Benutzer:Oliver197434/Liste der Straßen in Oldenburg (Oldenburg)

Diese Liste der Straßen in Oldenburg gibt eine komplette Zusammenfassung aller im Oldenburger Straßenverzeichnis aufgeführten bestehenden Straßen und Plätze. (Sie erhebt noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit).

Stadtteile

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Die Stadt ist in neun Stadtbezirke aufgegliedert, welche in Stadtteile untergliedert sind. Stadtbezirke nach dem statistischen Jahrbuch 2005 der Stadt sind:

  1. mit den Stadtteilen Zentrum, Dobben, Haarenesch, Bahnhofsviertel und Gerichtsviertel
  2. mit den Stadtteilen Ziegelhof und Ehnern
  3. mit den Stadtteilen Bürgeresch und Donnerschwee
  4. mit den Stadtteilen Osternburg und Drielake
  5. mit den Stadtteilen Eversten, Hundsmühler Höhe, Thomasburg, Bloherfelde, Haarentor und Wechloy
  6. mit den Stadtteilen Bürgerfelde, Rauhehorst, Dietrichsfeld, Alexandersfeld, Flugplatz, Ofenerdiek, Patentbusch und Nadorst
  7. mit den Stadtteilen Etzhorn, Ohmstede und Bornhorst
  8. mit den Stadtteilen Neuenwege und Kloster Blankenburg
  9. mit den Stadtteilen Kreyenbrück, Bümmerstede, Tweelbäke West, Krusenbusch und Drielaker Moor

Straßennamen mit 0–9

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Straßenname Stadtteil Bedeutung Verlauf Länge
91er-Straße Innenstadt Oldenburgisches Infanterieregiment bis 1919 von Am Stadtmuseum bis Peterstraße ca. 230 m

