Benutzer:Michael.Kramer/Friedhof der Niederländisch-reformierten Gemeinde zu Wuppertal

Friedhof und Gebäude

Der Friedhof der Niederländisch-reformierten Gemeinde zu Wuppertal in  der Katernberger Straße wird in der Liste der Wuppertaler Denkmäler unter der Denkmalnummer 3556seit dem 07. August 2008aufgeführt.[1] Er wurde 2014 auf Platz 7 unter die schönsten 20 Friedhöfe Deutschlands gewählt und zählte 2015 zu den 10 schönsten Friedhöfen in Deutschland.[2] Als Denkmal werden die 14 Linden sowie die Kapelle und das Friedhofsareal angeführt.

Gestaltung

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Von der Katernberger Straße aus beschreitet man den mit 14 Linden gesäumten Weg zum Kirchengebäude und Friedhofseingang.

Dieser Friedhof wurde 1851 nach dem Prinzip der Herrnhuter Brüdergemeine gestaltet, alle Gräber sind gleich mit einer Sandsteinplatte gestaltet und mit einem Rosenstrauch geziert womit die lebensverheißende Botschaft Gottes für sein am Boden liegendes Volk gemäß Hosea 14,6als Symbol der frohen Botschaft von der Auferstehung verstanden werden sollen. Anderer Blumenschmuck ist nicht gestattet. Damit wird der Gleichheit aller Menschern auch optisch entsprochen.[3]

Besondere Persönlichkeiten die hier beerdigt wurden:

Der Friedhof ist in 6 gleichmäßige Grabfelder A bis E aufgeteilt (1 Ausnahme).

Der älteste erhaltene Grabstein gedenkt des jung verstorbenen Abraham Frohwein (1833-1847).

Ebenfalls auf dem Friedhof befindet sich seit September 2015die Gedenktafel für den niederländischen Zwangsarbeiter Bas Benner sowie ein Gefallendenkmalfür die Gemeindemitgliederdes 1. und 2. Weltkrieges aus Elberfeld die gefallen, vermisst oder durch einen Fliegerangriff verstorbenen sind. Dieses Gefallendenkmalist mit Stahlhelmenund Schwerterverziert. Zwei Tafeln 1914 FÜRS VATERLAND 1918‘‘ und ‘‘1939-1945‘‘ weisen auf die Kriege hin.

Einzelnachweise

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  1. Niederländisch-ref. Friedhof
  2. schönsten Friedhöfe 2015
  3. Friedhofsordnung

Kategorie:Friedhof in Wuppertal Kategorie:Wuppertal Kategorie:Christentum in Wuppertal