Kunst- und Kuriositätensammlungen versuchten seit der späten Renaissance einen universalen Zusammenhang von Natur und Kunst zu vermitteln.

Lustiges oder als Erinnerung Interessantes wird hier aufbewahrt. Vieles davon wurde gelöscht, auf Nimmerwiedersehen in Archive verschoben oder am Ende von meterlangen Versionslisten dem Vermodern überlassen; Doppelungen mit dem Humorarchiv sind nicht auszuschließen.

Ich hoffe, niemand nimmt es mir übel, dass ich die GNU-FDL an dieser Stell breche, da ich nicht alle Autoren nennen kann.

Falls jemand mit russischen Sprachkenntnissen eine deutsche Übersetzung des untenstehenden Gedichts eintragen könnte, wäre ich froh.

Kragenkohäsion

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Aus dem gleichnamigen (?) Artikel

  Diese Seite wurde nach den Regeln der Schnelllöschung zum sofortigen Löschen vorgeschlagen.

Einsprüche bitte auf diese Seite schreiben.

Begründung: hübscher fake :-)

Jetzt lasst doch der Gemeinde mal wenigstens ein paar Stunden, den Artikel zur Kenntnis zu nehmen. Schließlich war das Anzugkontaminat auch fast zwei Tage online. ;-)

Schlage Verschiebung nach: Wikipedia:Humorarchiv vor. --Pelz 15:19, 3. Dez 2005 (CET)

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Kompositum, entlehnt aus dem Mittelhochdeutschen Krage i.S.v. "Hals, Halsbekleidung", und lat. cohaerens, dem Partizip des Präsens von cohaerere "zusammenhängen, verbunden sein".

Kragenkohäsion ist diejenige Kraft, deren Vektoren in ventraler Richtung sich überkreuzend dynamischen Zugkräften entgegenwirken, so dass ein fester Zusammenhalt des Kragens gewährleistet bleibt. Häufig wird Kragenkohösion durch konstruktive Merkmale des Kragens selbst erzeugt, z.B. durch den obersten Hemdknopf. Eine solche immanente Kragenkohäsion ermöglicht auch dann einen festen Schluss des Kragens, wenn keine zusätzlichen Kragenverschlüsse verwendet werden.

Aus modischen Erwägungen kam allerdings dem separaten Kragenverschluss als Ausdruck von Individualität und Status besondere Bedeutung zu, so dass durch zunehmende Verbreitung von Knöpfen und die Tendenz, das Halstuch zur farblichen Akzentuierung der Garderobe über dem Kragen zu binden, die Kragenkohäsion in der Praxis in zwei richtungsgleich wirkende Kraftkomponenten zerfällt. Die immanente Kragenkohäsion wird, z.B. durch eine Krawatte oder Fliege, um eine induzierte Kragenkohäsion ergänzt.

Das Kräfteverhältnis wird üblicherweise mit 1:3 zugunsten der induzierten K. angegeben, wobei in den frühen 1990er Jahren immer häufiger Kragen ohne eigene Verschlussvorrichtung aufkamen (sogenannte Variokragen). Daher mussten bisweilen auch Träger traditioneller Hemdschnitte, die dieser Entwicklung durch das Offenlassen des obersten Knopfes als Ausdruck modischen Avantgardismus Tribut zu zollen trachteten, der alleinigen Wirkung der induzierten K. vertrauen.

Der Kragenkohäsionskoeffizient H wird wesentlich determiniert durch die Kragenverschlusskraft V1. Bei Kragenverschlüssen, deren Wirkung auf der Verknotung des Verschlussmaterials beruht (sogenannte topologisch induzierte K.), ist V1 hauptsächlich von der Reibflächenhaftigkeit des Kragenverschlussmaterials abhängig.

Aus den Kragenkohäsionskoeffizienten H1 des Kragens selbst und H2 des Kragensverschlusses ergibt sich die Gesamtkohäsionskraft HX.

Aus biomechanischen Erwägungen sollte HX bei für den Kragenträger passender Weite des Kragens bei völligem Kragenschluss in Ruhelage nahe 0 Nm liegen, so dass nur bei dynamischen Zugbelastungen ein Öffnen des Kragens verhindert wird. Sofern HX für einen längeren Zeitraum den trachealen Elastizitätswiderstand überschreitet, kann eine dauerhafte zerebrale Schädigung durch Strangulation nicht ausgeschlossen werden (sogenannte Kragenkohäsionsimbezilität).

