Samantha Harvey (* 1975) ist eine englische Autorin. Sie gewann mehrere Literaturwettbewerbe. Ihr erstes Buch The Wilderness stand auf der Longlist des Booker Prize 2009. Mit Orbital gewann sie den Booker Prize 2024.

Samantha Harvey vwuchs in Ditton, Kent, auf. Harvey studierte Philosophie an der University of York. In Bath Spa University schloß sie 2005 den Kurs kreatives Schreiben ab und hat einen Doctor of Philosophy, darin.


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Hannah Arendt reagierte mit einem kurzem Brief vom 29. Juli 1965 an Ralph Ellison auf seine Kritik an ihrem Essay Refelctions on Little Rock. Der Brief gilt allgemein als Revision ihres Essays.[1]

Der oberste Gerichtshof urteilte in Brown v. Board of Education, dass die Trennung von schwarzen und weißen Schülergruppen gegen den 14. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten verstieß. Im Süden der USA stieß das Urteil auf heftigen Widerstand. In Little Rock wurde der oberste Schulbehörde angeordnet, dass neun Schüler und Schülerinnen zur Schule durften. Der Gouverneur widersetzte sich. Die „Nationalgarde des Bundesstaates Arkansas gemeinsam mit einem »Mob von kreischenden und hysterischen Demonstranten«“[2] versuchte den Schulbesuch zu verhindern. Es wurde live im Fernsehen übertragen. Liberale in den USA verurteilten dies. Präsident Dwight D. Eisenhower griff ein und setzte den Schulbesuch durch.

Arendt beurteilte dies anders als ihre liberalen Freunde. „Sie beunruhigte offensichtlich, dass Eltern ihre Kinder einem weißen Mob aussetzte, und in Anlehnung ihrer normativen Unterscheidung zwischen politischem, sozialem und privatem Bereich aus Vita Activa kritisierte sie die Politik der schwarzen Vertretungsorgane“[3] Sie verteidigte die Privatsphäre der Eltern. „Dass auch »Kinder«, in diesem Fall 16-Jährige, politische Subjekte sein können, schien ihr ausgeschlossen.“[4] Kinder sollten außerdem „nicht die Kämpfe der Erwachsenen ausfechten“.[5] Die Politik kann nach Arendt nur „die Gleichheit aller vor dem Gesetz garantieren.“[6] Marie Luise Knott merkt an, dass Arendt als Kind Rasismus ausgesetzt gewesen ist und Little Rock hatte „offensichtlich Erinnerungen wach gerufen“.[7] Nach Knott übersah Arendt aber, dass der „Antisemitismus nicht mit dem Hautfarbenrassismus in den USA“[8] gleichsetzt werden konnte. Auch hatten die Juden in Europa keine Sklavengeschichte.

Die Kritik von Ellison „war grundsätzlicher Natur als die ihrer früheren Kritiker.“[9] Er „konstatierte schlicht, sie habe keine Ahnung von der Lage der Schwarzen und keinerlei Ahnung, welche Qualen sich tagtäglich im Kopf einer jeden schwarzen Mutter abspielten.“[10] Nach Knott muss Arendt „bei der Lektüre des Buches »Who Speaks for the Negro« verstanden haben [...] in welchen Ausmaß schwarzes Heranwachsen ein tagtäglicher Überlebenskampf war.“[11]

Knott schreibt, dass Arendt am Beispiel von Bernard Lazare die „Figur des »bewussten Parias«“[12] entworfen hatte. Lazare, ähnlich Ellisons Romanfigur, betraten die Bühne der Politik, weil „jeder Jude bzw. jeder Schwarze, der nicht zum Rebell wurde, mitverantwortlich war für die fortgesetzten gesellschaftlichen Lügen, für die eigene Unterdrückung und für die »Schändung der Menschheit« in ihm.“[13] „Die Schwarzen hatten wie die Juden einen Doppelkampf zu führen - einerseits gegen die fortgesetzte Gewalt der modernen Sklavenhalter und andererseits gegen die Fortsetzung der Sklaven mentalität in den eigenen Köpfen.“[14]




[15]


Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Matthes & Seitz, Berlin, 2022 ISBN 978-3-7518-0344-1.


