Schreibtisch

Vorlagen

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http://en.wikipedia.org/wiki/Xkcd

LaTeX Vorteile

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für LaTeX

ROOT ist eine am CERN entwickelte, objektorientierte OpenSource Software (Lizenz: LGPL), die zur Analyse von Daten eingesetzt wird. ROOT liegt aktuell in der Version 5.16 vor und ist unter anderem unter den Betriebssystemen Linux, Solaris, Mac OS X und Windows lauffähig.

 
ROOT Logo

Geschichte

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ROOT wurde 1994 am CERN von René Brun und Fons Rademakers als Nachfolger des in Fortran programmierten PAW Software Pakets entwickelt, da zu erwarten war, dass diese Software mit den beim LHC auftretenden Datenmengen nicht mehr zurechtkommen würde[1]. Die Entwicklung von PAW wurde inzwischen zugunsten von ROOT eingestellt. Ursprünglich für die Analyse von Daten im Bereich der Teilchenphysik entwickelt, wird ROOT inzwischen auch in anderen Anwendungsbereichen wie z.B. Data Mining eingesetzt.

Funktionsumfang

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ROOT ist in C++ implementiert und verwendet den C++ Interpreter CINT von Masaharu Goto. Programme, die das ROOT Framework verwenden, können entweder nativ durch Einbindung der entsprechenden Libraries und Header kompiliert, oder über den integrierten C++ Interpreter CINT ausgeführt werden.

ROOT weist einen sehr großen Funktionsumfang auf, darunter:

  • Bedienung über Konsole und/oder graphische Benutzeroberfläche
  • Erstellen von Histogrammen (2D/3D)
  • Erstellen von Graphen
  • Fitten von Funktionen
  • Statistische Datenanalyse
  • Zahlreiche mathematische Standard-Funktionen
  • 3D Visualisierungen
  • Grafik-Export in zahlreichen Formaten wie Postscript, EPS, PDF, PNG u.a.
  • Tree Objekt zur Speicherung von (Roh-)Daten
  • Eigenes ROOT Dateiformat zur Speicherung von ROOT Objekten
  • Unterstützung von Distributed Computing
  1. vgl. ROOT Handbuch, S. 21
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Powerpoint Kritik

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Das Problem bei Powerpoint ist, wie bei vielen WYSIWYG Anwendungen im Bereich der Textverarbeitung, dass sich das Ergebnis aus typographischer Sicht häufig sehr mangelhaft darstellt. Dies liegt vor allem daran, dass dem typographisch meist unbedarftem Nutzer zu viele Einstellungsmöglichkeiten in Bezug auf das Schriftbild (Farbe, Schriftart, Größe, Textauszeichnung) an die Hand gegeben werden. So werden z.B. häufig die Textauszeichnungen Fettdruck, Kursivdruck und Unterstreichung in Kombination angewandt, was aus typoggraphischer Sicht höchst fragwürdig ist[1]. Was erschwerend hinzukommt ist die Tatsache, dass Powerpoint dazu verleitet, aufwendige Effekte, wie z.B. der, dass Buchstaben nacheinander von der Seite auf den Bildschirm „fliegen“, bei den Übergängen zwischen einzelnen Folien der Präsentation zu verwenden, was die Präsentation unprofessionell aussehen lässt. Ein weiteres Problem v.a. bei Vorträgen im naturwissenschaftlichen Bereich ist der schlechte Formelsatz der Office Suite; es ist nicht nur umständlich, kompliziertere Formeln mittels des rein graphischen Formeleditors zu erstellen, auch das Ergebnis ist hier teilweise nicht zufriedenstellend. Zudem ist die Präsentation nicht portabel verwendbar, denn es werden entweder Powerpoint oder der bereits oben erwähnte Powerpoint Viewer zum Anzeigen benötigt, die nur für das Betriebssystem Microsoft Windows verfügbar sind. Auch zwischen einzelnen Powerpoint Versionen gibt es oft Kompatibilitätsprobleme und auch Open Office vermag es nicht, alle Powerpoint Präsentationen fehlerfrei darzustellen, da es sich auch beim verwendeten Open XML Format um keinen offenen Standard im eigentlichen Sinne handelt[2]. Als Alternativen bieten sich die Open Source Programme Impress, das in der Open Office Suite enthalten ist, sowie LaTeX (z.B. mit dem "beamer"-Paket) an. Letzteres ist dabei vorzuziehen, da hiert das Ergebnis typographisch einwandfrei ist. Beide Programme können die erstellten Präsentationen ohne zusätzliche Programme im portablen PDF Format exportieren, dessen Anzeige auf einer Vielzahl von Betriebssystemen ohne Weiteres möglich ist.


Die Neutralität dieses Artikels oder Absatzes ist umstritten.


Kritiker sprechen bei PowerPoint oft von typografisch sehr mangelhaften Ergebnissen. Dies liege vor allem daran, dass dem typografisch meist unbedarftem Nutzer zu viele Einstellungsmöglichkeiten in Bezug auf das Schriftbild (Farbe, Schriftart, Größe, Textauszeichnung) zur Auswahl gestellt werden. So werden häufig die Textauszeichnungen Fettdruck, Kursivdruck und Unterstreichung in Kombination angewandt, was aus typografischer Sicht höchst fragwürdig ist.[3] Zudem verleite PowerPoint dazu, aufwendige Effekte zu verwenden, die die Präsentation unprofessionell wirken ließen, wie etwa Buchstaben, die nacheinander von der Seite auf den Bildschirm „fliegen“. Ein weiterer Kritikpunkt ist der schlechte Formelsatz der Office-Suite: es sei nicht nur umständlich, kompliziertere Formeln mittels des rein grafischen Formeleditors zu erstellen, auch das Ergebnis sei teilweise nicht zufriedenstellend. Zudem sind mit PowerPoint erstellte Präsentationen nicht portabel verwendbar, da entweder PowerPoint oder PowerPoint Viewer zum Anzeigen benötigt wird. Neben Kompatibilitätsproblemen zwischen einzelnen PowerPoint-Versionen ist auch die kostenlose Alternative OpenOffice.org nicht imstande, alle PowerPoint-Präsentationen fehlerfrei darzustellen, da es sich bei dem verwendeten Office Open XML-Format nach Meinung von Kritikern um keinen offenen Standard im eigentlichen Sinne handelt. Dennoch ist OpenOffice Impress eine qualitativ hochwertige und in der Bedienung fast identische, kostenlose alternative zu PowerPoint[4]

  1. vgl. hierzu z.B. folgende Kurzeinführung in die Typographie: [1]
  2. [2], siehe auch Open XML
  3. vgl. hierzu folgende Kurzeinführung in die Typografie: typokurz - Einige wichtige typografische Regeln
  4. fsf.org, 16. Juli 2007: Take action by July 20 to stop Microsoft's sabotage of open standards in Massachusetts