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stq-2 Dissen Benutser kon oarich Seelters baale.
frr-1 Didiar brüker hää en betj weden faan Nordfriisk.
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Moin.

Korngenever

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Ostfriesischer Korngenever ist ein ausschließlich in Ostfriesland hergestellter Genever, dessen Alkohol ausschließlich aus Korndestillat bzw. Kornfeindestillat und "Malzwein" (niederländisch Moutwijn, Ostfriesisches Platt moltwīn[1]) besteht.

Bestandteile

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Der ostfriesische Korngenever wird aus Korndestillat bzw. Kornfeindestillat, Moutwijn (mindestens 1,5 % bezogen auf den reinen Alkoholgehalt des Fertigerzeugnisses) und Wacholderbeeren hergestellt. Je nach Hersteller kommen jedoch weitere Bestandteile zum Tragen so z.B.: Koriander, Kümmel oder Rosmarin Gegebenenfalls kommen auch weitere natürliche Aromastoffe und Aromaextrakte zum Einsatz. Zur zur Herabsetzung auf Trinkstärke wird Wasser verwendet. [2]

Geschmack

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Der Geschmack des ostfriesischen Konrgenevers wird als weich, harmonisch, dezent bis kräftig nach Wacholder, gegebenenfalls leicht nach weiteren Kräutern oder Gewürzen beschrieben.

Bekannte Hersteller

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-Wein Wolff (Leer)

Ostfriesische Orthographie (Weigelt)

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Einleitung

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Die ostfriesiche Orthographie nach Holger Weigelt ist ein Orthographiesystem für das ostfriesische Plat (ōstfräisk Plat[3]).

Das Orthografiesystem wurde durch den Auricher Holger Weigelt im Jahre 1975 aufgrund der Unzulänglichkeit der deutschorientierten Schreibweise entwickelt:

"Ich tat dies zunächst, um für eigene literarische Versuche , die Möglichkeiten der Verwendung des ostfriesischen Platt auszuloten. Bei diesem Bemühen war ich nämlich massiv aufmerksam geworden auf die Unzulänglichkeit der bis dahin - und darüber hinaus bis heute - gängigen, am Deutschen orientierten, Schreibweise, die nicht annähernd den wirklichen Lautstand wiederzugeben vermag und darüber hinaus die grammatische Struktur weitgehend verschleiert indem sie die grammatischen Steuerelemente unkenntlich macht."[4].

In diesem Kontext wurde eine Schreibweise entwickelt die mit Hilfe von diakritischen Zeichen den Lautstand des ostfriesischen Platts erfasst.

Grundlage

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Das ostfriesische Plat zerfällt in viele Ortsdialekt die sich jeweils durch die Realisierung des germanischen Ô unterscheiden.

Laut Wo?
-au- und -âu- Borkum [5], Krumhörn [6], Emden [7]
-öy- und -öye- östliches Overledingerland, Fehngebiete [8]
-eau- und -eâu- Rheiderland, Stadt Leer, Westoverldingen [9]
-ō- und-ô- Baltrum, Harlingerland [10]

Ansonsten sind die allgemeinen Unterschiede im ostfriesischen Plat eher gering. Es fällt jedoch auf das das ostfriesiche Plat in zwei große Dialekte zwerfällt:

Eine östliche und eine westliche Mundart.

Die Trennlinie dieser Mundarten ist die alte Trennlinie der ostfriesichen Sprache; die Trennung in Weserfriesisch und Emsfriesich. Diese Trennung zeichnet sich auch im Vokabular und in Pluralformen ab.

 
Historische Verbreitung der ostfriesischen Dialekte. Heutige Trennlinie der Dialekte im ostfriesichen Plat

Einige Beispiele:

West Ost Deutsch
hūsen hüües Plural zu hūs (Haus)
prōten snakken sprechen

Das Orthographiesystem

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Die Konsonanten
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Phomem Laut Erklärung
b [b / b̥] entspricht dem -b- im Deutschen und tritt wie dort in zwei Varianten auf
c [χ / x] kommt nur in der Verbindung -ch- vor und nimmt dann meist eine Mittelstellung zwischen