Im Strafvollzug kommt der letalen Kragenkohäsion besondere Bedeutung zu. Durch erhebliches Überschreiten der empfohlenen Richtwerte für HX wird der Delinquent durch Abschnüren der Carotis oder der Zusammenpressen der Luftröhre erdrosselt (vgl. Garrotte).

Wurstwasser

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Aus der Wikipedia:Spielwiese
Dort zu lesen ab der Version vom 16:16, 6. Jan 2006; es gab allerdings mal einen entsprechenden Artikel
Wurstwasser ist die Flüssigkeit, in der Dosenwurst bzw. Dosenwürstchen aufbewahrt werden. Dieses besteht zum größten Teil aus einer Salzwasserlösung, welche mit Wurstrückständen angereichert ist. Einige Wurstwässer enthalten zu dem Konservierungsstoffe, um die im Wurstwasser aufbewahrten Produkt vor der Verendung zu bewahren. Wurstwasser wird heutzutage aus diversen Wurstwasserquellen gewonnen. Eine der bekanntesten ist wohl Wurstwasserado in Kentucky. Allerdings kann Wurstwasser auch auf künstliche Weise hergestellt werden.

Kurische Nahrung (Вперёд)

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In den Osterkriegen mußten sich Soldaten auf beiden Seiten der Front oft monatelang ausschließlich von Wurstwasser ernähren, das "Kurische Nahrung" genannt wurde und an dem die Sümpfe Kurlands übervoll waren. In zeitgenössischer Feldpost wird sein Geschmack wie folgt beschrieben:

Союз нерушимый республик свободных / Сплотила навеки Великая Русь. / Да здравствует, созданный волей народов, / Единый, могучий Советский Союз!

Славься, Отечество наше свободное, / Дружбы народов надежный оплот! / Знамя советское, знамя народное / Пусть от победы к победе ведет!

Сквозь грозы сияло нам солнце свободы, / И Ленин великий нам путь озарил. / Нас вырастил Сталин - на верность народу, / на труд и на подвиги нас вдохновил!

(nach der Entstalinisierung wurde diese Formulierung umgewandelt, um den neuen Geschmacksnuancen gerecht zu werden:)
Сквозь грозы сияло нам солнце свободы, / И Ленин великий нам путь озарил: / На правое дело он поднял народы, / на труд и на подвиги нас вдохновил!

Боже, Царя храни / Сильный, державный, / Царствуй на славу нам, / Царствуй на страх врагам, / Царь православный. / Боже, Царя, Царя храни! / Царя храни!

Богачи, кулаки жадной сворой / Расхищают тяжёлый твой труд, / Твоим потом жиреют обжоры; / Твой последний кусок они рвут. / Голодай, чтоб они пировали! / Голодай, чтоб в игре биржевой / Они совесть и честь продавали, / Чтоб ругались они над тобой!

Derartige Wurtswassergeschmacksbeschreibungen (gr. λουκανικυδροσκόπιο, kursiv λουκανικυδροσκόπιο) finden sich noch heute zu Tausenden in osteuropäischen Archiven.

In den 1930er Jahren errichtete Wurstwasserrückhaltebecken und -staumauern wurden im Verlauf des 2. Weltkriegs größtenteils zerstört. Die mit dem sowjetischen Sieg einhergehende Verbesserung der Lebensmittelversorgung führte zu einem drastischen Rückgang des Wurstwasserverbrauchs in der Region. Nicht verbrauchtes Wurstwasser fließt seitdem ungehindert ab und bildet das Kurische Haff, eine stinkende Tümpellagune vor der Ostsee, das für seinen Artenreichtum bekannt ist.

Siehe auch

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Überraschungsei wieder zukleben

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Aus der Auskunft
Obgleich ich mir nicht ganz sicher bin, dass diese Diskussion schon beendet ist...