Evaristo

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Bernardine Evaristo, MBE, FRSL, FRSA, (* 1959 in London, ist eine britische Schriftstellerin. Ihr jüngstes Werk Girl, Woman, Other gewnn 2019 den Booker Prize.

Books only

  • Girl, Woman, Other, Hamish Hamilton/Penguin, 2019
  • Mr Loverman, Penguin UK, 2013; Akashic Books, 2014
  • Hello Mum, Penguin UK, 2010
  • Lara, Bloodaxe Books, 2009
  • Blonde Roots, Hamish Hamilton/Penguin, 2008; Riverhead/Penguin, USA, 2009
  • Soul Tourists, Hamish Hamilton/Penguin, 2005
  • The Emperor's Babe, Hamish Hamilton/Penguin, 2001; Penguin USA, 2002
  • Lara, Angela Royal Publishing, 1997
  • Island of Abraham, Peepal Tree Press, 1994

wahrlügen

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Unter wahrlügen versteht Hannah Arendt die Kunst von totalitären Staaten, die Geschichte neu zu schreiben.

"Man kann sagen, dass der Faschismus der alten Kunst zu lügen gewissermaßen eine neue Variante hinzugefügt hat - die teuflischste Variante, die man sich denken kann - nämlich: das Wahrlügen." - [16]


„Bevor die Massenführer die Macht in die Hände bekommen, die Wirklichkeit ihren Lügen anzugleichen, zeichnet sich ihre Propaganda durch bemerkenswerte Verachtung für die Tatsachen überhaupt aus.“ [17]


„Denn im Unterschied zu der erst später entwickelten totalen Massenherrschaft, die an die Existenz von Wahrheit überhaupt nicht glaubt, glaubt der Mob in aufrichtiger Beschränktheit, daß wahr sei, was immer die Heuchelei der guten Gesellschaft oder der offiziellen Kundgebung der Regierungen verleugnen oder mit Korruption zudecken.“ [18]


„..., daß Lügen nur dann Erfolg haben können, wenn sie enorm sind, das heißt, wenn sie sich nicht damit abgeben, einzelnen Tatsachen innerhalb eines intakt gelassenen Tatsächlichkeitszusammenhangs zu leugnen, [...], sondern wenn sie die gesamte Tatsächlichkeit so umlügen, daß alle einzelnen erlogenen Tatbestände in einem in sich stimmigen Zusammenhang eine fiktive Welt an die Stelle der wirklichen setzen.“ [19]

Eric Hobsbawm bemerkt, «Geschichte ist der Grundstoff für nationalistische, ethnische oder fundamentalistische Ideologien, ganz wie Schlafmohnsaft für Heroin», und da es «nach der Natur der Dinge normalerweise keine maßgeschneiderte Vergangenheit gibt», könne sie zur Not «stets erfunden werden».[20]

Auch schreibt Hobsbawm: «Geschichte ist kein Ahnengedenken und keine kollektive Überlieferung. Sie ist, was Völkern von Pfaffen, Schulmeistern, Geschichtsbuchschreibern und von den Urhebern von Zeitschriftenartikeln eingeblasen wird.»[21]


Eichmann

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Waltraud Meints behauptet, das „die wirklich grundsätzliche Frage [..], die im Eichmann-Buch verhandelt wird [..] die nach der Urteilskraft ist - und zwar sowohl der der Ankläger als auch des Angeklagten, aber auch der Autorin selbst.[22] Arendt spricht Eichmann nach Meints die Urteilskraft ab. Eichmann sei nicht in der Lage sich im Denken an die Stelle eines anderen zu setzen. Nach Meints lenkt Arendt die „Aufmerksamkeut auf die Motivlosigkeit des Täters, die anscheinend fehlenden ideologischen Überzeugungen und die Beobachtung, dass Gedankenlosigkeit mehr Unheil anrichten könnte als eventuell ‚böse Triebe‘.“[23]



Der Anklageschrift wirft Arendt nach Meints vor, das die Anklage „die Neuartigkeit des Verbrechens“[24] (Auschwitz) leugnet, weil sie einem veralteten Geschichtsbild - die Fortsetzung des Jahrhunderte langen Judenhasses und des Antisemitismus die im Holocaust mündet - verhaftet bleibt.