Straßennamen mit A

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Straßenname Stadtteil Bedeutung Verlauf Länge
Aalweg Ofenerdiek Schlangenförmiger räuberischer Fisch Nebenweg des Karuschenwegs ca. 130 m
Abraham Innenstadt Hier das Haus des Bürgers Abraham Arondeus im 17. Jahrhundert von Gaststraße bis Burgstraße ca. 100 m
Achterdiek Eversten Plattdeutsch auch „Hinterdeich“, hier: hinterm Deich, bezogen auf die Hunte von Niedersachsendamm bis Hundsmühler Straße ca. 2300 m
Achterhöfen Bornhorst Plattdeutsch achtern = hinter, hinter den Höfen von Klein Bornhorst von Nedderlandsweg bis Am Bornhorster See ca. 1900 m
Achtermöhlen Bloherfelde Plattdeutsch achtern = hinter, hinter der ehemaligen Bloherfelder Windmühle von Postenweg bis Hartenscher Damm ca. 600 m
Achtern Wittenmoor Ofenerdiek Flurname, plattdeutsch achtern = hinter, witt = weiß, hinterm Weißenmoor nördlicher Nebenweg des Langenweges ca. 190 m
Achternstraße Innenstadt Plattdeutsch achtern = hinter, hinter der Langen Straße von Markt bis Lange Straße ca. 500 m
Ackerstraße Nadorst von Nadorster Straße bis Ehnernstraße ca. 380 m
Acordialstraße Bloherfelde Markenbezeichnung der Firma, die den Weg anlegen ließ von Bloher Kamp bis Hörneweg ca. 200 m
Adelbert-Stifter-Straße Eversten Adalbert Stifter, 1805–1868, österreichischer Dichter und Maler nördlich von Sodenstich abgehend ca. 130 m
Adelheidstraße Donnerschwee Gräfin Adelheid, gest. 1407, erste Gemahlin des Grafen Dietrich von Oldenburg östlicher Nebenweg der Kranbergstraße ca. 190 m
Adenauerallee Bloherfelde Konrad Adenauer, 1876–1967, 1. Bundeskanzler südwestlich von Eichenstraße abgehend ca. 130 m
Adlerstraße Haarenesch Raubvogel, Sinnbild von Stärke und Kühnheit von Haareneschstraße bis Eisenbahnlinie Oldenburg-Leer ca. 340 m
Adolf-de-Beer-Straße Etzhorn Adolf de Beer, 1877–1955, jüdischer Kaufmann westlicher Nebenweg der Diedrich-Brinkmann-Straße ca. 300 m
Adolf-Grimme-Straße Ziegelhof Adolf Grimme, 1889–1963, Generaldirektor des Nordwestdeutschen Rundfunks nördlich von Jägerstraße abgehend ca. 60 m
Adolf-Rauchheld-Straße Bümmerstede Architekt, Ministerialrat und Denkmalpfleger Adolf Rauchheld, 1868–1932 südwestlicher Nebenweg des Dwaschwegs ca. 170 m
Ahlersweg Ofenerdiek Forstmeister Johann Peter Ahlers, 1724–1793 nordwestliche vom Sackhofsweg abgehend ca. 220 m
Ahlkenweg Eversten von Hundsmühler Straße bis Hogenkamp ca. 1100 m
Ahornweg Eversten Ahorn eine Baumfamilie nördlicher Nebenweg der Edewechter Landstraße ca. 100 m
Ahrensstraße Osternburg von Hermannstraße bis Wiesenstraße ca. 130 m
Akazienstraße Eversten Anpflanzung von Akazien als Zierbäume im 20. Jahrhundert von Bernhardstraße bis Eversten Holz ca. 110 m
Akeleiweg Krusenbusch Heilpflanze Akelei südwestlicher Nebenweg des Wullgraswegs ca. 130 m
Albert-Schweitzer-Straße Bloherfelde PD Dr. mult. (theol., phil., med.) Albert Schweizer, 1875–1965, evangelischer Theologe, Philosoph, seit 1913 Missionsarzt von Lambarene östlicher Nebenweg der Nobelstraße ca. 140 m
Alexandersfeld Alexandersfeld von Alexanderstraße bis Am Stadtrand ca. 1300 m
Alexanderstraße Bürgerfelde Alexander Chronwold, 1702 Erbauer des Alexanderhauses (Alexanderstraße 462) vom Pferdemarkt bis Stadtgrenze ca. 4700 m
Alfred-Kubin-Straße Kreyenbrück Alfred Kubin, 1877–1959, Kunstmaler von Kandinskystraße bis Dwaschweg ca. 120 m
Allensteinstraße Bürgerfelde Allenstein, Stadt in Ostpreußen, nach II. Weltkrieg polnisch zwischen Masurenstraße und Tannenbergstraße ca. 140 m
Alma-Rogge-Straße Eversten Alma Rogge, 1894–1969, oldenburgisch-bremische Heimatschriftstellerin südöstlicher Nebenweg der Edewechter Landstraße ca. 100 m
Altburgstraße Osternburg Prinzessin Altburg von Oldenburg, 1903–2001 von Cloppenburger Straße bis Hermann-Ehlers-Straße ca. 180 m
Alte Amalienstraße Innenstadt Prinzessin Amalie von Oldenburg, 1818–1875, Königin von Griechenland von Am Festungsgraben bis Kanalstraße ca. 80 m
Alte Fleiwa Ziegelhof ca.
Alte Gärtnerei Donnerschwee nordwestlicher Nebenweg der Donnerschweer Straße ca.
Alte Raad Bürgerfelde nordwestlicher Nebenweg der Siebenbürger Straße ca. 200 m
Alte Weide Nadorst von Sandbergstraße bis Kiesgrubenstraße ca. 210 m
Alteneschstraße Osternburg Schlacht bei Altenesch in Stedingen am 27. Mai 1234 zwischen Stedinger Bauern und dem bremisch-oldenburgischen Kreuzzugsheer von Ulmenstraße bis nördlich über Dedestraße hinaus ca. 390 m
Alter Eichenhof Ohmstede Halbring westlich an Clausewitzstraße bis Mühlenhofsweg ca. 360 m
Alter Kamp Osternburg südöstlicher Nebenweg der Dragonerstraße ca. 170 m
Alter Postweg Kreyenbrück von Klingenbergstraße bis Sandkruger Straße ca. 1000 m
Am Alexanderhaus Alexandersfeld Das Alexanderhaus, Besitzer Alexander Chronwold im 17. Jahrhundert von Alexanderstraße bis Am Stadtrand ca. 1300 m
Am Bahndamm Osternburg 1911 aufgeschütteter Damm des Verbindungsgleises zwischen den Bahnstrecken Oldenburg-Osnabrück und Oldenburg-Bremen von Bremer Heerstraße bis Am Schmeel ca. 2100 m
Am Bienenstand Ofenerdiek nördlicher Nebenweg des Immenweges ca. 90 m
Am Borgwall Donnerschwee südwestlicher Nebenweg der Straße Unterm Berg ca. 70 m
Am Born Bornhorst von Arnsteder Weg bis Klein-Bornhorster-Straße ca. 100 mm
Am Bornhorster See Bornhorst von Fliehweg um den Großen Bornhorster See bis Achterhöfen ca. 2000 m
Am Brink Bloherfelde südöstlicher Nebenweg vom Schramperweg ca. 60 m
Am Cäcilienhof Osternburg Kein historischer Bauernhof oder Stadthof, sondern Name eines privaten Altenwohnheimes mit Bezug auf die benachbarte Cäcilienbrücke von Uferstraße bis Hermannstraße ca. 100 m
Am Dornbusch Eversten Vor der Bebauung wuchs entlang des Geländes eine markante Dornbuschhecke südöstlicher Nebenweg vom Schnepfenweg ca. 100 m
Am Drielaker Kanal Osternburg Entwässerungsgraben in Drielake zwischen Bremer Heerstraße und Am Scheibenplatz ca. 150 m
Am Ende Etzhorn Straße am Nordende der Stadt von Nordring bis Wilhelmshavener Heerstraße ca. 800 m
Am Evelsmoor Etzhorn Flurname Evelsmoor, Moor neben der Eschflur Evel südlicher Nebenweg der Frieslandstraße ca. 300 m
Am Festungsgraben Dammtor Festungsgraben Teil der Stadtbefestigung im 17. und 18. Jahrhundert von Damm bis Amalienstraße ca. 500 m
Am Hagen Osternburg Flurname Hagen = Umhegung, auch Gehölz, gräflicher Buschhagen 1345 erwähnt von Sophie-Schütte-Straße bis Emilie-Oltmanns-Straße ca. 150 m
Am Hayengraben Osternburg Moorentwässerungsgraben ab dem Hayenhof (Am Bahndamm 91) von Sandweg südwestlich über Drielaker Heide hinaus ca. 250 m
Am Heidebrook Wechloy Flurname Heidbrok, verheidetes einstiges Sumpfbruchland nordöstlicher Nebenweg vom Posthalterweg ca. 240 m
Am Hochstand Bümmerstede Jagd in ehemaligen Heidegebieten südwestlich von Dianastraße abgehend ca. 110 m
Am Hufeisen Etzhorn Hufeisenförmige Straßenanlage nördlicher Halbring am Triftweg ca. 400 m
Am Karuschenteich Ofenerdiek Ehemaliger gräflicher Fischteich, plattdeutsch Karuschen = Karauschen, Süßwasserfische nordöstlicher Nebenweg von der Straße Am Stadtrand ca. 380 m
Am Kreyenhof Nadorst Früherer Bauernhof der Familie Kreye nordöstlicher Nebenweg der Kreyenstraße ca. 160 m
Am Küstenkanal Eversten Küstenkanal, künstliche Wasserstraße zwischen Hunte und Ems nordwestlicher Nebenweg der Nordmoslesfehner Straße ca. 100 m
Am Meere Bümmerstede Flurname Meer (z.T. auch Meerplacken und Im Meere), am Rand vernässter Moor- und Wiesengegend von Bümmersteder Tredde bis Otto-Wels-Straße ca. 400 m
Am Patentbusch Etzhorn Wald nahe dem Patentkrug, eine lizenzierte Schankwirtschaft Halbring östlich an der Wilhelmshavener Heerstraße ca. 700 m
Am Pulverturm Kreyenbrück Pulvermagazine am ehemaligen Kreyenbrücker Exerzierplatz von Cloppenburger Straße bis nordwestlich über Am Stübenhaus hinaus ca. 700 m
Am Sande Ofenerdiek Flugdünensand der sogenannten Sieben Berge nördlicher Nebenweg des Bollmannsweges ca. 500 m
Am Scheibenplatz Osternburg Schießplatz der Dragoner oder eines Schützenvereins im 19. Jahrhundert Querstraße vor Kopf der Straße Am Drielaker Kanal, bis nordwestlich über Gagelweg hinaus ca. 190 m
Am Schießstand Eversten Schießstand des im Jahre 1900 gegründeten Schützenvereins Eversten von Teebkengang bis Bodenburgallee ca. 600 m
Am Schloßgarten Eversten Schlossgarten in der Stadt Oldenburg, gegründet 1808 von Gartenstraße bis Marschweg ca. 500 m
Am Schmeel Krusenbusch Flurname Schmeel, schmälen/schmölen = schwelen, Buchweizenbrandkultur auf Moor- und Heideflächen von Am Bahndamm bis Sprungweg ca. 2200 m
Am Schützenplatz Ziegelhof Ehemaliger Vereinsschützenplatz mit Schießständen von Industriestraße bis Jägerstraße ca. 220 m
Am Schulgraben Tweelbäke-West Entwässerungsgraben von Schule am Borchersweg in Tweelbäke von Schlachthofstraße bis August-Wilhelm-Kühnholz-Straße ca. 110 m
Am Stadtmuseum Innenstadt Osttangente der Innenstadt beim Stadtmuseum von Staulinie/Staugraben bis Bahnbrücke am Pferdemarkt ca. 310 m
Am Stadtrand Ofenerdiek Berührt die Stadtgrenze im Norden von Ofenerdieker Straße bis Stadtrand (bis Ammerlandstraße in Metjendorf) ca. 800 m
Am Strehl Ofenerdiek Flurnamen Großer und Kleiner Strehl, von Strahl, Streifen, lichtes Waldgebiet von der Straße Sieben Berge bis Stadtrand (bis Bahnweg in Ofenerfeld) ca. 1600 m
Am Struthof Bürgerfelde Bauernhof der Familie Struthoff nordöstlicher Nebenweg der Bürgerfelder Straße ca. 100 m
Am Stübenhaus Kreyenbrück Bauernhaus, frühere Besitzerfamilie Stüwe/Stüve von Cloppenburger Straße bis Am Pulverturm ca. 400 m
