Der Präna-Test ist ein nicht invasiver pränataler Test (NIPT), mit dem aus einer Blutprobe der werdenden Mutter, DNS-Bestandteile des Fötus extrahiert und analysiert werden.

Mit diesem Test lassen sich Chromosomenstörungen des ungeborenen Kindes bereits frühzeitig und vergleichsweise sehr sicher bestimmen.

Bereits ab der vollendeten 9. SSW p.m. (post menstruationem) kann der Test durchgeführt werden.

Es lassen sich folgende Erbgutveränderungen beim Fötus untersuchen bzw. aufdecken:

Trisomie 21 (Down-Syndrom), Trisomie 18 (Edwards-Syndrom), Trisomie 13 (Pätau-Syndrom), Fehlverteilungen bei X und Y / Geschlechtschromosomen (Turner-Syndrom, Triple X-Syndrom, Klinefelter-Syndrom und XYY-Syndrom), 22q11.2 Mikrodeletion (DiGeorge-Syndrom).

Die Analyse dauert in der Regel nicht länger als 6 Tage.

Außer der beschriebenen Anomalien kann der Test auch das Geschlecht des Fötus bestimmen, allerdings wird das Ergebnis auf Grund der Gesetzeslage erst ab der vollendeten 14. SSW p.m.bekanntgegeben.

Diese annähernd risikofreie Testmöglichkeit wird von LifeCodexx angeboten und steht seit 2012 in Deutschland zur Verfügung.

Es gibt den Test in 3 Test-Varianten, mit unterschiedlichem Preis. Aktuell übernehmen die Krankenkassen die Kosten nur selten und überwiegend muss noch selbst bezahlt werden. (Ob die Kosten in Ausnahmefällen von der jeweiligen Krankenkasse Übernommen werden muss ggf. vorab geklärt werden)

Es gibt aber Überlegungen für Gesetzesentwürfe, nach denen der Test für Risiko-Schwangere generell kostenfrei angeboten werden soll. (Schwangere ab 35, etc.)

LifeCodexx bietet den Test in 3 Optionen an, bei denen sich der Preis aktuell (09/2019) zwischen 129,-€ bis 299,-€ bewegt. (22q11.2 Mikrodeletion kostet 39,-EUR zusätzlich)


Testergebnisse:

Das Ergebnis einer Studie, welche LifeCodexx auf seinen Internetseiten veröffentlicht, zeigt die tatsächliche erzielten Trefferquoten des Tests.

Die Testergebnisse bei 2200 schwangeren Frauen wurden mit Resultaten invasiver Eingriffe und den Feststellungen nach der Geburt verglichen.

Daraus ergab sich beispielsweise eine Trefferquote von 100% bei Trisomie 21 und bei allen drei Trisomien zusammengenommen, von 98%.

Die Falsch-Positiv-Rate lag bei 0,1%