. 2008 (CEST)
Klang meines Regals und Fund aus der Audio-Steinzeit
Bearbeitenich fand heute in einer Schublade unseres kleinen Sekretärs einen alten walkman mit Kassettenband, legte zwei Batterien ein und eine Kassette mit der Aufschrift "Ungaresca 1989" und werde eine Auswahl von Stücken hier platzieren. Zuerst eine Ausblendung eines Regalsolos aus einem Ensemblestück aus der "Terpsichore" von Prätorius. Livemitschnitt 1989 Ungarn Leider sind gelegentlich Nebengeräusche wie Klopfen dabei.
--Metzner 00:49, 14. Jun. 2008 (CEST)
Auf der Kassette waren zwei weitere Regalstücke. Stelle ich dazu - klingen auch gut.
Das erste mit Dämpfer, d. h. zwei Holzleisten mit Filz liegen auf den beiden Schallöffnungen oberhalb der Pfeifen und bedecken diese Öffnung. Zu Beginn des zweiten Stückes nehme ich die Dämpfer ab: der Klang wird deutlich lauter und obertöniger.
Aktuelle Berichtigung der Namen der Stücke: "Al Milanese" und "Liciolo" aus dem Manuskript von Castell' Arquato
--Metzner 00:03, 15. Jun. 2008 (CEST)
mein gebundenes (fretted) Zuckermann-Klavichord von 1979
Bearbeitennachdem ich heute das niedliche Klavichördchen wieder gestimmt habe ( und das e gleich wieder zu tief ist ), wenigstens ein kleines Schmankerl zum Hören. Das Thema des Variationssatzes der KV 331 in A-Dur, die in Paris entstanden ist, ist wunderschön, aber wie so Vieles sehr haarig auf dem Klavichord zu spielen: es ist nur ein erster Versuch! Der Zoom H2 war mit einem Klemmstativ an einer Stuhllehne befestigt, die ich soweit wie möglich an die Saiten heranschob. Viel Holzgeräusch, aber das Klavichord ist halt kein Steinway. Die leisen Stellen haben auch ihren Reiz.
--Metzner 16:31, 10. Jul. 2008 (CEST)
ein Widor auf dem Klavier - und auch noch am PC ?
Bearbeitennatürlich im ersten Moment fast ein Sakrileg, aber da die französischen Orgelmeister des 19. und 20. Jh. sehr viel Wert auf die pianistische Ausbildung legten, doch nicht ganz abseitig. Das erste Hörschnipsel ist der Anfang des Dolce aus der f-moll-Symphonie. Eine volksliedhafte Melodie, fast biedermeierlich und betont schlicht, ist der rote Faden. Ich kannte das Stück nicht. Gestern spielte der fantastische Organist Ben van Oosten auf der Rieger-Orgel in Dinkelsbühl und als Zugabe nach einer gewaltigen Vierne-Symphonie war dieses Stück einfach eine Art Erholung nach einem kompositorischen und virtuosen Parforceritt.
--Metzner 21:46, 14. Jul. 2008 (CEST)
...als zweites Ohrenpflaster der Schluß dieses Satzes mal elektronisch mit Finale erstellt. Man hört die bewußt etwas schnulzigen Klangfarben und merkt, daß die Romantik doch gelegentlich auf dem schmalen Pfad zwischen Kunst und Kitsch wandelt. Mir gefällt die Melodie sehr, aber sie ist in dieser Fassung nahe am Abhang.
--Metzner 01:04, 17. Jul. 2008 (CEST)
die Orgel der Johanniskirche Feuchtwangen
Bearbeitender Klang des "Praestant" im Prospekt dieser Orgel war eine echte Überraschung bei der Aufnahmesitzung mit Matthias Flierl letzte Woche. Das Aufnahmegerät war nur etwa zwei Meter von der Orgel entfernt und so waren die Anblasegeräusche zwar deutlich, aber auch sehr reizvoll. Es ist ein Sweelinckausschnitt ("Mein junges Leben...") zu hören. Ich muß allerdings nochmal den Organisten fragen, ob es der 8' oder der 4' Praestant war.
--Metzner 13:53, 27. Jul. 2008 (CEST)
ein Notenfund und seine klangliche Umsetzung
Bearbeitengestern fand ich dieses Orgel-Larghetto des deutschen Romantikers Moritz Brosig. Ich kannte schon einige Werke von ihm, dieses hat mich in seiner Machart sehr überzeugt. Weil ich noch keine Live-Orgelfassung habe, habe ich es in Finale eingespielt und dabei die Orgelfassung etwas auf Kammermusik getrimmt. Man darf den synthetischen Sound hinweghören.