Am Tegelbusch Wechloy Plattdeutsch Tegel = Ziegel, ehemalige Ziegelei, später Waldgrundstück, von Autobahn durchschnitten von Ammerländer Heerstraße bis Drögen-Hasen-Weg ca. 1000 m
Am Tennispark Bürgerfelde Anlagen des Oldenburger Tennisvereins von 1905 e.V. südwestlicher Nebenweg des Johann-Justus-Weges ca. 180 m
Am Twellbäker See Tweelbäke-West Autobahn-Baggersee im Stadt-/Ortsteil Tweelbäke von Holtmannsweg am Westufer des Tweelbäker Sees bis Kuhlmannsweg ca. 1800 m
Am Wallplacken Kreyenbrück Flurname Wallplacken, Placken = Landfläche, Gelände bei der alten Landwehr (Schutzwall) von Cloppenburger Straße bis Schützenhofstraße ca. 130 m
Am Wassertrum Donnerschwee Wasserturm: Wahrzeichen Donnerschwees, erbaut 1896-98 von Donnerschweer Straße bis Adelheidstraße ca. 110 m
Am Wemkenhof Nadorst Bauernhof der Familie Wemken nördlicher Nebenweg des Gebkenweges ca. 110 m
Am Wendehafen Dammtor Schiffswendebecken des Oldenburger Hafens, jetzt Jachthafen in östlicher Verlängerung der Huntestraße bis Doktorsklappe ca. 100 m
Am Wienhof Eversten Flurname Wienhof bzw. Weinhof, Weinanbau, oder -abgabe von diesem Grundstück, oder von Weidenbäumen südwestlicher Nebenweg der Wienstraße ca. 80 m
Am Wüschemeer Kreyenbrück Ein Moorsee in früherer weiter Sumpfwildnis von Bahnhofsallee bis Dwaschweg ca. 500 m
Am Wunderburgpark Osternburg Gräflicher Lustgarten „auf der Wunderburg“ (in Osternburg) im 17. Jahrhundert zwischen Schützenhofstraße und Rudolf-Diesel-Straße ca. 350 m
Am Zollbaum Bloherfelde Hier ehemalige Zollschranke im frühen 20. Jahrhundert nördlicher Nebenweg der Bloherfelder Straße ca. 80 m
Am Zuggraben Haarenesch Zuggraben: früherer südlicher Haarenarm vor den Gerberhütten von Gerberhof bis Haarenufer ca. 250 m
Amalienstraße Innenstadt Prinzessin Amalie von Oldenburg, Königin von Griechenland, 1818–1875; von Huntestraße über Neue Amalienbrücke bis Nordstraße ca. 400 m
Amannstraße Eversten Oldenburger Familie, nach Grundeigentümer und Bauunternehmer Julius Gustav Amann, bis 1915 von Marschweg bis Schillerstraße ca. 170 m
Ammergaustraße Nadorst / Donnerschwee Germanisch-frühmittelalterlicher Volksgau, später Ammerland genannt von Nadorster Straße bis Donnerschweer Straße ca. 1700 m
Ammerländer Heerstraße Haarenesch / Wechloy Alte Heerstraße von Oldenburg ins Ammerland (im 19. Jahrhundert bis 1935 Chaussee genannt) von Ofener Straße bis Drögen-Hasen-Weg westlich der Stadtgrenze ca. 3500 m
Amselweg Eversten Heimischer Singvogel Amsel bzw. Schwarzdrossel nordöstlicher Nebenweg der Bernhardstraße ca. 130 m
Amsterdamer Ring Bürgerfelde Amsterdam, Hauptstadt der Niederlande zwischen Pariser Straße und Züricher Straße ca. 180 m
An de Bullwisch Bürgerfelde Flurname Bullwisken, städtische Bullenweiden westlich vom Hackenweg abzweigend ca. 90 m
An den Eschen Bloherfelde Bei Straßenanlage bepflanzt mit Eschbäumen von Bloher Landstraße (Stadtgrenze) bis Eschenplatz ca. 500 m
An den Voßbergen Kreyenbrück Plattdeutsch Voß = Fuchs, Fuchsbaue im Dünengelände entlang der Cloppenburger Straße von Sandkamp bis Klingenbergstraße ca. 1300 m
An der Bäke Bürgerfelde Plattdeutsch Bäke = Bach, genauer Haßforter bzw. Ofenerdieker Bäke südöstlicher Nebenweg der Feldwische ca. 210 m
An der Beverbäke Donnerschwee Plattdeutsch Beverbäke = Bieberbach südwestlicher Nebenweg der Straße Unterm Berg ca. 220 m
An der Braker Bahn Bahnhofsviertel Ehemals nach Brake führende Bahnstrecke nördlicher Nebenweg der Straße Stau ca. 460 m
An der Feldwische Bürgerfelde Flurname Feldwische, Teil des Bürgerfelds, plattdeutsch Wische = Wiese von Rauhehorst bis westlich über Brookweg hinaus ca. 750 m
An der Fuchsbäke Eversten Plattdeutsch Bäke = Bach, Names eines der Straße benachbarten Grabenzuges südlicher Nebenweg der Edewechter Landstraße ca. 360 m
An der Großen Wisch Kreyenbrück Flurname Grote Wisk, Teil des gräflichen Buschhagens, plattdeutsch Wisch = Wiese von Cloppenburger Straße bis An der Kolckwiese ca. 500 m
An der Hausbäke Eversten Plattdeutsch Bäke = Bach, fließt nahe beim herrschaftlichen „Haus“ (Schloss) südöstlicher Nebenweg am Hausbäkerweg ca. 70 m
An der Josefskirche Bümmerstede Heiliger Joseph, Schutzpatron der Familie, Kirche in katholischer Nachkriegssiedlung vom Westerholtsweg nordöstlich abzweigend ca. 150 m
An der Kastanie Bürgerfelde An dieser Straße stehender großer Laubbaum nördlicher Nebenweg der Straße Vahlenhorst ca. 80 m
An der Kolckwiese Kreyenbrück Flurname Kolckwisch, von der Hunte ausgekolkte Wiese von Cloppenburger Straße bis An der Großen Wisch ca. 320 m
An der Kreuzkirche Eversten Baptistenkirche, benannt nach dem heiligen Kreuz von Golgatha, an dem Christus gemartert wurde südwestlicher Nebenweg der Eichenstraße ca. 90 m
An der Nordbäke Ofenerdiek Bach im Stadtnorden, plattdeutsch Bäke von Stiekelkamp bis Bardieksweg ca. 140 m
An der Schmiede Tweelbäke-West Alte Schmiede in Tweelbäke von Bremer Heerstraße bis Georg-Bölts-Straße ca. 480 m
An der Südbäke Bürgerfelde Plattdeutsch Bäke = Bach, südlich der Nordbäke, eigentlich Sandforter Bäke südöstlicher Nebenweg der Straße Im Dreieck ca. 90 m
An der Tonkuhle Eversten Tongruben einer Ziegelei vom 17. bis 20. Jahrhundert von Krumme Straße bis Mutzenbecherstraße ca. 40 m
Andersenstraße Flugplatz Hans Christian Andersen, 1805–1875, dänischer Dichter und Schriftsteller von Verdistraße/Dantestraße bis Ibsenstraße ca. 110 m
Angelweg Bornhorst Dreieck, Verbindungsweg oder Weg zu Angelmöglichkeiten in Bornhorster Moorgräben von Dornstede bis Groß-Bornhorster-Straße ca. 200 m
Angerweg Bloherfelde Nebenstraße An den Eschen ca.
Ankerstraße Bahnhofsviertel Schifffahrt im nahen Oldenburger Hafen von Stau bis Güterstraße ca. 250 m
Annabergstraße Bümmerstede St. Annaberg, Wallfahrtsort und nationales Mahnmal in Oberschlesien von Westerholtsweg bis Sandkruger Straße ca. 500 m
Annette-von-Droste-Hülshoff-Straße Eversten Annette von Droste-Hülshoff, 1797–1848, deutsche Dichterin von Sodenstich bis Theodor-Fontane-Straße ca. 150 m
Ansgariustiergarten Weg Eversten Ursprünglich Scheers Tiergarten, daraus wohl Anschar = Ansgar(ius), im 17. Jahrhundert vmtl. Viehweide von Sandfurter Weg bis Kavallerieweg ca. 1300 m
Anton-Günther-Straße Osternburg Graf Anton Günther von Oldenburg, 1583–1667 von Schützenhofstraße bis Cloppenburger Straße ca. 230 m
Antonstraße Eversten Anlieger Anton Barelmann, 1879–1945 nordwestlicher Nebenweg von Am Schießstand ca. 310 m
Apenrader Straße Bürgerfelde Apenrade, Stadt in Nordschleswig, nach I. Weltkrieg dänisch von Siebenbürger Straße bis Hadersleber Straße ca. 330 m
Apfelanger Bloherfelde Nebenstraße des Angerwegs ca,
Arnikaweg Krusenbusch Heilpflanze Arnika südwestlicher Nebenweg vom Dießelweg ca. 100 m
Arnsteder Weg Bornhorst Flurname Arnstede, 1428 bezeugt, Arn = „äußerste Ecke“ am Geestabhang, oder = Adler, Horst eines Fischadlers; Stede = Stätte südwestlicher Nebenweg der Klein-Bornhorster-Straße Richtung Autobahnanschluss Oldenburg-Ohmstede ca. 240 m
Arnswalder Straße Ohmstede Arnswalde, Stadt in der Neumark, nach II. Weltkrieg polnisch von Mühlenhofsweg bis Küstriner Straße ca. 230 m
Arp-Schnitker-Straße Ziegelhof Arp Schnitker, 1648–1720, Oldenburger Orgelbaumeister südlicher Nebenweg vom Melkbrink ca. 130 m
Artillerieweg Haarenesch Waffengattung Artillerie, ehemaliger Artillerie-Exerzier- und Schießplatz seit 1846; Garnisonstadt Oldenburg von Ammerländer Heerstraße bis Infanterieweg ca. 800 m
Aschhauserweg Alexandersfeld Aschhausen, Ort im Ammerland nordwestlicher Nebenweg der Straße Alexandersfeld ca. 320 m
Astrid-Lindgren-Straße Eversten Astrid Lindgren schwedische Schriftstellerin südliche Nebenstraße der Edewechter Landstraße ca.
Auenweg Etzhorn Aue, Bachname oder Bezeichnung für Bachniederung, hier der Wahnbäke von Wilhelmshavener Heerstraße bis Butjadinger Straße ca. 1200 m
Auf dem Hock Ohmstede Flurname Hock/Huk = Winkel, Landspitze, oder Hocke(n) = Kornbündel, Korngarbensammelplatz Halbring östlich an Clausewitzstraße bis Westeresch ca. 350 m
Auf der Düne Bümmerstede Ein Querzug des eiszeitlichen Flugdünenbandes am Hunteostufer Ringstraße südwestlich an der Otto-Wels-Straße ca. 500 m
August-Bebel-Straße Kreyenbrück August Bebel, 1840–1913, sozialdemokratischer Politiker südöstlicher Nebenweg des Harreweges ca. 110 m
August-Hanken-Straße Ohmstede August Hanken, 1850–1932, Ohmsteder Kommunalpolitiker von Donnerschweer Straße bis Loyerender Weg ca. 600 m
August-Hinrichs-Hof Innenstadt August Hinrichs, 1879–1956, Oldenburger Heimatschriftsteller und Bühnendichter Gang vom Marktplatz (damnächst durch ein Kaufhaus) zum Berliner Platz ca.
August-Hinrichs-Straße Bloherfelde August Hinrichs, 1879–1956, Oldenburger Heimatschriftsteller und Bühnendichter nordwestlich von Kleestraße abzweigend ca. 310 m
August-Macke-Straße Kreyenbrück August Macke, 1887–1914, deutscher Kunstmaler südöstlicher Nebenweg der Franz-Marc-Straße ca. 210 m
August-Schwettmann-Straße Ofenerdiek August Schwettmann, 1893–1969, engagierter Ratsherr aus Ofenerdiek südwestlich von der Haakestraße abzweigend ca. 140 m
Auguststraße Haarenesch Großherzog Paul Friedrich August von Oldenburg, 1783–1853 von Ofener Straße bis Ziegelhofstraße ca. 800 m
August-Wegmann-Straße Eversten August Wegmann, 1888–1976, erster Präsident des Niedersächsischen Verwaltungsbezirks Oldenburg nördlicher Nebenweg des Schlagbaumwegs ca. 80 m
August-Wilhelm-Künholz-Straße Tweelbäke-West August Wilhelm Kühnholz, 1905–1976, Ratsherr von Gerhard-Stalling-Straße bis Am Schulgraben und Tweelbäker Tredde ca. 2000 m