Ich würde gern ein Überraschungsei öffnen und nachher wieder zukleben. Hat damit jemand Erfahrung? Welche essbaren Mittel gibt es, mit denen man das Schokoladen-Ei verkleben könnte? --Eike 20:08, 2. Jan 2006 (CET)

Wäre es nicht much more tricky, die Ü-Ei-Hälften an den Rändern anzuwärmen und einfach wieder zusammenzudrücken? Bin mir aber nicht sicher ob das funktioniert... --C.Löser Diskussion 20:12, 2. Jan 2006 (CET)
Ich würde es auch mit Verschweißen probieren. -- Martin Vogel قهوة؟‎ 20:13, 2. Jan 2006 (CET)
Ich würde sie erst zusammendrücken und dann vorsichtig an der Naht mit einem Fön "anfönen". Natürlich nicht zu heiß, weil sonst läuft einem das Ding zwischen den Fingern davon ;-) --christian g 20:33, 2. Jan 2006 (CET)
Um Gottes willen! Das geht nur mit Kontaktwärme. Wenn überhaupt. Also vielleicht einen Topf mit dickem, glatten Boden kurz erhitzen, umgedreht auf einen Tisch stellen und die Hälften kurz draufhalten. Wird natürlich schwierig, wenn in einer auch noch der Inhalt steckt. Ohne eine ausführliche Versuchsreihe wird das wohl nichts werden. Ansonsten ist eine Mischung aus Eiweiß und Puderzucker ein guter Lebensmittelklebstoff, könnte aber bei Schokolade nicht halten. Rainer ... 20:48, 2. Jan 2006 (CET)
Wieso um Gottes willen *g*? Ist ja nicht gerade so als könne man sich beim herumprobieren irgendwie selbst gefährden *g* --christian g 21:07, 2. Jan 2006 (CET)
Vielleicht besser löten als schweißen: Kuvertüre schmelzen, einseitig auftragen, Deckel drauf. Meint T.a.k. 21:12, 2. Jan 2006 (CET)
Lötkolben? Welche Schmelztemperatur hat denn Schokolade? --Stefan-Xp 21:12, 2. Jan 2006 (CET)

Zitat:

 
Lötkolben

Ein Lötkolben ist ein Gerät, mit dem man Schokoladenteile durch Weichlöten verbinden kann. Beim Lötvorgang werden Schokoladenteile mit dem Lötkolben erhitzt und durch ein weiteres, dadurch schmelzendes Stück (z.B. Tafelschokolade) benetzt. Diese stellt nach dem Erkalten eine zuverlässige mechanische Verbindung zwischen den Schokoladenteilen her. ;-) --Stefan-Xp 21:12, 2. Jan 2006 (CET)

Wer weis, vielleicht funktionierts ja... --Stefan-Xp 21:17, 2. Jan 2006 (CET)

Beim Schweißen wird das Material soweit erhitzt, dass es selber schmilzt und nicht nur das Lötmaterial. Von Löten könnte man sprechen, hätte man ein Lötmaterial mit einem Schmelzpunkt unterhalb von dem von Schokolade. Wird die Schokolade selber dabei flüssig, ist es ein Schweißvorgang. Da der Schmelzpunkt von Schokolade deutlich unter dem von Lötzinn liegt, kann man mit einem Lötkolben Schokolade verschweißen. -- Martin Vogel قهوة؟‎ 21:21, 2. Jan 2006 (CET)

von Lötzinn war aber doch überhaupt gar nicht die Rede... --217.84.56.68 21:36, 2. Jan 2006 (CET)

Ich hab ja nur mal ne theoretische Frage: Warum in Gottes Namen willst du das Ü-Ei wieder zukleben?!?!?!? Ich glaube, die Kosten für den Schweißvorgang inklusive vorheriger Versuchsreihen übersteigen bei weitem den Wert der Schokolade selber. -- Stefan Majewsky - Monolog - Dialog 21:28, 2. Jan 2006 (CET)

Ich finde die Frage mitsamt den Antworten recht lustig. ;) --Hypnosekröte 21:39, 2. Jan 2006 (CET)


