Die Sichtweise von Mendelssohn ist interpretatorisch falsch und muss beseitigt werden. Er argumentiert hier in die Materie hinein also in den Materialismus. Den er so metaphysiert. Das Urbild kann nicht ein Objekt sein. Dieses ist stets immatrieller Natur. Dies konterkariert die gesamte idealistische Konzeption, die sich in ihrer Eigenart immer als metaphysisch betrachtet. Die Dualität stellt ganz im Gegenteil dazu eine Vorraussetztung für die Idealistische Weltanschauung dar. Der Materialismus hingegen stellt einen Gegensatz zum Idealismus dar, und kann logischerweise dadurch mit dem Idealismus nicht vermengt und vereint werden. Die Metaphysik wird materialisiert und dadurch ausgelöscht. Diese ist ein integraler und notwendiger Teil des Idealismus. Die gesamte Ausrichtung des Idealismus ist subjektiver Natur auch die metaphysische Anschauung. Somit kann das Urbild nicht in der Materie gesucht oder gefunden werden. Dies würde zum Materialismus führen, der dann irrtümlich und falschinterpretatorisch mit dem Idealismus vermengt werden würde, dieser würde so seinen ontologischen Gehalt verlieren.

Es ist also dringend erforderlich und geboten dieses Zitat zu löschen, und auch die inhaltliche Vermengung mit der Interpretation von Wolf und Leibniz ist inhaltlich falsch, und muss entfernt werden.


Mit freunldichen Grüßen


Daniel Okais