Straßennamen mit B

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Straßenname Stadtteil Bedeutung Verlauf Länge
Babenend Bürgerfelde Plattdeutsche "Flurnamen"neuschöpfung analog zu Nedderend: "oberes Ende" (ohne Geländebezug) Rauehorst bis Siebenbürger Straße ca. 900 m
Bachstelzenweg Eversten Die Bachstelze, heimischer Vogel südlicher Nebenweg vom Kaspersweg ca. 190 m
Bachstraße Gerichtsviertel Johann Sebastian Bach, 1685–1750, deutscher Komponist von Richard-Wagner-Platz bis Westfalendamm ca. 320 m
Bahnhofsallee Osternburg / Kreyenbrück Geplante Akazienallee nicht gepflanzt, Straße parallel zum Rangierbahnhof von 1911–1976 von Bremer Heerstraße bis Bümmersteder Tredde ca. 3400 m
Bahnhofsplatz Bahnhofsviertel Platz vor dem Oldenburger Hauptbahnhof südlich des Hauptbahnhofs von Bahnhofstraße bis Güterstraße
Bahnhofstraße Bahnhofsviertel Zufahrtsstraße zum Hauptbahnhof von Gottorpstraße bis Bahnhofsplatz ca. 290 m
Bahnweg Bürgerfelde Weg an der Eisenbahnlinie Oldenburg-Wilhelmshaven zwischen Feldstraße und Bürgerbuschweg entlang der Bahn ca. 100 m
Bakenhusweg Bümmerstede Gerhard Bakenhus, 1860–1939, Oldenburger Kunstmaler von Harreweg bis Spätenweg ca. 330 m
Bäkenkamp Eversten Plattdeutsch Bäke = Bach, Kamp = Umhegtes Kulturland in Privatbesitz; Flurnamenneuschöpfung: Landstück beim Bach nördlicher Nebenweg der Schlagbaumweges ca. 200 m
Bäkeplacken Wechloy Flurname, plattdeutsch Bäke = Bach, Placken = Landstück, -fläche; Land neben der (Haßforter) Bäke südlicher Nebenweg vom Pophankenweg ca. 500 m
Bäkeweg Eversten Plattdeutsch Bäke = Bach; Weg parallel zur Hausbäke von Hausbäker Weg bis Straße Thomasburg ca. 1000 m
Balthasarweg Eversten Balthasar, einer der Heiligen drei Könige von Lerigauweg bis Billungerweg ca. 320 m
Balzweg Bümmerstede Vogelbalz, Jagd in ehemaligen Heidegebieten nördlicher Nebenweg des Hubertusweges ca. 60 m
Banater Weg Bürgerfelde Deutschtum im Banat (Grenzgebiet zwischen Serbien und Rumänien), Donauschwaben von Bürgerbuschweg bis Theodor-Pekol-Straße ca. 430 m
Bardieksweg Ofenerdiek Plattdeutsch Diek = Teich oder Deich, Bar (hier) = Barsch, Süßwasserfisch; ehemaliger Fischteich von Ofenerdieker Straße bis Langenweg ca. 470 m
Barkenweg Neuenwege ca.
Bärlauchweg Krusenbusch Heilpflanze Bärlauch oder Bärenlauch südwestlicher Nebenweg des Wullgraswegs ca. 90 m
Barschweg Ofenerdiek Süßwasserfisch Barsch nördlicher Nebenweg des Karuschenweg ca. 210 m
Baumeisterstraße Eversten Beruf der ersten Anlieger, der Baumeister Dietrich und Hermann Röbken nördlicher Nebenweg der Hauptstraße in Richtung Wienstraße ca. 210 m
Baumgartenstraße Innenstadt Ehemaliger gräflicher Baumgarten in der Innenstadt bis ins 17. Jahrhundert von Langestraße bis Achternstraße ca. 150 m
Baumschulenweg Bürgerfelde Ehemalige Baumschule im 20. Jahrhundert nördlicher Nebenweg des Bürgerbuschweges Richtung Spreenweg ca. 500 m
Bauordenstraße Bümmerstede Errichtet durch den Bauorden, internationale Vereinigung katholischer Bauhelfer von Annabergstraße bis Westerholtsweg ca. 340 m
Beentweg Krusenbusch Plattdeutsch Beent = Binse, Moor- und Sumpfpflanze von Am Schmeel bis Dießelweg ca. 490 m
Beethovenstraße Gerichtsviertel Ludwig van Beethoven, 1770–1827, deutscher Komponist der Klassik von Richard-Wagner-Platz bis Elisabethstraße ca. 190 m
Behnenkamp Bornhorst Flurname, Kamp = umhegtes Kulturland in Privatbesitz, Behnen = Beent, Binse, oder Familienname der Alteigentümer von Kummerkamp bis Groß-Bornhorster-Straße ca. 410 m
Behrens-Ring Alexandersfeld Peter Behrens, 1868–1940, Maler und Architekt, Planer der Oldenburger Landesausstellung 1905 Halbring südöstlich an der Schinkelstraße ca.
Behrensstraße Osternburg Georg Behrens, Platzmeister der Glashütte südöstlicher Nebenweg der Dragonerstraße ca. 220 m
Bei den Erlen Ofenerdiek Die Erle, heimischer Baum der Feuchtniederungen, hier beim Schwarzen Moor südlich von Hoppenriekels abzweigend ca. 140 m
Bei der Schäferei Neuenwege Alter Schafkoven im Gebiet der Tweelbäke von Tweelbäker Weg bis Holler Landstraße ca. 800 m
Bekassinenweg Eversten Die Bekassine oder Sumpfschnepfe, heimischer Vogel der Feuchtgebiete Halbring südwestlich am Schnepfenweg ca. 300 m
Beowulfsweg Eversten Beowulf, germanischer Held im angelsächsischen Beowulfslied östlicher Nebenweg des Lerigauweges ca. 120 m
Bergdiek Bornhorst Flurname, plattdeutsch Diek = Teich oder Deich, hier: hochgelegener Fischteich von Dillweg bis Ellerholtweg ca. 100 m
Bergstraße Innenstadt Gekürzt aus Panzenberg (wohl nach Pansen = Magen, Schlachtabfälle eines ansässigen Metzgers) von Langestraße bis Theaterwall ca. 200 m
Berliner Platz Donnerschwee Dokumentation der Verbundenheit mit der (1945–1991 nur nominellen) deutschen Hauptstadt Berlin seit 1. Januar 2009 Platz vor der neuen LzO ca.
Berliner Straße Bürgerfelde Berlin, Hauptstadt und größte Stadt der Bundesrepublik Deutschland von Alexanderstraße bis Wiener Straße ca. 420 m
Bernd-Hüttemann-Straße Bloherfelde Grundeigentümer Bernd Hüttemann, 1888–1937, bekannte Bloherfelder Persönlichkeit nördlicher Nebenweg der Bloherfelder Straße ca. 70 m
Bernhard-Friedrich-Weg Bloherfelde Bernhard Friederich Schwarting, 1872–1953, Gemeindevorsteher von Eversten von Hörneweg bis Hoher Weg ca. 400 m
Bernhardstraße Eversten Grundeigentümer Bauer Bernhard Meyer, 1867–1923 von Prinzessinweg bis Hauptstraße ca. 280 m
Bernhard-Winter-Straße Bümmerstede Bernhard Winter, 1872–1964, Oldenburger Kunstmaler und Malerprofessor von Harreweg bis Spätenweg ca. 370 m
Bertha-von-Suttner-Straße Bloherfelde Bertha von Suttner, 1843–1914, österreichische Schriftstellerin nördlicher Nebenweg der Bloherfelder Straße ca. 90 m
Bettina-von-Arnim-Ring Eversten Bettina von Arnim, 1785–1859, deutsche Dichterin Ringstraße südlich an der Lessingstraße ca. 450 m
Beverbäkstraße Donnerschwee Plattdeutsch Beverbäke = Bieberbach von Donnerschweer Straße bis Kasernenstraße ca. 500 m
Biberweg Eversten (Ehemals heimisches) Nagetier Biber nordwestlicher Nebenweg vom Hogenkamp ca. 60 m
Bielitzer Straße Eversten Bielitz, Stadt in Schlesien südlich von Kattowitz, nach I. Weltkrieg polnisch südöstlicher Nebenweg der Straße Am Schießstand Richtung Gartentorteich ca. 110 m
Billungerweg Eversten Die Billunger, Herzöge von Sachsen, 936–1106 von Kaspersweg bis Osterkampsweg ca. 420 m
Binsenstraße Bloherfelde Binsen, heimische Sumpfpflanzen, ehemaliger Wiesengrund der Haaren östlicher Nebenweg vom Postenweg bis über Salbeistraße hinaus ca . 400 m
Brikenfelder Straße Ohmstede Stadt und Fürstentum Birkenfeld an der Nahe, ehemals oldenburgisch vom Mühlenhofsweg bis Hochheider Weg ca. 300 m
Birkenhof Alexandersfeld Hofartig kleine birkenbestandene Sackgasse südöstlicher Nebenweg der Leuchtenburger Straße ca. 80 m
Birkenweg Bürgerfelde Die Weißbirke, heimischer Baum von Johann-Justus-Weg bis Wittsfeld ca. 600 m
Birkhuhnweg Osternburg Das Birkhuhn, heimischer Vogel von Kiebitzweg bis Steinkautzweg ca. 300 m
Bismarckstraße Dobben Otto von Bismarck, 1815–1898, Gründer und erster Kanzler des (II.) Deutschen Reichs von Gartenstraße bis Herbartstraße ca. 440 m
Bittersweg Neuenwege Grundeigentümer Bauer J. G. Heinrich Bitter, 1867–1953 von Holler Landstraße bis Tweelbäker Weg ca. 1000 m
Blankenburger Weg Neuenwege Ehemaliges Frauenkloster Blankenburg von Holler Landstraße bis Klosterholzweg ca. 1300 m
Bleicherstraße Bahnhofsviertel Frühere städtische Wäschebleiche am Stau von Kaiserstraße nordwestlich bis über Ludwigstraße hinaus ca. 200 m
Bloher Kamp Bloherfelde Flurname, urkundlich Billon Campe; Kamp = umhegtes Kulturland in Privatbesitz, zur Bauerschaft Bloh von Bloherfelder Straße bis Bloher Landstraße (Stadtgrenze) ca. 470 m
Bloher Landstraße Bloherfelde Straße zum Ort Bloh, urkundlich bi Loh = beim Wald, Flur- und Ortsname von Bloherfelder Straße bis Hermann-Ehlers-Straße in Wehnen ca. 3200 m
Bloherfelder Anger Bloherfelde ca.
Bloherfelder Straße Bloherfelde Flurname und Oldenburger Stadtteil Bloherfelde, Ort Bloh urkundlich bi Loh = beim Wald, Feld hier = Gemarkung von Prinzessinweg bis Bloher Landstraße (Stadtgrenze) ca. 3200 m
Blücherstraße Eversten Gebhard Leberecht von Blücher, 1742–1819, Heerführer der Befreiungskriege von Eichenstraße bis Scharnhorststraße ca. 430 m
Blumenhof Osternburg Bezug auf lockere gartenstädtische Bauweise der Umgebung, Hof = Garten nordwestlicher Nebenweg der Stedinger Straße ca. 160 m
Bluenstraße Haarenesch Mitte des 19. Jahrhunderts romantisierend in Bezug auf umliegende Gärten von Peterstraße bis Philosophenweg ca. 400 m
Bodenburgallee Eversten Ehemaliger Bauernhof des Gutsbesitzers Johann Bone, um 1700 von Hundsmühler Straße bis Sodenstich ca. 600 m
Bogenstraße Nadorst Bogenförmiger Straßenverlauf von Lehmkuhlenstraße bis Hochheider Weg ca. 500 m
Bohlendamm Donnerschwee Befestigter (Deich?)Weg vom Donnerschweer Bohlenhof in die Hunteniederung von der Wehdestraße nordöstlich abgehend ca. 900 m
Bohlkenweg Bloherfelde Grundeigentümer Bauernfamilie Bohlken seit 19. Jahrhundert südöstlicher Nebenweg des Hörnewegs ca. 330 m
Bokeler Straße Alexandersfeld Bokel, Ort im Ammerland von Leuchtenburger Straße bis Stadtgrenze (bis Schwarzer Weg in Metjendorf) ca. 160 m
Bollmannsweg Ofenerdiek Hinrich Bollmann, 1850–1923, erster Anlieger von Hopfenweg östlich Richtung Autobahn 293 bis über Ehnenweg hinaus ca. 700 m
Bonhoefferstraße Bloherfelde Dietrich Bonhoeffer, 1906–1943, Theologe und Widerstandskämpfer von der Freiherr-vom-Stein-Straße bis Reichweinstraße ca. 150 m
Borbecker Straße Alexandersfeld Borbeck, Ort im Ammerland von Leuchtenburger Straße bis Neuenkruger Straße ca. 170 m
Borchersweg Tweelbäke-West Friedrich Borchers, 1838–1912, Beigeordneter der Gemeinde Osternburg von Bremer Heerstraße bis Sprungweg ca. 1100 m
Bornhorster Moorweg Bornhorst Flurname Bornhorster Moor, heutige Moorwiesen der Bornhorster Bauern von Am Bornhorster See (östlich des Sees) nordöstlich bis Stadtgrenze (bis Wellenstraße, Gemeinde Rastede) ca. 2200 m
Borsigstraße Bürgerfelde August Borsig, 1804–1854, Gründer der Berliner Lokomotivenfabrik nordöstlicher Nebenweg vom Babenend ca. 100 m
Botterkamp Etzhorn Flurname, plattdeutsch Botter = Butter, Kamp = umhegtes Kulturland in Privatbesitz; ertragreiches Landstück von Etzhorner Weg bis Butjadinger Straße ca. 180 m
Böversweg Eversten Grundeigentümer Erbengemeinschaft Bövers 1951 westlicher Nebenweg der Eichendorffstraße ca. 160 m
Bowenkamp Eversten Plattdeutsche "Flurnamen"neuschöpfung analog zu Hogenkamp, bowen = hochgelegen, Kamp = umhegtes Kulturland in Privatbesitz (ohne Geländebezug) östlicher Nebenweg vom Marschweg ca. 100 m
Boykengang Innenstadt Familie Boyken, Eigentümer eines zum Bau der Passage abgebrochenen Hauses zwischen Haarenstraße und Kurwickstraße ca. 100 m
Brachvogelweg Osternburg Der Großer Brachvogel, heimischer Vogel der Feuchtgebiete von Bahnhofsallee bis Ferdinand-Koch-Straße ca. 500 m
Brahmkamp Ohmstede Flurname, plattdeutsch Brahm = Ginster, Kamp = umhegtes Kulturland in Privatbesitz; "Ginstergrundstück" von Donnerschweer Straße bis Waterender Weg ca. 260 m
Brahmweg Krusenbusch Plattdeutsch Brahm = Ginster von Sprungweg bis nördlich über Tweelbäker Tredde hinaus ca. 2000 m
Braker Weg Etzhorn Brake, Stadt an der westlichen Unterweser von Etzhorner Weg bis Butjadinger Straße ca. 90 m
Brakmannsweg Haarenesch Bauernvogt Brakmann im 19. Jahrhundert von Vogelstange bis Tannenstraße ca. 110 m
Brandenburger Straße Kreyenbrück Brandenburg, Stadt im gleichnamigen Bundesland von Klingenbergstraße bis Sperberweg ca. 410 m
Brandsweg Eversten Anlieger Johann Friedrich Brand, 1847–1914, Kleinbauer von Osterkampsweg bis Pirolweg ca. 420 m
Brassenweg Ofenerdiek Süßwasserfisch Brasse westlicher Nebenweg des Zanderwege ca. 200 m
Breewaterweg Kreyenbrück Flurname Breewater, plattdeutsch Bree = Bree, Water = Wasser; durchfeuchtete Wiese in Bümmerstede von An den Voßbergen bis Brandenburger Straße ca. 400 m
Bremer Heerstraße Osternburg / Twellbäke-West Kunststraße des 19. Jahrhunderts mit neuer Linienführung von Oldenburg nach Bremen (bis 1934 Chaussee genannt) von Bremer Straße (deren Verlängerung) bis Stadtgrenze (bis Bremer Straße, Gemeinde Hude) ca. 4300 m
Bremer Straße Osternburg Führt von Oldenburg (über Verlängerung der Bremer Heerstraße) nach Bremen von Damm/Cäcilienbrücke bis Bremer Heerstraße ca. 800 m
Bremersweg Bloherfelde Grundeigentümer Friedrich Bremer, 1850–1942 von Hartenscher Damm bis Hörneweg ca. 600 m
Breslauer Straße Osternburg Breslau, ehemalige Hauptstadt von Schlesien, nach II. Weltkrieg polnisch von Herrenweg bis Henkenweg ca. 450 m
Brieger Straße Osternburg Brieg, Stadt in Schlesien, nach II. Weltkrieg polnisch von Warnsweg bis Drielaker Heide ca. 200 m
Brökerei Bloherfelde Ehemaliges Gasthaus namens Brökerei der Familie Bröker von Uhlhornsweg bis Salbeistraße ca. 160 m
Brokforster Weg Bümmerstede Kunstbezeichnung mit lokaler Flur Brok = Sumpfbruchland, Weg entlang einem früheren Kiefernforst nahe ehemaliger Erlenbruchwälder von Dorfweg bis Westerholtsweg ca. 1000 m
Brokhauser Weg Flugplatz Flurname Brok, Ofener Ortsteil Brokhausen inmitten früherer Bruchwaldlandschaft von Ammerländer Heerstraße bis Peerdebrok ca. 200 m
Brommystraße Nadorst Admiral Karl Rudolf Brommy, 1804–1860, Oberbefehlshaber der ersten deutschen Flotte von Nadorster Straße bis Ackerstraße ca. 240 m
Brookweg Bürgerfelde Flurname Brok = niedriges sumpfiges Land, Sumpfbruchland von Alexanderstraße bis Theodor-Goerlitz-Straße/Willi-Trinne-Straße hinaus ca. 1400 m
Brüderstraße Haarenesch Brüder Julius und Heinrich Harbers, Grundbesitzer und Erstanlieger von Peterstraße bis Blumenstraße ca. 700 m
Brüsseler Straße Bürgerfelde Brüssel, Hauptstadt Belgiens und Verwaltungssitz der Europäischen Union von Berliner Straße bis Londoner Straße ca. 50 m
Brummelweg Krusenbusch Plattdeutsch Brummel(beer) = Brombeere östlicher Nebenweg von Am Schmeel ca. 80 m
Brunnenkamp Nadorst Flurnamenneuschöpfung mit Kamp = umhegtes Kulturland in Privatbesitz, geplanter Zierbrunnen nie gebaut Parallelweg östlich zum Hoffkamp ca. 100 m
Brunsbrok Bürgerfelde Flurname, Brok = niedriges sumpfiges Land auch Sumpfwald, Eigentümer Bauer Bruns Querstraße zum Wittingsbrok ca. 350 m
Buchenhof Bürgerfelde Geplante Buchenanpflanzung mit nur einem Baum ausgeführt südwestlicher Nebenweg vom Mittelweg ca.
Bucholt Etzhorn Plattdeutsch (Bookholt) = Buchenholz südlicher Nebenweg von An der Bäke in Wahnbek ca. 380 m
Buchtstraße Eversten Lokal-volkstümlich Bucht = Bogen, gemäß Straßenform von Hauptstraße bis Baumeisterstraße ca. 230 m
Buchweizenweg Ofenerdiek Buchweizen, heimische Nutzpflanze besonders der Moorbrandkultur südwestlicher Nebenweg vom Koopmannsweg ca. 80 m
Bümmersteder Tredde Bümmerstede Plattdeutsch Tredde = Trift, hier Schaftrift des Dorfes Bümmerstede von Sandkruger Straße bis Bahnhofsallee ca. 2100 m
Bürgerbuschweg Bürgerfelde / Nadorst Jüngerer Flurname Bürgerbusch, bürgerliche Holzung in der stadtoldenburger Allmende von Alexanderstraße bis Sackhofsweg ca. 1700 m
Bürgereschstraße Donnerschwee Flurname Bürgeresch, Esch = hochmittelalterliches Ackerland in Plaggendüngung, im Besitz der Oldenburger Bürger von Nadorster Straße bis Lindenstraße ca. 700 m
Bürgerfelder Straße Bürgerfelde Flurname und Stadtteil Bürgerfelde, ehemaliges Weideland in Gemeinbesitz der Oldenburger Bürger von Feldstraße bis Alexanderstraße ca. 400 m
Bürgerstraße Donnerschwee Straße entlang früheren Eschen in Bürgerbesitz (Flurname Bürgeresch) von Donnerschweer Straße bis Hochheider Weg ca. 1200 m
Bultenweg Krusenbusch Plattdeutsch Bulten = Haufen, Binsenwiesen- oder Moorbuckel östlicher Nebenweg von Am Schmeel ca. 100 m
Bundesbahnweg Bahnhofsviertel Ehemaliger Privatweg der Bahn beim Oldenburger Hauptbahnhof von Moslestraße bis Raiffeisenstraße ca. 320 m
Burenkamp Nadorst Flurnamenneuschöpfung mit Kamp = umhegtes Kulturland in Privatbesitz, plattdeutsch Buren = Bauern; Bauernland östlicher Nebenweg vom Hoffkamp ca. 160 m
Burgstraße Innenstadt Verkürzt aus Flurnamen Poggenburg (Poggenbrok) = Froschsumpf am Rande der Innenstadt zur Haareniederung von Gaststraße bis Haarenstraße ca. 130 m
Burmesterstraße Osternburg Hofrat und Deichgraf Christoph Anton Burmester, 1762–1838 von Wunderburgstraße bis Eidechsenstraße und Schützenhofstraße ca. 1000 m
Buschhagenweg Kreyenbrück Flurname Buschhagen, Hagen = umfriedetes Waldstück; im Spätmittelalter gräfliche Weide mit Buschwerk von Cloppenburger Straße bis Osternburger Kanal ca. 190 m
Buschstraße Bürgerfelde Jüngerer Flurname Bürgerbusch, bürgerliche Holzung in der stadtoldenburger Allmende nordwestlicher Nebenweg der Feldstraße Richtung Großer Bürgerbusch ca. 190 m
Bussardweg Kreyenbrück Der Bussard, heimischer Raubvogel von Bahnhofsallee bis Sperberweg ca. 750 m
Butenweg Neuenwege Plattdeutsch buten = draußen, außerhalb, nahe Stadtrand gelegen östlicher Nebenweg vom Bittersweg ca. 150 m
Butjadinger Straße Ohmstede / Etzhorn Butjadingen, Land zwischen Weser und Jade von Donnerschweer Straße bis Stadtgrenze (über Wahnbek hinaus) ca. 4200 m
Buttelweg Nadorst Landeigentümer Schmied und Bauer Johann Friedrich zum Buttel, 1787–1867 von Chaukenstraße bis Nadorster Straße ca. 330 m
Byronstraße Flugplatz Lord Byron, englischer Dichter, 1788–1824 von Leibnitzstraße bis Stadtgrenze (bis Metjendorfer Straße/August-Hinrichs-Straße in Brokhausen) ca. 90 m