[25]

Siehe auch

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Gebürtlichkeit

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Unter Gebürtlichkeit bezeichnet Hannah Arendt die Möglichkeit, die mit jeder Geburt eines Menschen gegeben ist, das dieser Mensch einen neuen Anfang beginnen kann. Anstatt Gebürtlichkeit benutzt Arendt in ihrem späteren Werk auch das Wort Natalität im selben Sinne. Sie entdeckt diesen Gedanken bei Augustinus.

Elisabeth Young-Bruehl merkt an, dass sich Arendt hier im Gegensatz zu Martin Heidegger denkt: „Während Heideggers Werk um die zukünftige Todeserfahrung kreist, legt Arendts Dissertation, auch wenn sie auf Heideggers Zeitmodell beruht, ebenso viel Gewicht auf die Geburt, auf das, was sie später »Natalität« nannte.[26]Hannah Arendts Interesse an der Natalität, das ihrem Interesse an der Mortalität ebenbürtig ist und es oft überragt, ergab sich zwar aus ihrer Arbeit über Augustinus, aber später stellt sie es aufgrund ihrer politischen Erfahrung mit Nachdruck ins Zentrum ihres Denkens. Der Beginn von etwas Neuem, das Handeln, ist die menschliche Möglichkeit, aus der wir in politischen Situationen, die so leicht in Verzweiflung münden können, einen Hoffnungsschimmer ableiten können.[27] Young-Bruehl zitiert Arendt, die auf einer Tagung folgendes sagte: »Das Wunder, das den Lauf der Welt und den Gang menschlicher Dinge immer wieder unterbricht und vor dem Verderben rettet, das als Keim in ihm sitzt und als ›Gesetz‹ seine Bewegung bestimmt, ist schließlich die Tatsache der Natalität, das Geborensein, welches die ontologische Voraussetzung dafür ist, daß es sowas wie Handeln überhaupt geben kann. ... Das ›Wunder‹ besteht darin, daß überhaupt Menschen geboren werden, und mit Ihnen der Neuanfang, den sie handelnd verwirklichen können kraft ihres Geborenseins. ...«[28]

Zitate aus der vita activa:

der Antrieb scheint vielmehr in dem Anfang selbst zu liegen, der mit unserer Geburt in die Welt kam, und dem wir dadurch entsprechen, daß wir selbst aus eigener Initiative etwas Neues anfangen.[29]

Weiter sagt sie:

Weil jeder Mensch auf Grund des Geborenseins ein initium, ein Anfang und Neuankömmling in der Welt ist, können Menschen Initiative ergreifen, Anfänger werden und Neues in Bewegung setzen. [..] »damit ein Anfang sei, wurde der Mensch geschaffen, vor dem es niemand gab« - in den Worten Augustinus ...[30]
... dem alles menschlichen Zusammensein begründenden Faktum der Natalität beruht, der Gebürtlichkeit, kraft deren jeder Mensch einmal als ein einzigartiges Neues in der Welt erschienen ist. Wegen dieser Einzigartigkeit, die mit der Tatsache der Geburt gegeben ist, ist es, als würde in jedem Menschen noch einmal der Schöpfungsakt Gottes wiederholt und bestätigt“.[31]
Ohne diese Fähigkeiten des Neubeginnens, des Anhaltens und des Eingreifens wäre ein Leben, das, wie das mitmenschliche Leben, von Geburt an dem Tode »zueilt«, dazu verurteilt, alles spezifisch Menschliche immer wieder in seinen Untergang zu reißen und zu verderben. Gegen diese, natürliche immer bestehende, Gefahr steht die aus dem Handeln sich ergebende Verantwortlichkeit für die Welt, die anzeigt, daß Menschen zwar sterben müssen, aber deshalb noch nicht geboren werden, um zu sterben, sondern im Gegenteil, um etwas Neues anzufangen, solange der Lebensprozeß das eigentlich personal-menschliche Substrat, das mit ihnen in die Welt kam, nicht zerrieben hat.[32]

siehe auch: S.238, 259, 306f, 315, 329, 402; Natalität: S. 316, 217


Weitere Literatur

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Hans Saner: Die politische Bedeutung der Natalität bei Hannah Arendt. In: Daniel Ganzfried/Sebastian Hefti (Hrsg.): Hannah Arendt. Nach dem Totalitarismus. Hamburg, 1997

