Markus Dietlein (* 22. Januar 1960 in Köln) ist ein deutscher Nuklearmediziner und Hochschullehrer. Er ist stellvertretender Leiter der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Köln.

Leben und Wirken

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Dietlein studierte Medizin an der Universität Bonn, wo er im Jahre 1986 mit einer Schrift über „Das Adenokarzinom der Niere (Hypernephrom) im Kindes- und Jugendalter“ promoviert wurde. Er ist Facharzt für Nuklearmedizin sowie für diagnostische Radiologie und habilitierte sich an der Universität zu Köln als Schüler von Harald Schicha. Im Jahre 2007 wurde Dietlein zum apl. Professor an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln ernannt.[1]

Dietlein ist Mitherausgeber und Mitautor eines Standardwerks zur Nuklearmedizin.[2] Sein Schriftenverzeichnis weist über 100 Publikationen auf, für die er mehrfache Auszeichnungen erhielt. Laut Datenbank Scopus hat er einen h-Index von 46 (Stand Dezember 2024).[3]

Dietlein ist ein Sohn des früheren nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtspräsidenten Max Josef Dietlein. Sein Bruder ist der Düsseldorfer Staats- und Verwaltungsrechtler Johannes Dietlein.

Einzelnachweise

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  1. Universitätszeitung 2/2007, S. 14, abrufbar unter https://www.yumpu.com/de/document/read/21705301/universitats-zeitung-universitat-zu-koln
  2. DNB 1267292083
  3. Dietlein, Markus. In: scopus.com. Scopus, abgerufen am 10. Dezember 2024 (englisch).


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