Straßennamen mit C

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Straßenname Stadtteil Bedeutung Verlauf Länge
Cäcilienplatz Dobben Großherzogin Cäcilie von Oldenburg, Gemahlin des Großherzogs Paul Friedrich August, 1807–1844 von Cäcilienstraße bis Bismarckstraße ca. 120 m
Cäcilienstraße Dobben Großherzogin Cäcilie von Oldenburg, Gemahlin des Großherzogs Paul Friedrich August, 1807–1844 von Herbartstraße bis Roonstraße ca. 400 m
Carl-Eggers-Weg Bürgerfelde Prof. Dr. Carl Eggers, amerikanischer Chirurg deutscher Herkunft, 1879–1956 südwestlicher Nebenweg der Bürgerfelder Straße ca. 100 m
Carl-Friedrich-Gauß-Straße Kreyenbrück Carl Friedrich Gauß, Mathematiker, Astronom und Landvermesser, 1777–1855 von Dwaschweg bis Bahnhofsallee ca. 370 m
Carl-Friedrich-Spieske-Straße Bümmerstede Oldenburger Baumeister Spieske, vmtl. Gestalter der Hausform "Oldenburger Hundehütte", 1840–1903 von Carl-Heinrich-Slevogt-Straße bis Joseph-Bernhardt-Winck-Straße ca. 130 m
Carl-Heinrich-Slevogt-Straße Bümmerstede Oldenburger Baumeister Slevogt, 1787–1832 von Heinrich-Strack-Straße bis Joseph-Bernhard-Winck-Straße ca. 190 m
Carl-von-Ossietzky-Straße Wechloy Carl von Ossietzky, 1889–1938, Publizist, Friedensnobelpreisträger, Verfolgter des Naziregimes von Ammerländer Heerstraße bis Küpkersweg (bis Universitätsstandort Wechloy) ca. 700 m
Carl-Wöltje-Straße Kreyenbrück Carl Wöltje, Gründer der Fotofirma Wöltje und Kommunalpolitiker, 1886–1963 südlicher Nebenweg des Meerweges ca. 110 m
Charlotte-Dettling-Straße Osternburg Dr. Charlotte Dettling, 1901–1985, Gründerin einer Stiftung zur Studienfinanzierung bedürftiger Abiturienten südöstlicher Nebenweg der Hohenmoorstraße ca. 130 m
Charlottenstraße Osternburg Herzogin Sophie Charlotte von Oldenburg, 1897–1964 von Bremer Straße bis Hermann-Ehlers-Straße ca. 140 m
Chaukenstraße Nadorst Die Chauken, ein germanischer Volksstamm von Friesenstraße bis Sachsenstraße ca. 320 m
Chemnitzer Straße Bloherfelde Chemnitz, Stadt in Sachsen westlicher Nebenweg der Dresdener Straße ca. 80 m
Cheruskerweg Bürgerfelde Die Cherusker, ein germanischer Volksstamm östlicher Nebenweg der Alexanderstraße zwischen Schulweg und Sachsenstraße ca. 50 m
Choletstraße Bloherfelde Cholet in Frankreich, Partnerstadt Oldenburgs Halbring östlich an der Nobelstraße ca. 480 m
Christian-Runde-Weg Nadorst Christian Runde, 1773–1849, Oldenburger Oberappelations-Gerichtspräsident nordwestlicher Nebenweg vom Buttelweg ca. 80 m
Christopherweg Eversten Christoph Kayser, 1798–1869, Gemeindevorsteher von Eversten, Landtagsabgeordneter und Schuljurat von Tannenkampstraße bis Huntemannstraße ca. 170 m
Clausewitzstraße Ohmstede Carl von Clausewitz, 1780–1831, preußischer General von Westeresch bis Mühlenhofsweg ca. 550 m
Cloppenburger Straße Osternburg / Kreyenbrück Ursprünglich nach dem Osternburger Anlieger Claus Kloppenburg benannt, später irrtümlich auf die Stadt Cloppenburg bezogen von Bremer Straße bis Kreyenbrücke/Stadtgrenze (bis Oldenburger Straße in Tungeln) ca. 3500 m
Comeniusweg Eversten Johann Amos Comenius, 1592–1670, Pädagoge östlicher Nebenweg der Pestalozzistraße ca. 110 m