Seit kurzem gibt es eine Orgelfassung auf der Link-Orgel in Feuchtwangen von mir, die allerdings eine bessere Vomblattspielübung ist, weil ich das Stück ja nur vom Lesen kannte. Trotzdem übertrifft sie das elektronische Pendant bei weitem:
aktuell:
--Metzner 23:53, 16. Aug. 2008 (CEST)
zum Kopieren: Baustein für Audio-Dateien
Bearbeiten
Dubois, ein bei uns kaum bekannter französischer Komponist
Bearbeitenin einer Online-Bibliothek fand ich diese "Cantilène religieuse". Ein weiterer Beweis, wie qualitätvoll die französische Orgelmusik der Spätromantik war:
Matthias Flierl an der Rieger-Orgel der Jakobskirche Rothenburg
Bearbeitenam 13. August 2008 spielte Matthias Flierl eine halbstündige Orgelmusik auf der großen Orgel der Jakobskirche. Das Schlußstück war das berühmte "Carillon de Westminster" von Louis Vierne von 1927 - eine gelungene Interpretation.
--Metzner 00:02, 22. Aug. 2008 (CEST)
Platz für die Ostsee !
Bearbeitenhier nur ein kleines "Plätzchen" aus Rügen: da gibt es den "Rasenden Roland", eine sehr gut frequentierte Schmalspurbahn. Ich habe von unserer Ferienwohnung in Sellin die Signale und Fahrgeräusche aufgenommen und zusammengeschnitten. Es ist ganz gut zu hören, obwohl die Entfernung mehrere hundert Meter beträgt. Die Datei habe ich schon in Commons platziert und da ist sie schon:
Improvisation nach Aufnahmesitzung
Bearbeitenheute habe ich diese Aufnahme entdeckt, die ich kurz vor unserem Urlaub am Ende einer Aufnahme- und Übungssitzung auf der Linkorgel in Feuchtwangen machte. Da ich in den Aufnahmen nur "Franzosen" spielte, habe ich offensichtlich einige Elemente mental übernommen. Gut so! Das probiere ich am 17. 9. nach dem Orgeldienst wieder mal aus. Aber: die Tagesform machts - nichts zu erzwingen.
--Metzner 13:55, 10. Sep. 2008 (CEST)
Charles-Alexis Chauvet
Bearbeitenich bin weiter beim Schnüffeln in Internetbibliotheken: es ist eine Lust! vorgestern entdeckt: 20 Stücke von Chauvet. Gestern eingespielt in Feuchtwangen Heute veröffentlicht. Ich habe noch mehr auf Lager (mindestens 19).
...und ein weiteres Stück von Chauvet, heute ganz frisch:
--Metzner 14:52, 23. Sep. 2008 (CEST)
Ole Bull ( fra Norge! ), ein interessanter Musiker ( 1810 - 1880 )
Bearbeitenvon diesem norwegischen Geiger und Komponisten ein kleines Stückchen, das eigentlich für Harmonium geschrieben wurde. Ich stelle vorläufig eine Finale-Fassung im Streichersound rein.
--Metzner 00:45, 5. Okt. 2008 (CEST)
noch ein Dubois
Bearbeitenauf den zweiten Blick hat mir dieses Stück sehr gut gefallen. Vorläufig nur synthetisch als Finale-Datei, hoffentlich bald in der Orgelfassung.
Kaum bekannt: C.Ph.E. Bachs Flötenuhrstücke Wq 193
BearbeitenKlingt fast schon wie Weihnachten: aus einer Sammlung von Flötenuhrstücken habe ich das erste in Finale eingespielt. Im Spieluhrensound. Mit 4'-Flötenregister Klasse! Davon habe ich jetzt 12 Stück;
heute habe ich einige auf der Link-Orgel in Feuchtwangen eingespielt:
Hier die Nummer 11 aus Wq 193:
--Metzner 19:57, 18. Nov. 2008 (CET)
Der neueste Stand : ich habe inzwischen alle mit Finale eingespielt. Sie stehen auf Musicalion oder meine Bekannten kriegen die Dateien von mir direkt geschickt. Kein Problem.
--Metzner 00:40, 9. Dez. 2008 (CET)
zur Abwechslung mal was für Cembalo
Bearbeiteneine "Alman" von William Byrd, eingespielt auf einem 2manualigen Neupert-Cembalo
--Metzner 09:42, 5. Nov. 2008 (CET)
Regal: "Der Pfoben swanz" von Barbireau
Bearbeitenauf einer Kassette von 1990 fand ich ein mehrstimmiges, eher am Chorklang orientiertes Regalstück. Da spielt das Instrument seinen kräftigen und kehligen Klang voll aus. Ich habe inzwischen das Konzertprogramm gefunden: dort heisst das Stück "Der Pfoben swanz" ( der Pfauen Schwanz) und stammt von Barbireau. Weitere Informationen gibt es bisher nicht.