[x] und [ç] ein [χ] - ansonsten [x] wie in Deutsch „ach“

d [d / d̥] entspricht dem -d- im Deutschen undtritt wie dort in zwei Varianten auf
f [f] entspricht dem -f- im Deutschen[
g [ɡ] entspricht dem -g- im Deutschen[
ğ [ɣ] Ist ein Reibelaut (Frikativ) zwischen deutschem -g- und -ch-
h [h] entspricht deutschem -h- (jedoch niemals Längenzeichen - Dehnungs-h !)
j [j] entspricht dem -j- im Deutschen (j teilweise i).
k [k] entspricht dem deutschen -k-
ks [ks] entspricht deutschem -x-
l [l / lː] entspricht dem -1- im Deutschen, kann aber anders als dort auch gelängt werden bzw.

vokalisch wirken

m [m / mː] entspricht dem -m- im Deutschen, kann aber anders als dort auch gelängt werden bzw. vokalisch wirken
n [n / nː] Nasal: [ ̃] entspricht dem n im Deutschen, kann aber anders als dort auch gelängt werden. Häufig

entspricht -n- einer Art Nasalierung (schwacher Restnasal) des vorhergegangenen Vokals.

p [p] entspricht dem -p- im Deutschen
r [r / ʁ] kennt mehrere Artikulationsweisen. Es tritt auf als Zungenspitzen-r [r] und in einer Variante,

die zwischen Konsonant und Vokal angesiedelt näher am vokalischen [ə] liegt [ʁ]). Häufig findet man das -r- als Beiklang von Vokalen (Rhotizität) wie z.B. -er [ɚ] ). Es fehlt das vokalische -r- [ɐ]

s [s / z] tritt in zwei Varianten auf und kann in Einzelfällen’eine mittlere, indifferenteArtikulation zwischen beiden erfahren. Im Anlaut steht meist [z], im Auslaut oft der Mittellaut. Anlautendes [s] ist aber nicht selten und wechselt individuell oder lokalgelegentlich zu ts- (sakken / tsakken = sinken, rutschen, sacken), das auch eine

Kontaminationsform darstellen kann (Anpassung an deutsche Aussprache).

t [​t] entspricht dem deutschen -t-
ts [​ts] entspricht dem deutschen -t-
v [v / b] bezeichnet eigentlich einen Laut zwischen -w- und -b-. Gesprochen wird normalerweise ein -

w-, es besteht aber die Option für -b- und es ist den Sprechern oftmals nicht möglich, eindeutig zu entscheiden, welcher Laut einzusetzenist.

w [v] entspricht dem -w- im Deutschen. Bisweilen fällt die Entscheidung zwischen -w- und -f- schwer
x - kommt nicht vor. Dem Lautwert des deutschen -x- entspricht -ks-.
y - kommt nicht als Konsonant vor
z [z] kommt eigentlich nur in der Verbindung zj und zğ vor, kann aber ggf. zur Verdeutlichung des

stimmhaften s eingesetzt werden

zj [ʒ] zj gibt den [ʒ]-Laut in „Garage‘“ wieder, der allerdings eine abweichende Artikulation erfährt:

Ein am vorderen oberen Gaumengepresstes [z] verbindet sich mit [ʑj]. Auch kommt er

bisweilen in zğ (z.B.: zğenæren = genieren) als stimmloses Gegenstūck zu [ɕ], das sich mit -g- oder -ğ- verbinden kann- zg, zğ - vor

(Lokal wird dieser Laut gelegentlich durch [ɕ] ersetzt.)

sj [ɕj] Ist eine seltene Lautverbindung,die gelegentlich auch deutsches -sch- [cj] ersetzt.
tj [c] entspricht [c] und klingt etwa wie das -tch- in deutsch Plättchen
dj [c] entspricht [c] und klingt etwa wie das -dch- in deutsch Mädchen.

Der Unterschied zwischen -tj- und -dj- ist nur graduell - gelegentlich nur etymologisch zu begrūnden - und die gemeinsame Lautdarstellung [c] von daher gerechtfertigt.

Die Vokale
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Phonem Laut Erklärung
a [ɑ] kurzes a wie in deutsch hat
ā [ɑˑ / ɑː] langes a wie in deutsch laben, aber von dunklerem Klang
â [^ɑː͡ɑ] überlängtes a
e [ɛ / ə] kurzes e wie in deutsch hell oder schwaches e (Schwa) wie in deutsch alle, in der

Verbindung-er [ɚ] wie in deutsch welcher (aber oft mit noch schwächerem -r)

