Seegraben | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | Parameterfehler | |
Lage | Mainfränkische Platten
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | ca. 2 Kilometer östlich von Albertshofen 49° 46′ 13″ N, 10° 11′ 15″ O | |
Quellhöhe | ca. 201 m ü. NHN | |
Mündung | ca. 2, 1 Kilometer nördlich von Kitzingen in den MainKoordinaten: 49° 45′ 29″ N, 10° 9′ 31″ O 49° 45′ 29″ N, 10° 9′ 31″ O | |
Mündungshöhe | ca. 182 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | ca. 19 m | |
Sohlgefälle | ca. 4,7 ‰ | |
Länge | 4,1 km[1] |
Der Seegraben ist ein etwa 4,07 Kilometer langer, linker Nebenfluss des Mains bei Kitzingen im gleichnamigen unterfränkischen Landkreis. Der Bach hat vor allem für die Gemeinde Albertshofen Bedeutung, in deren Gemarkung er nahezu vollständig liegt.
Geographie
BearbeitenVerlauf
BearbeitenDer Seegraben entspringt auf einer Höhe von ca. 222 m ü. NHN im sogenannten Kitzinger Klosterforst. Als Quelltopf kann das Schlegelsbrünnle identifiziert werden, das heute als Naturdenkmal eingetragen ist. Er fließt als dauerhaftes Gewässer einige Meter in südwestlicher Richtung.
Einzugsgebiet
BearbeitenSchutzgebiete
BearbeitenDer Seegraben und seine Ufer sind auf nahezu der gesamten Länge von den unteren Naturschutzbehörden als schützenswert eingestuft. So weist der Uferbereich des Bachs in seinem Quellbereich, Ober- und Mittellauf eine Vielzahl an unterschiedlichen Röhricht-, Seggen- und Gehölzsäumen auf, die zum Biotop erklärt wurden. Er mündet schließlich in die als Fauna-Flora-Habitat geschützte Mainaue zwischen Grafenrheinfeld und Kitzingen mit ihren Biotopen aus Gehölzstreifen und Feldgehölzen.