Ok, von mir aus auch schweißen, aber die Beschreibung bei Lötkolben hat mir so gut gefallen ^^ Wie willst du denn sonst ein Überraschungsei basteln? Vermutlich kommt da irgendwas rein (z.B. Ehering ;-) und das wird dann verschenkt ;-) --Stefan-Xp 21:42, 2. Jan 2006 (CET)
Zum Ehering wird's noch nicht kommen :o), aber ich hab überlegt, wie man ein Geschenk, das so unromantisch ist wie eine Flash-Speicherkarte, wenigstens nett verpackt. --Eike 22:20, 2. Jan 2006 (CET)
Wie wäre es mit Sekundenkleber? Nur das Essen danach kann man sich abschminken. ;) --Hypnosekröte 22:28, 2. Jan 2006 (CET)
Aha, Eike! Da fällt mir wegen Löten/Schweißen noch was ein: Kokosfett. Das müsste einen niedrigeren Schmelzpunkt als Schokolade haben. Die eine Kante kurz in geschmolzenes Kokosfett tauchen und gleich auf die andere pappen. Das könnte funktionieren. Und vielleicht noch eine romatische Kleinigkeit zu dem Dingsbums dazupacken. Oder es nochmal mit Papier und Schleife einpacken. Zur Stoßdämpfung vielleicht ein paar Rosenblätter dazu. Rainer ... 22:38, 2. Jan 2006 (CET)
PS: Sekundenkleber wird auch als Wundverschluss verwendet, den dürfte man auch essen können.
Schmeckt bestimmt nicht (verzichte aber auf den Selbstversuch)... --Hypnosekröte 22:46, 2. Jan 2006 (CET)
Mit nem Lötkolben klappts sicher auch :-) die meisten kann man ja auch kühler einstellen ... Passt eine CF Karte tatsächlich in ein Ü-Ei? --Stefan-Xp 23:00, 2. Jan 2006 (CET)
Gibt a noch viel kleinere (MMC oder SD oder Was-weiss-ich)... Hab's aber noch nicht probiert. --Eike 23:05, 2. Jan 2006 (CET)
Ich gestehe hiermit öffentlich, dass mir Rainer in Sachen Romantik viel voraus hat. --Eike 23:05, 2. Jan 2006 (CET)
Der Sekundenkleber ist wg. des Cyanidanteils hauptsächlich dann zu empfehlen, wenn das Ei weiter verschenkt werden soll.--KaHe 00:46, 3. Jan 2006 (CET)
Als Wundkleber wird das Zeug doch auch resorbiert und bringt niemanden um. Dürfte also unbedenklich sein, zumindest in kleinen Mengen. Zum Lötkolben: Den Künstler möchte ich sehen, der es schafft, die Kante einmal rundrum zu schmelzen und am Anfang wieder rauskommt, bevor der wieder fest geworden ist. Leute, ihr bringt mich noch soweit, dass ich morgen zum ersten mal in meinem Leben Überraschungseier kaufe. Wikipedia ist böse! Rainer ... 01:00, 3. Jan 2006 (CET)

Wenn man auf die Figuren scharf war, dann hat man jedenfalls früher die Überraschungseier einfach auf der Gemüsewaage im Supermarkt gewogen, die Eier mit Figuren waren immer leicht schwerer als die anderen Eier...--Berlin-Jurist 01:05, 3. Jan 2006 (CET)

Probier doch einfach Nutella als Klebstoff, oder Honig. -- Martin Vogel قهوة؟‎ 01:31, 3. Jan 2006 (CET)

Vielleicht muss man da auch einfach um die Ecke denken und das Ü-Ei nicht an der vorgesehenen Stelle öffnen, sondern es quasi wie ein echtes Ei "köpfen", also leicht oberhalb der Mitte quer mit einem Skalpell abschneiden. Die Kante die da entsteht lässt sich sicher leichter durch Hitze wieder verkleben ... nur so ein Gedanke der mir gerade kam ... --christian g 01:42, 3. Jan 2006 (CET)

Habe mal bei Peter Lustig gesehen, wie Rumkugeln hergestellt wurden. Irgendetwas diente als "Kleber" für die Streusel. -- Simplicius 02:24, 3. Jan 2006 (CET)

Wie wär´s mit Zuckerkulör, klebt wie Sau. Die Idee ist jedenfalls, Eike, süß! Gruß logo 02:59, 3. Jan 2006 (CET)

Die Ideen mit der geschmolzenen Kuvertüre/Schokolade (im Wasserbad!), der Eiweiß-Puderzucker-Mischung und der Zuckerkulör scheinen der erfahrenen Hausfrau noch am sinnvollsten zu sein. Mit sääääähr viel Fingerspitzengefühl könnte das eventuell klappen. Du musst die Schokolade bzw. Puderzuckermischung oder Zuckerkulör aber sehr zügig auftragen, damit sie nicht am einen Ende schon getrocknet ist, bevor du am anderen Ende ankommst. Und dann musste ja auch noch das Staniolpapier wieder drumherum kriegen. Viel Erfolg wünscht PaulaK 16:38, 3. Jan 2006 (CET)

Das Staniolpapier-Problem halt ich auch für noch größer - bei meiner Geschicklichkeit vermutlich unlösbar. Ich werd's wohl am Donnerstag mal ausprobieren. --Eike 19:03, 3. Jan 2006 (CET)