Siehe auch

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Samuel Salzborn weist auf das neoeurasische Konzept Dugins hin. Hier nimmt Dugin „Anleihen an Carl Schmitts Land und Masse (1942)“.[33] Dugins Kategorien sind „dabei mystischen und mythologischen Ursprungs“ und nach Salzborn widersetzen sie sich jeglicher wissenschaftlichen Überprüfung.[34] Dugin denkt, dass es einen „geopolitisch-mystischen Ausgangspunkt“ gibt, der auf dem Gegensatz von Eurasismus und Atlantismus beruht. Eurasismus steht für das Element Erde und Atlantismus für das Element Wasser. Es gibt „Land-Mächte“ und „Meeres-Mächte“. Erde entspricht Russland und ist nach Dugin eine stabile Ordnung. Wasser entspricht Amerika und ist damit eine weiche „(Un-)Ordnung“.[35] Dugin verbindet dieses dualistische Konzept mit Himmelsrichtungen. Der Norden gilt „als heilig und Ursprung von bedeuteten Menschen und Kulturen“. Der Osten ist der „Ursprung ewiger Weisheit“ und der Westen ist „der Ort der Dekadenz und Täuschung“. Der Süden verkörpert „die Vergänglichkeit“.[36] Nach Dugin stehen sich der Osten und der Westen in einem „Endkampf“ gegenüber. Der Westen, das „Reich der Antichristen“ müsse zerstört werden, während Russland eine „›Nation kosmischer Dimension‹ sei, die sich ›im Einklang mit den Kräften der Transzendenz‹ befindet: ›Russland und das Universum sind Synonyme.‹“[37]




[38]


Samuel Salzborn: Messianischer Antiuniversalismus. Zur politischen Theorie von Aleksandr Dugin im Spannungsfeld von eurasischem Imperialismus und geopolitischem Evangelium, In: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.): Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2014, S. 245