--Metzner 01:12, 27. Jan. 2009 (CET)
ein Mini-Vierne
Bearbeitengestern eingespielt: ein Klavierstück in der Orgelfassung
Joh. Erasmus Kindermann
Bearbeitender letzte Vers, das Gloria eines 6teiligen Magnificats für Orgel
des in Nürnberg tätigen Komponisten
Jules Grison - eine weitere Entdeckung
Bearbeitenein interessantes Stück:
meine Toccata über "Nun danket all und bringet Ehr"
BearbeitenEnde Juni 2009 habe ich die Idee, eine Toccata im Stil von Jeanne Demessieux zu schreiben, umgesetzt. Auf der Rieger-Orgel in Dinkelsbühl habe ich diese Fassung eingespielt. Notwendig ist eine große Orgel mit 16'-Basis im Manual und möglichst einem 32' im Pedal.
ein Glockengeläut: Bechhofens Johanniskirche am 21. 8. 2009
Bearbeitendie Datei markiert das Ende der Arbeit an der Orgel-CD für die neue Bechhofener Rensch-Orgel, die 2011 fertig sein soll. Dank an den Mesner, Herrn Meyerhöfer, der vorbildhaft ideale Unterstützung gab. unsere CD ist musikalisch-technisch fertig. Davon wissen nur keine Leute.
Der Artikel: Die Herbst-Orgel in Lahm (Itzgrund)
Bearbeitenwurde inzwischen als regulärer Artikel eingestellt und wird deshalb hier gelöscht
Versuch mit commons = BAUSTELLE
so muss es etwa aussehen:
Vivaldi
BearbeitenHi, this funny version is only to demonstrate the difference between Organ and Orchestra version,
--Metzner 07:24, 14. Apr. 2010 (CEST)
Mozart-Requiem: die Hörbeispiele
Bearbeitenhier ein erstes Beispiel:
--Metzner 09:38, 16. Apr. 2011 (CEST)
Mai 2019: Aktuelles und weitere Pläne ( ein Regal fürs Arbeitszimmer ) :-)
Bearbeitenes scheint eine große Lücke zu sein, doch ich habe weiter mit viel Freude an der Musik Orgeln jeglicher Größe traktiert. Aus gesundheitlichen Gründen habe ich allerdings seit Weihnachten 2018 keine Orgeldienste mehr spielen können. So habe ich meine Schwerpunkte auf Cembalomusik ( Couperin! ) und Stücke für Orgel manualiter verlagert. Außerdem habe ich in meinem Arbeitszimmer demnächst einen Platz für das Regal gefunden. Es liegt derzeit unter unserem Großvatersofa und hat dann vermutlich weniger Stimmungsprobleme wg. der gleichmäßigen Temperatur. Das reizt mich, einige neue/alte Stücke aufzunehmen. Gesucht wird dafür ein zuverlässiger Kalkant( "Balglupfer" ). Das findet sich.
--Metzner (Diskussion) 01:43, 20. Mai 2019 (CEST)
Das Regal ist seit gestern aufgebaut und das erste Mal seit längerer Zeit gestimmt worden. Abends habe ich eine schon lange gesuchte Canzona a 8 von Biumi in einer englischen Ausgabe gefunden und sofort bestellt. Fortsetzung folgt ...... der Biumi ist ideal für zwei Tasteninstrumente ( je vier Stimmen ) für zwei Cembali oder Orgeln.
Ich finde immer noch regelmä0ig Stücke unbekannter Meister, die sonst in Archiven dahindämmern. So z. B. eine Tabulatur aus Danzig von 1591 mit 17 'Phanthasien' für Orgel oder Cembalo. Für das Regal habe ich eine Art Übungsdämpfer gebastelt, sodaß der doch kernige Klang merklich gedämpft wird. Gleichzeitig ist unser neues Haus so gut schallgedämpft, dass man tagsüber auch mal eine Stunde spielen kann. Da fehlt aber leider der Kalkant. Die gerechte Regelung heisst so: halbe Stunde spiele ich - danach sorge ich die gleiche Zeit für Wind und der Kalkant wird zum Spieler befördert. Das wärs doch.
In diesem Sinn
--Metzner (Diskussion) 19:33, 21. Jul. 2019 (CEST)
U. M.
--Metzner (Diskussion) 19:02, 20. Jul. 2019 (CEST)