Straßennamen mit D

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Straßenname Stadtteil Bedeutung Verlauf Länge
Dachsweg Eversten Der Dachs, eine heimische Marderart von Hogenkamp bis Ahlkenweg ca. 600 m
Dählmannsweg Osternburg Carl Dählmann, 1857–1911, Gemeindevorsteher in Osternburg von Bremer Heerstraße bis Herrenweg ca. 370 m
Dalbenstraße Osternburg Duckdalbe, ein schwerer Hafenpfahl von Holler Landstraße bis zur Hunte ca. 500 m
Damm Innenstadt Aufgeschütteter Damm durch die Hunteniederung zwischen Osternburg und der Innenstadt, seit dem Hochmittelalter südlicher Hauptzugang nach Oldenburg von Schloßwall bis Cäcilienbrücke ca. 410 m
Dammbleiche Innenstadt Städtische Wäschebleiche am Damm von Weidamm bis Mühlgraben ca. 230 m
Dammschanze Gerichtsviertel Ehemalige Schanze vorm Dammtor aus der Festungszeit südlicher Nebenweg der Koppelstraße ca. 90 m
Dänholmer Weg Eversten Lerigauweg ca.
Dannenbuschweg Eversten Früheres Tannenwäldchen in dieser Gegend von Sandfurter Weg bis Schnepfenweg ca. 200 m
Dantestraße Flugplatz Dante Alighieri, 1265–1321, italienischer Dichter von Kanalstraße bis Gaußstraße ca. 90 m
Danziger Straße Eversten Danzig, Stadt in Ostpreußen, nach I. Weltkrieg Freistaat, nach II. polnisch südlicher Nebenweg der Hauptstraße ca. 140 m
Dedestraße Osternburg Hans Dede, 1863–1946, Pastor in Oldenburg von Stedinger Straße bis Dragonerstraße ca. 250 m
Deelweg Nadorst Plattdeutsch Deel = Teil, aus der Allmende zur Privatbewirtschaftung abgetrennte Landstücke von Scheideweg/Stiftsweg in Richtung Stadtautobahn ca. 250 m
Deichweg Tweelbäke-West Deich des Hemmelsbäker Kanals von Tweelbäker Weg bis Stadtgrenze nördlich Tweelbäker See (bis nach Neuenwegermoor) ca. 300 m
Denkmalsweg Bümmerstede Bümmersteder Kriegerdenkmäler von 1813/14 und 1870/71 von Sandkruger Straße bis Stadtgrenze (bis Westerholtsweg, Gemeinde Tungeln) ca. 900 m
Dersagauweg Eversten Der Dersagau, im Mittelalter ein Volksgau zwischen Damme und Vechta von Kaspersweg bis Lerigauweg ca. 370 m
Devrientstraße Ziegelhof Otto Devrient, Intendant des Oldenburger Hoftheaters von 1884-89 von Werbachstraße bis Falklandstraße ca. 160 m
Dianastraße Bümmerstede Diana, römische Göttin der Jagd; Jagd in ehemaligen Heidegebieten südöstlich von der Bümmersteder Tredde abgehend ca. 170 m
Diedrich-Brinkmann-Straße Etzhorn Diedrich Brinkmann, 1887–1961, sozialdemokratischer Kommunalpolitiker südwestlicher Nebenweg des Schmalen Weges, über Adolf-de-Beer-Straße hinaus ca. 410 m
Dießelweg Krusenbusch Plattdeutsch Dießel = Diestel, heimische Pflanze von Tweelbäker Tredde bis Sprungweg ca. 1000 m
Dietrich-Kohl-Weg Eversten Dr. Dietrich Kohl, 1861–1943, Oldenburger Historiker, Lehrer und erster Stadtarchivar westlicher Nebenweg des Billungerweges ca. 60 m
Dietrichsweg Bürgerfelde Vmtl. nach erstem Anwohner von 1877, Gartenbauarbeiter Dietrich Büsing von Schützenweg bis Vahlenhorst ca. 700 m
Dillweg Bornhorst Flurname In der Dille, plattdeutsch Dille = Delle, Bodensenke von Kummerkamp bis Butjadinger Straße ca. 800 m
Dobbenstraße Dobben Flurname Dobben, plattdeutsch Dobben = Niederung, versumpftes Wiesenland, jetzt Dobben-Teiche von Gartenstraße bis Teichstraße ca. 210 m
Dohlenhorst Kreyenbrück Die Dohle, taubengroßer heimischer Rabenvogel südöstlicher Nebenweg des Dohlenwegs ca. 150 m
Dohlenweg Kreyenbrück Die Dohle, taubengroßer heimischer Rabenvogel Halbring westlich an der Cloppenburger Straße (von Kinderkrankenhaus unterbrochen) ca. 450 m
Doktorsklappe Innenstadt Flurname des 17. Jahrhunderts, Klappe = Sieltor eines Entwässerungsgrabens, Eigentümer ein gräflicher Beamter mit Doktorgrad Ringweg zwischen Kanalstraße und Am Wendehafen ca. 240 m
Donarstraße Donnerschwee Donar, der germanische Donnergott (auch Thor) von Unterm Berg bis Wehdestraße ca. 480 m
Donnerschweer Straße Donnerschwee / Ohmstede Donnerschwee, Flur- und Ortsname = Donars Wald (Wehde), Bauerschaft und jetziger Stadtteil vom Pferdemarkt bis Butjadinger Straße ca. 3200 m
Dorfweg Bümmerstede Wichtiger Querweg im Dorf Bümmerstede von Denkmalsweg bis Sandkruger Straße ca. 300 m
Dornstede Bornhorst Flurname, plattdeutsch Dorn = Dornenhecke, oder Dornige Hauhechel (heimische Strauchpflanze), Stede = Stätte von Groß-Bornhorster-Straße bis Kummerkamp ca. 700 m
Dragonerstraße Osternburg In Osternburg stationiertes Oldenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 19 von Schulstraße bis südlich über Ulmenstraße hinaus ca. 600 m
Dreschkamp Ohmstede Flurname, Dresch oder Driesch = ruhender Acker, Kamp = umhegtes Kulturland in Privatbesitz von Schellsteder Weg bis Butjadinger Straße ca. 260 m
Dresdener Straße Bloherfelde Dresden, Landeshauptstadt von Sachsen von Bloherfelder Straße bis Tuchtweg ca. 220 m
Drielaker Heide Osternburg Flurname, früheres Heidegebiet, Stadtteil Drielake, Drielake vmtl. = drei Teiche von Sandweg bis Am Hayengraben ca. 320 m
Drielaker Straße Osternburg Gut und Stadtteil Drielake, Drielake vmtl. = drei Teiche von Schulstraße bis Glashüttenstraße ca. 370 m
Dringenburger Straße Alexandersfeld Dringenburg, Ort im Ammerland von Leuchtenburger Straße bis Stadtgrenze (bis Schwarzer Weg in Metjendorf) ca. 160 m
Drögen-Hasen-Weg Wechloy Gaststätte Zum Drögen Hasen, angeblich Scherzname bezogen auf einen Hasenbraten, tatsächlich wohl trockene Haarenfurt von Ammerländer Heerstraße bis Am Tegelbusch ca. 2400 m
Drohnenweg Ofenerdiek Drohn Männliche Biene, Bienenzucht in ehemaligen Heidegebieten von Wabenweg bis Immenweg ca. 240 m
Drosselweg Osternburg Drosseln Heimischer Singvogel Schwarzdrossel bzw. Amsel östlicher Nebenweg von Am Bahndamm ca. 100 m
Dr.-Behring-Straße Kreyenbrück Dr. Emil von Behring, 1854–1917, Erfinder des Diphtherie-Serums von Cloppenburger Straße bis Alter Postweg ca. 110 m
Dr.-Eden-Straße Kreyenbrück Dr. Eden ab 1. März 2008 Rahel-Straus-Straße An den Voßbergen bis Brandenburger Straße
Dr.-Erich-Dannemann-Straße Etzhorn Dr. Erich Dannemann, 1917–1990, Arzt und Vorsitzender des Bürgervereins Etzhorn südöstlicher Nebenweg der Ekernstraße ca. 210 m
Dr.-Hans-Klüber-Straße Bümmerstede Dr. Hans Klüber, 1902–1981, Oldenburger Oberstadtdirektor von Bümmersteder Tredde bis Hans-Fleischer-Straße/Friedrich-Christoph-Dahlmann-Straße ca. 290 m
Dr.-Sauerbruch-Straße Nadorst Dr. Ferdinand Sauerbruch, 1875–1951, berühmter Chirurg und Orthopäde von Wilhelm-Krüger-Straße bis Nadorster Straße ca. 100 m
Dr.-Schüßler-Straße Kreyenbrück Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler, 1821–1898, Oldenburger Arzr, Begründer der Biochemie von Cloppenburger Straße bis An den Voßbergen ca. 250 m
Dr.-Theodor-Goerlitz-Straße Bürgerfelde Dr. Theodor Goerlitz, 1885–1949, Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg westlicher Nebenweg des Brookwegs ca. 130 m
Dr.-Virchow-Straße Kreyenbrück Dr. Rudolf Virchow, 1821–1902, Gründer der Zellularpathologie südöstlicher Nebenweg von An den Voßbergen ca. 180 m
Dürerstraße Flugplatz Albrecht Dürer, 1471–1528, deutscher Maler und Graphiker von Rubensstraße bis Stadtgrenze (bis Metjendorfer Straße/August-Hinrichs-Straße in Brokhausen) ca. 360 m
Duvenhorst Nadorst Landeigentümer Bäckermeister Duvenhorst um 1880 südwestlicher Nebenweg des Scheidewegs ca. 260 m
Dwaschweg Kreyenbrück / Bümmerstede Plattdeutsch dwasch/dwars = quer, Querweg zwischen Sprungweg, Bümmersteder Tredde und Klingenbergstraße von Klingenbergstraße bis Sprungweg ca. 3300 m
Dwostraße Ziegelhof Plattdeutsch Dwo = dunkler Ziegelton, ehemalige Wegverbindung zwischen städtischem Ziegelhof und Tonkuhlen beim Haarenesch westlicher Nebenweg der Ziegelhofstraße ca. 50 m