Fußnoten

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  1. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 11
  2. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 39
  3. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 40
  4. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 42
  5. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 42
  6. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 43
  7. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 44
  8. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S.44
  9. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 55
  10. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 55
  11. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 55f
  12. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 57
  13. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 58
  14. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 58
  15. Marie Luise Knott: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive - Hannah Arendt und Ralph Ellison. 17 Hinweise. Berlin, 2022, S. 3
  16. Hannah Arendt: Zur Zeit. Politische Essays. (1943–1975), Rotbuch, Hamburg 1999, S. 29f; Online: Das "deutsche Problem"
  17. Hannah Arendt: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Antisemitismus, Imperialismus, totale Herrschaft. Piper, München-Zürich 1986 (TB), 9. Aufl. 2005, S. 742
  18. Hannah Arendt: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Antisemitismus, Imperialismus, totale Herrschaft. Piper, München-Zürich 1986 (TB), 9. Aufl. 2005, S. 744
  19. Hannah Arendt: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Antisemitismus, Imperialismus, totale Herrschaft. Piper, München-Zürich 1986 (TB), 9. Aufl. 2005, S. 910
  20. Zitiert in: Benjamin R. Barber: Coca Cola und Heiliger Krieg. Wie Kapitalismus und Fundamentalismus Demokratie und Freiheit abschaffen. 1996, S. 174; Original: The New Threat to History
  21. Zitiert in: Benjamin R. Barber: Coca Cola und Heiliger Krieg. Wie Kapitalismus und Fundamentalismus Demokratie und Freiheit abschaffen. 1996, S. 217; Original: The New Threat to History
  22. Waltraud Meints: Partei ergreifen im Interesse der Welt: Eine Studie zur politischen Urteilskraft im Denken Hannah Arendts, Bielefeld, 2011, ISBN 3-837-61445-X, S. 157, im Original kursiv gesetzt
  23. Waltraud Meints S. 166
  24. Waltraud Meints S. 154
  25. Waltraud Meints S. 154
  26. Elisabeth Young-Bruehl: Hannah Arendt. Leben, Werk und Zeit. Fischer Verlag, Frankfurt 2000, ISBN 3-596-50308-6, S. 127
  27. Elisabeth Young-Bruehl: Hannah Arendt. Leben, Werk und Zeit. Fischer Verlag, Frankfurt 2000, S. 657
  28. Hannah Arendt in: Elisabeth Young-Bruehl: Hannah Arendt. Leben, Werk und Zeit. Fischer Verlag, Frankfurt 2000, S. 657
  29. Hannah Arendt: Vita activa oder vom tätigen Leben. Piper, München, Zürich; TB 2002, ISBN 3-492-23623-5, S. 215
  30. Hannah Arendt: Vita activa oder vom tätigen Leben. Piper, München, Zürich; TB 2002, S. 215f; sie zitiert Augustinus hier: De Civatate Dei XII, 20 online; das selbe Zitat von Augustinus benutze Arendt in: Hannah Arendt: Über die Revolution, 1965; Piper, 4. Aufl. München 1994, ISBN 3-492-21746-X, S. 271
  31. Hannah Arendt: Vita activa oder vom tätigen Leben. Piper, München, Zürich; TB 2002, S. 217
  32. Hannah Arendt: Vita activa oder vom tätigen Leben. Piper, München, Zürich; TB 2002, S. 317
  33. Samuel Salzborn: Messianischer Antiuniversalismus. Zur politischen Theorie von Aleksandr Dugin im Spannungsfeld von eurasischem Imperialismus und geopolitischem Evangelium, In: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.): Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2014, S. 245
  34. Samuel Salzborn: Messianischer Antiuniversalismus. Zur politischen Theorie von Aleksandr Dugin im Spannungsfeld von eurasischem Imperialismus und geopolitischem Evangelium, In: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.): Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2014, S. 250
  35. Samuel Salzborn: Messianischer Antiuniversalismus. Zur politischen Theorie von Aleksandr Dugin im Spannungsfeld von eurasischem Imperialismus und geopolitischem Evangelium, In: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.): Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2014, S. 251
  36. Samuel Salzborn: Messianischer Antiuniversalismus. Zur politischen Theorie von Aleksandr Dugin im Spannungsfeld von eurasischem Imperialismus und geopolitischem Evangelium, In: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.): Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2014, S. 252
  37. Samuel Salzborn: Messianischer Antiuniversalismus. Zur politischen Theorie von Aleksandr Dugin im Spannungsfeld von eurasischem Imperialismus und geopolitischem Evangelium, In: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.): Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2014, S. 257
  38. Samuel Salzborn: Messianischer Antiuniversalismus. Zur politischen Theorie von Aleksandr Dugin im Spannungsfeld von eurasischem Imperialismus und geopolitischem Evangelium, In: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.): Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2014, S. 245

__________________ Werkstatt!!!!!!!!!!!!!!!!!

Demokratisierung

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Demokratisierung von Institutionen

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Fritz Vilmar unterscheidet verschieden gesellschaftlich Subsysteme, in denen eine nicht legitime „Herrschaft von Menschen über Menschen“[1] stattfindet.

In der primären Sozialisation, in den Familien, den Kindergärten und Vorschulen. Im Bildungssystem gibt es Ansätze eine Demokratisierung in den Schulen (Schülervertretung, Schulkonferenz, Elternvertretung), in den Hochschulen (Allgemeiner Studierendenausschuss, Studierendenparlament, Fakultätsrat) und in der Erwachsenenbildung. Weiterw Berieche sind das Verlags- und Pressewesen, die Medien wie Fernsehen und Rundfunk, Theater und Kino sowie allgemein Öffentlichkeit.

In den öffentliche Verwaltungen

  1. Fritz Vilmar: Strategien der Demokratisierung. 1973, Band I, S. 109


Kategorie:Hannah Arendt

Unbelegt

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Heilige Liga (1511)

Piero Soderini

Leo X.

Liga von Cambrai

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