Nils Blümer

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Ich beschäftige mich seit langem mit Informationsmanagement und betreibe u.a. seit 2003 eine nichtöffentliche TWiki/FosWiki-Plattform. Seit 2006 bin ich auch sporadisch (und unter echtem Namen) auf Wikipedia aktiv.

Beruflich bin ich als Wissenschaftler am Institut für Physik der Universität_Mainz tätig, derzeit als Projektleiter und außerplanmäßiger Professor. Innerhalb der Theorie der Kondensierten Materie und der Computergestützten Physik beschäftigt sich meine Arbeitsgruppe hauptsächlich mit stark korrelierten Materialien und fermionischen kalten Atomen auf optischen Gittern. Dabei kommen u.a. Quanten-Monte-Carlo-Simulationen auf Supercomputern bzw. Parallelrechnern zum Einsatz, die wir teilweise auch selbst betreiben. Inhaltlich geht es um Phänomene wie Mott Metall-Isolator-Übergänge, Magnetismus (insbesondere Antiferromagnetismus), Pseudogaps, optische Leitfähigkeit, aber auch materialspezifische Vorhersagen im Rahmen der LDA+DMFT-Methode.

Gerade habe ich festgestellt, dass meine Dissertation Mott-Hubbard Metal-Insulator Transition and Optical Conductivity in High Dimensions, die ich 2002 bei Prof. Dr. Dieter Vollhardt an der Universität Augsburg angefertigt habe, von anderen Autoren in einigen der oben aufgeführten Wikipedia-Artikel verlinkt wurde (Metall-Isolator-Übergang, en:Optical conductivity); auch im ALPS project (Algorithms and Libraries for Physics Simulations) dient sie als Referenz, hier für den Hirsch-Fye-Algorithmus.

Mehr Physik-Informationen finden sich z.B. auf meiner dienstlichen Homepage.