Benutzer:Oliver Straeter/Gesellschaft für Arbeitswissenschaft

Die Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) ist eine wissenschaftliche Vereinigung von Forschern, Praktikern, Interessensvertretungen, behördlichen Vertretern und sowie anderen Interessierten mit dem Ziel, die Arbeitswissenschaft zu fördern.

Arbeitswissenschaft beschäftigt sich mit der Analyse, Ordnung und Gestaltung von Arbeitsprozessen. Dabei werden technische, organisatorische und soziale Bedingungen der Arbeit berücksichtigt.

Die Arbeitswissenschaft erstreckt sich dafür inhaltlich von ingenieurstechnischen, psychologischen, medizinischen und didaktischen Fachkulturen bis hin zu wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen.

Die GfA fühlt sich der Verwirklichung der Ziele des individuellen Arbeits- und Gesundheitsschutzes, der sozialen Angemessenheit der Arbeit und der technisch-wirtschaftlichen Rationalität verpflichtet. Die GfA versteht sich dabei in besonderem Maße als Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis sowie allen interessierten gesellschaftlichen Gruppen.

Europäisch ist die GfA in der Federal European Ergonomics Society (FEES) und international in der International Ergonomics Association (IEA) organisiert.

Fachorgan der Gesellschaft ist die Zeitschrift für Arbeitswissenschaft.

Derzeitig wird die Gesellschaft repräsentiert durch:

  • Präsident: Oliver Sträter, Universität Kassel, Fachbereich Maschinenbau, Institut für Arbeitswissenschaft und Prozessmanagement, Fachgebiet Arbeits- und Organisationspsychologie
  • Vizepräsidentin: Uta Wilkens, Ruhr-Universität Bochum, Institut für Arbeitswissenschaft, Lehrstuhl Arbeit, Personal und Führung
  • Vizepräsident: Martin Schmauder, Technische Universität Dresden, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Technische Logistik und Arbeitssysteme, Professur für Arbeitswissenschaft
  • Geschäftsführung: Rolf Ellegast, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV), Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA)

Kategorie:Arbeitswissenschaft