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Film
Titel Wo der Wildbach durch das Höschen rauscht
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1974
Länge 76 Minuten
Stab
Regie Jürgen Enz
Drehbuch Jürgen Enz
Musik Fritz Mareczeck
Kamera Wolf E. Tamid
Besetzung

Wo der Wildbach durch das Höschen rauscht ist ein deutscher Lederhosenfilm aus dem Jahr 1974, der unter der Regie von Jürgen Enz entstanden ist.

Handlung

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Als Alois Lechner, Bürgermeister seines Dorfes, am Stangenfieber verstirbt, hinterlässt er seiner Ehefrau Ilsebill seinen ganzen Besitz. Diese bemerkt, dass die Standuhr ihres verstorbenen Mannes nicht mehr schlägt und entdeckt in deren Inneren das geheime Tagebuch ihres Mannes.

Darin berichtet dieser wie, er bei einem Wanderausflug auf jede Menge freizügige Ehefrauen gestoßen sei und die ihn sexuell erregt hätten. Auch die anderen Ehefrauen, die mit seinen Gemeinderäten schlafen würden, hätten seine sexuelle Lust erweckt. Aus diesem Grund begann Alois damit, alles nachzuholen, was er in letzten Jahren seiner Ehe verpasste. So begann er, seine Ehefrau mit der Sekretärin und zahlreichen Ehefrauen zu betrügen.

Kurz nach den ersten Seiten erscheint Herr Oberkocher, der mit seinen Kollegen Herrn Schulze den Posten des Bürgermeisters übernehmen möchte, und dieser wird von der Ilsebill empfangen und in der Wahl unterstützt. Bei einem großen Gemeindefest jedoch platzt aus Ilsebill die Wahrheit heraus und sie beschuldigt alle Frauen vor ihren Ehemännern, Ehebrecherinnen zu sein.

Schließlich wird sie von den beleidigten Damen wegen Verleumdung beschuldigt und vor Gericht gestellt. Bei der Gerichtsverhandlung berichtet sie den Anwesenden von dem Tagebuch ihres Mannes und davon, dass die alle Frauen des Dorfes ein Muttermal am Hintern hätten. Der Richter will sich vom Wahrheitsgehalt der Aussage überzeugen und lässt die Damen den Rock anheben: so sieht er mit seinen eigenen Augen die Muttermale und dass die Beschuldigten tatsächlich Ehebrecherinnen sind. Isebill wird freigesprochen und hätte nun die Möglichkeit, ihrerseites die Damen wegen des erwiesenen Ehebruchs anzuklagen. Allerdings erscheint ihr in einer Vision ihr verstorbener Mann und der ihr erklärt, dass er sie immer nur geliebt habe und er sich einfach nur nach körperlicher Liebe gesehnt habe. So verwirft sie ihren Plan, die Damen des Ortes anzuzeigen und heiratet stattdessen Herrn Oberkocher, der noch am Tag der Hochzeit einer anderen Frau ins Höschen greift.

Hintergrundinformationen

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Der Filmtitel parodiert, den Heimatfilm Wo der Wildbach rauscht des Jahres 1956 und wurde am 27. September 1974 veröffentlicht.

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Kategorie:Filmtitel 1974 Kategorie:Erotikfilm Kategorie:Deutscher Film