Straßennamen mit E

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Straßenname Stadtteil Bedeutung Verlauf Länge
Ebereschenweg Kreyenbrück Heimischer Laubbaum Eberesche, auch Vogelbeere genannt südwestlich vom Goldregenweg abzweigend ca. 330 m
Eberswalder Weg Kreyenbrück Eberswalde, Stadt bei Frankfurt/Oder in Brandenburg südöstlicher Nebenweg der Brandenburger Straße ca. 110 m
Eddeshorn Etzhorn Um 1305 erstmals urkundlich erwähnter Ortsname der Bauerschaft Etzhorn, heute Stadtteil nördlich von Schäpersweg abzweigend ca. 60 m
Edewechter Landstraße Eversten Edewecht, Ort im Ammerland von Hauptstraße bis Kavallerieweg ca. 3800 m
Eduard-Mörike-Straße Eversten Eduard Mörike, 1804–1875, deutscher Dichter westlich von der Adalbert-Stifter-Straße abgehend ca. 100 m
Eekenhorst Bürgerfelde Plattdeutsch Eken = Eichen, Horst = Niederwald; Eichenwäldchen südlicher Nebenweg vom Vahlenhorst ca. 110 m
Efeustraße Ziegelhof Efeu, an Bäumen und Hauswänden kletternder Strauch von Ehnernstraße bis Alexanderstraße ca. 230 m
Egerstraße Bürgerfelde Eger, Stadt im Sudetenland in Tschechien nordwestlicher Nebenweg vom Brookweg ca. 250 m
Ehnernstraße Nadorst Orts- und Flurname Ehnern, Gut Ehnern, nach Besitzer Einhard, von der Stadt Oldenburg 1399 erworben von Nadorster Straße bis Hackenweg ca. 1650 m
Ehnkenweg Ofenerdiek Frühere Grundbesitzerfamilie Ehnken von Langenweg bis Bollmannsweg ca. 270 m
Ehrenpreisweg Krusenbusch Heilpflanze Ehrenpreis nordöstlicher Nebenweg vom Wullgrasweg ca. 100 m
Eibenweg Eversten Bei Bodenarbeiten entdeckte vermoorte Eibenstümpfe von Sandfurter Weg bis Nachtigallenweg ca. 360 m
Eichendorffstraße Eversten Joseph von Eichendorff, 1788–1857, deutscher Dichter von Marschweg bis Sodenstich ca. 270 m
Eichenstraße Eversten Die Eiche, Baumfamilie mit heimischen Arten von Hauptstraße bis Bloherfelder Straße ca. 1000 m
Eichhörnchenweg Eversten Das Eichhörnchen, waldlebendes Nagetier der gemäßigten Zonen nordöstlicher Nebenweg des Ahlkenwegs ca. 110 m
Eichkamp Eversten Flurnamenneuschöpfung mit Kamp = umhegtes Kulturland in Privatbesitz, Eichenbestand der ehemaligen Bodenburg-Hofstelle nördlicher Nebenweg vom Sodenstich ca. 400 m
Eidechsenstraße Kreyenbück Eidechsen, Kriechtierfamilie mit heimischen Arten südöstlicher Nebenweg der Schützenhofstraße ca. 450 m
Eiffelstraße Alexandersfeld Alexandre Gustave Eiffel, 1832–1923, französischer Baumeister, Erbauer des Eifelturms in Paris von Am Alexanderhaus bis Schinkelstraße ca. 400 m
Eike-von-Repkow-Straße Haarenesch Eike von Repkow, rechtskundiger Ritter, übertrug 1220-35 den Sachsenspiegel von Latein ins Niederdeutsche von Haareneschstraße bis nördlich über Gloyesteenstraße hinaus ca. 410 m
Einsteinstraße Kreyenbrück Albert Einstein, 1879–1955, berühmter Physiker und Nobelpreisträger nordöstlich von der Wilhelm-Weber-Straße abzweigend ca. 160 m
Eisvogelring Osternburg Der Eisvogel, Vogelfamilie mit heimischer Art Halbring nördlich an der Zaunkönigstraße ca. 500 m
Ekernstraße Etzhorn Plattdeutsch Eken = Eichen, hiesige Eichenallee von Wilhelmshavener Heerstraße bis Butjadinger Straße ca. 800 m
Ekkardstraße Osternburg Johann Nicolaus Eccard, 1665–1720, Pastor in Osternburg von Bremer Straße bis Anton-Günther-Straße ca. 300 m
Elbestraße Osternburg Die Elbe, tschechisch-deutscher Fluss zur Nordsee südlicher Nebenweg der Holler Landstraße ca. 340 m
Elchweg Wechloy Der Elch, ehemals heimische Art der Hirschfamilie westlich vom Rehweg abgehend ca. 90 m
Elimarstraße Innenstadt Herzog Elimar von Oldenburg, 1844–1895 von Nikolausstraße bis Friederikenstraße ca. 110 m
Elisabeth-Frerichs-Straße Eversten Elisabeth Frerichs, 1883–1967, Ratsfrau, Pionierin der Arbeiterwohlfahrt Halbring östlich an der Gotthelfstraße, zur Tonkuhle ca. 200 m
Elisabethstraße Gerichtsviertel Großherzogin Elisabeth von Oldenburg, 1826–1896 von Damm bis Lisztstraße ca. 800 m
Elisenstraße Innenstadt Elise Hermine Sophie Fortmann, 1821–1882, Ehefrau des Bankiers Ernst Fortmann, beide zusammen Straßengründer von Lange Straße bis Staulinie ca. 100 m
Ellenbogen Osternburg Die Straße hat die Form eines Ellenbogens von Dragonerstraße bis Harmoniestraße ca. 360 m
Ellerholtweg Bornhorst Flurname Ellerholt, plattdeutsch Ellern = Erlen, Holt = Holz, Erlenwald von Dillweg bis östlich hinter den Kleinen Bornhorster See ca. 2300 m
Ellerbrok Bürgerfelde Flurname, plattdeutsch = Erlenbruch (Erlensumpfwald) von Vahlenhorst bis Masurenstraße ca. 430 m
Elmendorfer Straße Alexandersfeld Elmendorf, Ort im Ammerland von Leuchtenburger Straße bis Am Stadtrand ca. 90 m
Elritzenweg Ofenerdiek Elritzen, kleine Karpenfische nördlicher Nebenweg des Karuschenwegs ca. 290 m
Elsässer Straße Ziegelhof Erinnerung an das ehemals deutsche Elsass, 17. Jahrhundert bis 1871, 1919–1940 und seit 1945 französisch von Friedrich-August-Platz bis Ziegelhofstraße ca. 330 m
Elsflether Straße Bornhorst Führt zur Hafenstadt Elsfleth an Hunte und Weser in der Wesermarsch von Donnerschweer Straße bis Stadtgrenze (bis Moorhausen) ca. 3600 m
Elsternweg Etzhorn Die Elster, heimischer Rabenvogel südöstlicher Nebenweg vom Stubbenweg ca. 160 m
Emilie-Oltmanns-Straße Osternburg Emilie Oltmanns, 1865–1923, Leiterin des Osternburger Frauenvereins Halbring westlich an der Straße Am Hagen ca. 280 m
Emil-Nolde-Straße Nadorst Emil Nolde, 1867–1956, expressionistischer Maler westlicher Nebenweg der Käthe-Kollwitz-Straße ca. 110 m
Emil-Pleitner-Gang Osternburg Emil Pleitner, 1863–1925, Oldenburger Seminar-Oberlehrer und Heimatschriftsteller südwestlicher Nebenweg des Herrenweges ca. 160 m
Emma-Ritter-Weg Kreyenbrück Emma Ritter, 1878–1972, Oldenburger Kunstmalerin nördlicher Nebenweg des Meerkamps ca. 70 m
Emsstraße Osternburg Die Ems, deutscher Fluss zur Nordsee von Nordstraße bis Rheinstraße ca. 370 m
Erich-Heckel-Straße Kreyenbrück Erich Heckel, 1883–1970, expressionistischer Maler, Mitbegründer der Dangaster Brücke nordöstlich von Max-Beckmann-Straße abgehend ca. 450 m
Erich-Kästner-Straße Kreyenbrück Erich Kästner, 1899–1974, deutscher Schriftsteller südlich von Thomas-Mann-Straße abgehend ca. 120 m
Erikaweg Bümmerstede Heidepflanze Erika, ehemalige Heidegebiete auf der Geest von Harreweg bis Bümmersteder Tredde ca. 290 m
Erlenweg Haarenesch Heimische Baumart Erle, einseitige Erlenallee von Artillerieweg bis zur Ofenerdieker Bäke ca. 280 m
Ermlandstraße Bürgerfelde Ermland Landschaft im ehemals deutschen Ostpreußen südöstlicher Nebenweg der Masurenstraße ca. 100 m
Ernst-Barlach-Straße Bloherfelde Ernst Barlach, 1870–1938, deutscher Bildhauer, Graphiker und Dichter von Hörneweg bis Nobelstraße ca. 220 mm
Ernst-Lemmer-Straße Bloherfelde Ernst Lemmer, 1898–1970, Minister für Gesamtdeutsche Fragen westlich von der Otto-Suhr-Straße abzweigend ca. 110 m
Ernst-Löwenstein-Straße Etzhorn Ernst Löwenstein, 1881–1974, jüdischer Anwalt am Oldenburger Landgericht, Verfolgter des Naziregimes von Butjadinger Straße bis Phillip-de-Haas-Straße ca. 550 m
Ernst-Ludwig-Kirchner-Straße Kreyenbrück Ernst Ludwig Kirchner, 1880–1938, expressionistischer Maler und Graphiker, Mitbegründer der Dangaster Brücke nördlicher Nebenweg der Franz-Marc-Straße ca. 170 m
Eschenplatz Bloherfelde Mit Eschbäumen umpflanzter Platz zwischen An den Eschen und Mehlbeerenweg
Escherweg Ziegelhof Maurits Cornelis Escher, 1898–1972, niederländischer Graphiker südliche Verlängerung der Straße Am Schützenplatz ca. 300 m
Eschstraße Donnerschwee Esch = hochmittelalterliches Ackerland in Plaggendüngung, Straße auf dem früheren Beverbäkenesch von Wittengang bis Bürgerstraße ca. 360 m
Eßkamp Nadorst Flurname Kamp = umhegtes Kulturland in Privatbesitz, Name aber verfälscht aus Erstkatenstraat = Straße bei ersten Häusern des Stadtteils Nadorst von Nadorster Straße bis Scheideweg ca. 1200 m
Etzhorner Weg Nadorst / Etzhorn Ortsname Etzhorn, Bauerschaft und jetziger Stadtteil von Wilhelmshavener Heerstraße bis Butjadinger Straße ca. 1900 m
Eugen-Richter-Straße Kreyenbrück Eugen Richter, 1838–1906, liberaler Politiker südöstlicher Nebenweg des Harreweges ca. 100 m
Eupener Straße Bürgerfelde Gebiet von Eupen und Malmedy in der Westeifel, nach I. Weltkrieg belgisch von Mittelweg bis Brookweg ca. 360 m
Europaplatz Donnerschwee Würdigung des Europa-Gedankens aus Anlass des 20jährigen Bestehens des Europarates Platz zwischen Weser-Ems-Halle, Donnerschweer Straße und Messestraße
Eustachiusweg Bümmerstede St. Eustachius, Heiliger und Nothelfer, Patron der Jäger; Jagd in ehemaligen Heidegebieten zwischen Bümmersteder Tredde und Hubertusweg ca. 70 m
Eutiner Straße Ohmstede Eutin, bis 1937 oldenburgische Residenz bzw. Provinzhauptstadt im Fürstentum bzw. Landesteil Lübeck von Mühlenhofsweg bis Hochheider Weg ca. 450 m
Ewigkeit Kreyenbrück Scherzhafter Flurname in Bezug auf die einstige nahe Hinrichtungsstätte, auf der die Verurteilten in die Ewigkeit geschickt wurden von Cloppenburger Straße bis Brandenburger Straße ca. 500 m
Eylersweg Osternburg Grundeigentümer Johann Eylers, 1846–1931 von Bremer Heerstraße südwestlich über den Falkenweg hinausgehend ca. 390 m