äe [ɛː / ^ɛˑə] langes offenes e
ē [eː] langes e wie in deutsch wegen
ê [^eː͡e] überlängtes e
i [ɪ] kurzes i wie in deutsch bitte
ie [ɪː / ^ɪˑə] langes offenes i
ī [iː] langes i wie in deutsch Biene
î [^iː͡i ] ūberlängtes i
o [o / ɔ] kurzes o wie in deutsch Kopf
oe [ɔː / ^ɔˑə] langes offenes o
ō [oː] langes o wie in deutsch los
ô [^oː] überlängtes o
ó [ɒ] kurzes ó
óó [ɒˑ / ɒː] langes offenes o, das herkömmlich meist aa oder oa, selten å geschrieben wurde z.B. lóót (1. spät 2. lass 3. sieh aus) oder tóól (Sprache)
óó [^ɒː͡ɒ] ūberlängtes ó
u [ʊ] kurzes u wie in deutsch Butter
ue [ʊː / ^ʊˑ͡ə] langes offenes u
ū [uː] langes u wie in deutsch suchen
û [^uː͡u] überlängtes u
ö [œ] kurzes ö wie in deutsch können, aber im Klang etwas dunkler
öe [œː / ^œˑə] langes offenes ö
öö [øː] langes ö wie in deutsch Löwe
ööe [^øː͡ø] ūberlängtes ö
ü [ʏ] kurzes ü wie in deutsch Hütte
üe [ʏː / ^ ʏː͡ə] langes offenes ü
üü [yː] langes ü wie in deutsch Mühle
üüe [^yː͡y] überlängtes ü
æ [æ] kurzes bis mittellanges e im Klang ähnlich dem englischen bad (schlecht)
ææ [æː] langes æ wie in Læær "Leer" (Stadt in Ostfriesland)

Diphtonge

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Phonem Laut (IPA) Erklärung
ai [ɑɪ] ähnlich wie in deutsch Mai aber von dunklerem Klang
āi (āj) [ɑːɪ] ai-Diphthong mit langem a
âj [^ɑː͡ɪ] Überlängung von āj
au [ɑʊw] ähnlich wie in deutsch blau aber von dunklerem Klang

und geringfügig länger

āu [ɑːʊ] langes au
âu [^ɑː͡ʊw] Überlängung von au
äi [æɪ] im Deutschen unbekannter Diphthong, z.B.: läip = schlimm. (Vgl. Finnisch)
äie [^æːæɪ͡ə] Überlängung von äi, z.B.: säiep = Seife
ei [ɛɪ / eɪ] kurzer, im Deutschen unbekannter Diphthong aus kurzem ä-ähnlichem -e und i. Dieser Diphthong ist die kurze Entsprechung zu: äj.
äj [ɛːɪ] im Deutschen unbekannter Diphthong z.B.: bäj = Beere.
äej [^ɛː͡ɛɪˑ] Überlängung von ei
oi [ɔɪ] etwa wie in deutsch heute. Kommt im Gruß "Moin" vor.
ōj [oːi] etwa wie deutsch Boje
ôj [^oː͡oɪ] Überlängung von oi
óój [ɒːɪ] im Deutschen unbekannter Diphthong
óóej [^ɒː͡ɒɪˑ] Überlängung des Diphthongs óój
öj [œːɪ / œˑəi] im Deutschen unbekannter Diphthong, z.B.: möj = müde
öej [^œː͡œɪˑ] Überlängung von öj
öy [œy] ähnlich dem niederländischen ui
öye [^œː͡yˑ] Überlängung von öy

Triphtonge

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Die Orthographie setzt im Rahmen der Standartisierung den Diphthong -au- wenn es um die Realiserung des germanischen Ô geht.

Jedoch wird dieser Laut im Rheiderland, Westoverledingen und Leer als -eau- realisiert. Auch das -äj- wird z.T. durch -iej- ersetzt. Eine Darstellung von Triphtongen ist demnach möglich, jedoch nicht im Rahmen der Standartisierung angedacht.

Standart Tripthongiert Deutsch
mauder meauder Mutter
twäj twiej zwei (Zahl)
burkeräj burkeriej Landwirtschaft

Die Endungen

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Das ostfriesische Platt teilt mit dem Deutschen die Tendenz, Endsilben mit Schwa (ə) zu verschleifen wobei sich die Lautwerte der verbleibenden Konsonanten ändern:

Phonem Laut (IPA) Erklärung
-ben [mː] Diese Endsilbe wird zu einem gelängten stimmhaften (silbischen) m
-den [nː / d͡nː] verschleift zu gelängtem stimmhaften n, gelegentlich mit schwachem d-Vorschlag
-gen [ŋ / g​ŋ] verschleift zu ng, oft mit leichtem g-Vorschlag bzw. mit vorgeschlagenem g verschmolzen
-jen [ɪn] verschleift zu n mit einem vorgelegten schwachen i
-ken [͡ʔn] verschleift zur Verbindung eines Stimmlippenverschlusses mit ng, die man auch als ein

ng mit Knarrton oder einen nasalierten Stimmlippenverschluss beschreiben könnte

-len [lˑnˑ] ergibt eine Kombination aus stimmhaftem l und n, beide leicht gelängt
-men [mː] wird zu gelängtem stimmhaften m
-nen [nː] wird zu gelängtem stimmhaften n oder einer Kombination aus einfachem und gelängtem

stimmhaften n

-pen [ʔmː] verschleift zu einer engen Verbindung von Stimmlippenverschluss und gelängtem, stimmhaften m
-ren [nː] wird zu gelängtem stimmhaften n
-sen [znˑ] wird zu einer Kombination aus stimmhaftem s und leicht gelängtem stimmhaften n
-ten [tnˑʼ] wird zu einer Kombination aus stimmlosem t mit leicht gelängtem, stimmhaften n, unterlegt

mit einem Knarrton

-ven [mˑ] v bezeichnet einen Laut, der sowohl nach b wie nach w tendieren kann. Diese Endsilbe wird

zu leicht gelängtem, stimmhaften m

-wen [mˑ] reagiert grundsätzlich wie -ven. Beide Endsilben sind in der konkreten Sprache gleich,

haben aber Bedeutung im Empfinden der Sprecher und werden deshalb im Schriftbild

unterschieden. Solche Bedeutung trifft man besonders dort, wo zur Endsilbe noch ein

weiterer Konsonantsähit (2.B.: óóvend =Abend [ɒːmˑd] ōvend = Ofen [oːmˑd]).

  1. https://oostfraeisk.org/Main.aspx?W=Malzwein&df=de
  2. https://www.ble.de/SharedDocs/Downloads/DE/Ernaehrung-Lebensmittel/EU-Qualitaetskennzeichen/GTSpezialitaeten/Spirituosen/OstfriesischerKorngenever.pdf?__blob=publicationFile&v=1
  3. Holger Weigelt: Ōstfräisk Plat - Düütsk, 2009
  4. Holger Weigelt: http://www.holger-weigelt.de/index3.html
  5. Marron C. Fort: Niederdeutsch und Friesisch zwischen Lauwerzee und Weser. (PDF; 115 kB). In: Hans-Joachim Wätjen (Hrsg.): Zwischen Schreiben und Lesen : Perspektiven für Bibliotheken, Wissenschaft und Kultur ; Festschrift zum 60. Geburtstag von Hermann Havekost. Oldenburg 1995.
  6. Gertrud Reershemius: Niederdeutsch in Ostfriesland. Zwischen Sprachkontakt, Sprachveränderung und Sprachwechsel. Stuttgart 2004
  7. Marron C. Fort: Niederdeutsch und Friesisch zwischen Lauwerzee und Weser. (PDF; 115 kB). In: Hans-Joachim Wätjen (Hrsg.): Zwischen Schreiben und Lesen : Perspektiven für Bibliotheken, Wissenschaft und Kultur ; Festschrift zum 60. Geburtstag von Hermann Havekost. Oldenburg 1995.
  8. Marron C. Fort: Niederdeutsch und Friesisch zwischen Lauwerzee und Weser. (PDF; 115 kB). In: Hans-Joachim Wätjen (Hrsg.): Zwischen Schreiben und Lesen : Perspektiven für Bibliotheken, Wissenschaft und Kultur ; Festschrift zum 60. Geburtstag von Hermann Havekost. Oldenburg 1995.
  9. Marron C. Fort: Niederdeutsch und Friesisch zwischen Lauwerzee und Weser. (PDF; 115 kB). In: Hans-Joachim Wätjen (Hrsg.): Zwischen Schreiben und Lesen : Perspektiven für Bibliotheken, Wissenschaft und Kultur ; Festschrift zum 60. Geburtstag von Hermann Havekost. Oldenburg 1995.
  10. Marron C. Fort: Niederdeutsch und Friesisch zwischen Lauwerzee und Weser. (PDF; 115 kB). In: Hans-Joachim Wätjen (Hrsg.): Zwischen Schreiben und Lesen : Perspektiven für Bibliotheken, Wissenschaft und Kultur ; Festschrift zum 60. Geburtstag von Hermann Havekost. Oldenburg 1995.