Anton Biehl (Spielszene aus Knüppelkrieg.)

Der Bauer Leftenant Dietrich Christian Anton Biehl war ein Hausmann und Freiheitskämpfer von Spiekeroog gegen die Franzosen. Im Land Wursten ist er ein Symbol für die Freiheit und den Sieg über die Franzosen. Er verhalf den Wurstern bei der Wiedereroberung der Karlsstadt Lehe. Er wurde am 12. Mai 1788 in Imsum (bis 1954: Dingen) geboren[1]. Er kämpfte auf der Franzosenbrücke in Lehe gegen die Franzosen, die bei Blexen (Nordenham) Über die Weser kamen und im Knüppelkrieg von 1813. Er verlor den Kampf und musste nach England fliehen. Er kehrte schließlich nach Imsum zurück und musste sogar seinen Hof verkaufen. Er starb schließlich am 20. Dezember 1835 in Imsum und wurde auch dort beerdigt[1]. Eine Zeit lang lebte er auch auf Helgoland.

Zur Person

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Anton Biehl war ein selbstbewusster starker Mensch. Auch war er sehr trotzig und hegte großen Hass gegen die Franzosen[2].

Weitere Infos

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Datei:Anton Biehls Grabstein am Ochsenturm zu Imsum.jpg
Dort liegt Anton Biehl, Land Wurstens Freiheitskämpfer von 1813, bergraben

Nach ihm wurde eine Straße benannt. Die Anton-Biehl-Straße befindet sich in Lehe, einem Stadtteil von Bremerhaven. Außerdem gibt es in Imsum[3] und in Wremen[4] Anton-Biehl-Straßen.

Beim Ochsenturm in Imsum gibt es einen Gedenkstein.

 
Beim Ochsenturm, der Kirche von Imsum, bei dem Anton Biehl beerdigt wurde, kann man noch heute seinen Gedenkstein sehen.

Einzelnachweise

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  1. a b Anton Biehls Grabstein am Ochsenturm zu Imsum
  2. Knüppelkrieg
  3. Google Maps: Anton-Biehl-Straße (Imsum)
  4. Google Maps: Anton-Biehl-Straße (Wremen)