Straßennamen mit F

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Straßenname Stadtteil Bedeutung Verlauf Länge
Fahrenkamp Alexandersfeld Flurname, plattdeutsch Fahren, Föhren, Fuhren = Kiefern, Kamp = umhegtes Kulturland in Privatbesitz, Kiefernwäldchen von 1850–1920 von Schmählkamp bis Am Alexanderhaus ca. 210 m
Falkenweg Osternburg Der Falke, heimischer Raubvogel von Uhlenweg bis Eylersweg ca. 240 m
Falklandstraße Ziegelhof Seeschlacht bei den Falklandinseln 1914 im I. Weltkrieg von Saarstraße bis Wehrbachstraße ca. 380 m
Familie-Mechau-Straße Ziegelhof Die Oldenburger Sinti-Großfamilie Mechau, während des II. Weltkriegs im KZ Auschwitz ermordet südlicher Nebenweg der Jägerstraße ca. 180 m
Farnweg Krusenbusch Farn Krautpflanzenfamilie mit heimischen Arten, häufig im Krusenbusch östlicher Nebenweg von Am Schmeel ca. 250 m
Fasanenweg Osternburg Der Fasan, heimisch gewordener Hühnervogel nordwestlich vom Brachvogelweg abgehend ca. 60 m
Fehmarner Ring Eversten von Ostseestraße ca.
Feldahornweg Ofenerdiek Der Feldahorn, heimische Baumart und Heckenpflanze Halbring östlich am Hainbuchenweg ca. 600 m
Feldkamp Donnerschwee Flurname, Kamp = umhegtes Kulturland in Privatbesitz, hier im freien Feld (in der Donnerschweer Allmende) liegend von Pfänderweg bis Waterender Weg ca. 80 m
Feldstraße Bürgerfelde Straße im Bürgerfeld, der früheren städtischen Allmende von Alexanderstraße bis Scheideweg ca. 900 m
Felix-Wankel-Straße Ofenerdiek Felix Wankel, 1902–1988, Erfinder des Wankelmotor südlicher Nebenweg des Langenweges ca. 110 m
Ferdinand-Fiedensburg-Straße Ohmstede Ferdinand Friedensburg, 1886–1972, CDU-Politiker Halbring westlich an der Hermann-Tempel-Straße ca. 200 m
Ferdinand-Koch-Straße Osternburg Glasermeister Ferdinand Koch, 1867–1930, verdienstvoller Ratsherr östlich von der Bahnhofsallee abgehend, auf die Burmester Straße zulaufend ca. 500 m
Ferdinand-Lassalle-Straße Bloherfelde Ferdinand Lassalle, 1825–1864, Politiker, Gründer des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins östlicher Nebenweg der Freiherr-vom-Stein-Straße ca. 220 m
Ferdinand-von-Schill-Straße Haarenesch Ferdinand von Schill, 1776–1809, preußischer Patriot, Verteidiger von Kolberg von Bloherfelder Straße und Nettelbeckstraße ca. 180 m
Feststraße Eversten Festwiese des Schützenvereins Eversten südlich von Hauptstraße abgehend in Richtung Am Schießtstand 130 m
Fichtenstraße Dobben Die Fichte, eine Baumfamilie mit heimischer Art von Haarenufer bis Lasiusstraße ca. 120 m
Finkenweg Eversten Der Fink, heimischer Vogel mehrerer Arten von Bäkeweg bis Schnepfenweg ca. 230 m
Fliederweg Osternburg Gattung der Ölbaumgewächse mit in der Mehrzahl ostasiatischer Arten östlicher Nebenweg von Am Bahndamm ca. 180 m
Fliednerstraße Etzhorn Theodor Fliedner, 1800–1864, Gründer der Diakonie von Butjadinger Straße bis Hellmskamp ca. 330 m
Fliehweg Bornhorst Nach Flurname Flieth, von fließen, am Geesthang abfließendes Oberflächenwasser von Groß-Bornhorster-Straße bis Elsflether Straße ca. 1300 m
Flötenstraße Nadorst Übungsstrecke für die Flötenspieler der Infanterie im 19. Jahrhundert von Nadorster Straße bis Hochheider Weg ca. 800 m
Flogsand Ofenerdiek Plattdeutsch für Flugsand, staubfeiner Dünensand nach Erosion der Bodendecke südlicher Nebenweg der Straße Sieben Berge ca. 230 m
Florianstraße Eversten Der heilige Florian, Schutzpatron gegen die Feuersbrunst von Kaspersweg bis Osterkampsweg ca. 350 m
Föhrenkamp Eversten Flurnameneuschöpfung mit Kamp = umhegtes Kulturland in Privatbesitz, Föhren, plattdeutsch Fuuren oder Fahren = Kiefern westlicher Nebenweg des Sandfurter Weges ca. 110 m
Forellenweg Ofenerdiek Süßwasserfisch Forelle von Bardieksweg bis Paul-Tantzen-Straße ca. 290 m
Frankenstraße Bürgerfelde Die Franken, ein westgermanischer Volksstamm von Alexanderstraße bis Ehnernstraße ca. 290 m
Frankfurter Weg Kreyenbrück Frankfurt am Main von Klingenbergstraße bis Marburger Straße ca. 200 m
Franz-Josef-Buß-Straße Kreyenbrück Franz Joseph Ritter von Buß, 1803–1878, katholisch-demokratischer Politiker südöstlicher Nebenweg des Harreweges ca. 100 m
Franz-Marc-Straße Kreyenbrück Franz Marc, 1880–1916, deutscher Kunstmaler von Harreweg bis Dwaschweg ca. 600 m
Franz-Poppe-Straße Haarenesch Franz Poppe, 1834–1915, Oldenburger Lehrer und Heimatdichter von Ofener Straße bis Haareneschstraße ca. 220 m
Franz-Radziwill-Straße Kreyenbrück Franz Radziwill, 1895–1983, Dangaster Kunstmaler von Bahnhofallee bis Schmidt-Rottluff-Straße ca. 350 m
Franz-Reyersbach-Straße Kreyenbrück Franz Reyersbach, 1880–1936, jüdischer Kaufmann, Nazi-Opfer im KZ Sachsenhausen Halbring westlich an der Hans-Fleischer-Straße ca. 300 m
Fraunhoferweg Kreyenbrück Joseph von Fraunhofer, 1787–1826, Physiker und Astronom südlicher Nebenweg des Meerweges ca. 50 m
Freesenweg Eversten Vermutlich im 17. Jahrhundert ein erster Ansiedler namens Freese von Sandfurter Weg bis Kavallerieweg ca. 3200 m
Freiherr-von-Stein-Straße Bloherfelde Karl Reichsfreiherr von und zum Stein, 1757–1831 preußischer Staatsmann und Reformer von Bloherfelder Straße bis südlich über die Martin-Luther-Straße hinaus ca. 430 m
Friedensplatz Innenstadt Friedensschluss nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 von Theaterwall/ Heiligengeistwall bis Peterstraße/Ofener Straße
Friederikenstraße Innenstadt Herzogin Friederike von Oldenburg, 1820–1891 südlich von Huntestraße abgehend in Richtung Amalienstraße ca. 90 m
Friedhofsweg Ziegelhof Der Neue Oldenburger Friedhof seit 19. Jahrhundert von Ziegelhof bis Rauhehorst ca. 600 m
Friedlandstraße Bürgerfelde Grenzdurchgangslager Friedland bei Göttingen Halbring östlich an der Eupener Straße ca. 190 m
Friedrich-August-Platz Ziegelhof Großherzog Friedrich-August von Oldenburg, 1852–1931 Einmündung Metzer-, Mars-la-Tour-, Sedan-, Elsässer-, Lothringer-, Wardenburg-, Starklof-, von Berger-, von-Finckh-Straße
Friedrich-Christoph-Dahlmann-Straße Bümmerstede Friedrich Christoph Dahlmann, 1785–1860, Geschichtsprofessor und Politiker von Hans-Fleischer-Straße/Dr.-Hans-Klüber-Straße über Dwaschweg bis Walther-Diekmann-Straße und von-Schrenck-Straße ca. 160 m
Friedrich-Ebert-Straße Ohmstede Friedrich Ebert, 1871–1925, sozialdemokratischer Politiker, erster Reichspräsident von Friedrich-Naumann-Straße bis Donnerschweer Straße ca. 460 m
Friedrich-Naumann-Straße Ohmstede Friederich Naumann, 1860–1919, liberaler Politiker von Großer Kuhlenweg bis Friedrich-Ebert-Straße ca. 320 m
Friedrich-Rüder-Straße Gerichtsviertel Friedrich Rüder, 1816–1911, Geheimer Oberkammerrat, Förderer der Landwirtschaft von Elisabethstraße bis Westfalendamm ca. 360 m
Friedrich-Schohusen-Straße Ohmstede Friedrich Schohusen, 1918–1996, Realschullehrer und Heimatforscher zu stadtoldenburger Straßennamen von Grashornweg bis Hochheider Weg ca. 200 m
Friedrichstraße Ziegelhof Vermutlich Vorname des Grundeigentümers oder ersten Anwohners von Ziegelhofstraße bis Nelkenstraße ca. 160 m
Friedrich-Wilhelm-Deus-Straße Tweelbäke-West Friedrich Wilhelm Deus, 1831–1887, Oldenburger Fuhrunternehmer von westlich August-Wilhelm-Kühlholz-Straße bis östlich über Rohdenweg hinaus ca. 200 m
Friesenstraße Nadorst Die Friesen, westgermanischer Stamm zwischen Rheinmündung und Weser von Nadorster Straße bis Ehnernstraße ca. 490 m
Frieslandstraße Etzhorn Friesland, Siedlungsgebiet der West-, Ost- und Nordfriesen entlang der Nordseeküste nördlicher Nebenweg der Ekernstraße (vom nördlichen Gabelzweig) ca. 330 m
Fritz-Bock-Straße Ziegelhof Fritz Bock, 1882–1954, Gründer der Nordwest-Zeitung von Industriestraße bis Escherweg ca. 100 m
Fritz-Reuter-Straße Eversten Fritz Reuter, 1810–1874, niederdeutscher Schriftsteller von Hermann-Allmers-Weg bis Am Schlossgarten ca. 110 m
Fröbelstraße Bürgerfelde Friedrich Fröbel, 1782–1852, Pädagoge und Schöpfer des Kindergartens von Rauhehorst bis Babenend ca. 330 m
Fuchsweg Eversten Der Fuchs, heimisches Raubtier von der Edewechter Landstraße südwestlich abgehend ca. 900 m
Fürstenwalder Straße Kreyenbrück Fürstenwalde, Stadt zwischen Berlin und Frankfurt/Oder in Brandenburg nördlicher Nebenweg der Klingenbergstraße ca. 180 m
Fuhrenweg Bloherfelde Plattdeutsch Fuhren oder Föhren = Kiefern, ehemaliges Wäldchen von Sommerweg bis Wildenlohsdamm ca. 380 m
Fuldastraße Osternburg Die Fulda, westlicher Quellfluss der Weser nordöstlich von der Werrastraße abgehend ca. 700 m

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