Versuchsbericht, Teil 1: Das Stanniolpapier wurde unten an der weißen Linie auf orangem Grund mithilfe der kurzen Klinge eines Taschenmessers etwas geöffnet, dann rundherum so, dass die Form eines Projektils entsteht. Seitlich blieb die Hülle verschlossen. Vorsichtig auf die Kanten der offenen Seite gestellt, glitt das Ü-Ei sanft und problemlos aus der Hülle, die noch im großen und ganzen die ursprüngliche Form behielt. Ebenfalls mit der Klinge wurde das Ei ausgehend von einem schmalen Spalt unten seitlich geöffnet, entleert und die Hälften ins Tiefkühlfach gelegt. Inhalt: Ein "Astrogenerator", Sternzeichen Krebs, der irgendeine Zahl anzeigt, wenn man ihn an den Astrogenerator von jemand anderem hält. Mist! Rainer ... 20:28, 3. Jan 2006 (CET)

Ins Humorarchiv hiermit? :) --Hypnosekröte 21:04, 3. Jan 2006 (CET)
Nee, sobald eine passable Lösung gefunden ist, einen Artikel schreiben. So einen hat der Brockhaus nicht. -- Martin Vogel قهوة؟‎ 21:11, 3. Jan 2006 (CET)

Versuchsbericht, Teil 2: Eine der gekühlten Hälften wurde am Rand – mehr von der Innenseite her – mit einem Feuerzeug mit schwenkenden Bewegungen vorsichtig erwärmt und dann mit der anderen sanft zusammengedrückt. Beim ersten Versuch gab es trotzdem Spuren von weißer Schokolade auf der Außenseite. Aber es hält. Wieder Verpacken war unproblematisch: Ei in die Hülle stecken, von der Mitte her Luft rausdrücken, ein paar passende Falten legen und zum Schluss mit einem Messergriff o. ä. etwas glätten. Insgesamt ziemlich unproblematisch, für ein perfektes Ergebnis sollte man aber mehrere Eier zur Hand haben. Das Tiefkühlen auf jeden Fall beachten, die dünne Schokolade wird sonst sehr schnell weich, bekommt Fingerabdrücke, verformt sich usw. Erleichtert auch das kontrollierte Anschmelzen des Randes. Also dann Eike: Viel Erfolg! Rainer ... 00:51, 4. Jan 2006 (CET)

Ich bin übrigens getarnter Ferrero-Agent. ;o)
Nein, im Ernst: Ich danke euch allen! --Eike 19:24, 4. Jan 2006 (CET)

Du steht jetzt natürlich in der Pflicht: Wir erwarten einen knallhart offenherzigen Erlebnisbericht. Und vergiss nicht, deiner Liebsten einen vollständigen Ausdruck der GFDL dazuzulegen ;-) Rainer ... 19:32, 4. Jan 2006 (CET) PS: Denn richtigen Tip hat übrigens C.Löser ganz am Anfang gegeben. So kanns gehen.

Ich war auch zuerst der Meinung, schweißen sei besser als kleben — es gibt ja nur die zwei Möglichkeiten. Morgen kauf ich mir Überraschungseier und probiere es mit Honig oder Zuckercouleur oder erwärmtem Nougat, also eßbarem Klebstoff, und werde berichten. Versuche mit Cyanacrylat erspare ich mir. Zum Thema Silberpapier hätte ich da noch einen Forschungsauftrag: Ob es edler im Gemüt ist, mit äußerster Vorsicht die Folie so abzulösen, so dass kein Riss entsteht, oder aber die Folie etwas beherzter zu entfernen und dann die Kunst zu vervollkommnen, die Risse beim Verpacken wieder unsichtbar zu tarnen. Versuche, die Folie zu löten oder gar zu schweißen, können wir uns ersparen. Jedenfalls meine Meinung. -- Martin Vogel قهوة؟‎ 02:44, 5. Jan 2006 (CET) PS: 'ne andre Möglichkeit wäre, direkt bei Ferrero nachzufragen, wie die die beiden Hälften zusammenbappen. Ich glaube nicht, dass das ein Firmengeheimnis ist, sondern dass die das gerne Kindern oder Verliebten erklären.
So, ich habe es mit drei Ü-Eiern ausprobiert, eines mit Honig geklebt, eines mit Zuckercouleur, und eines verschweißt mit der Methode von Rainer. Alle drei Verfahren funktionieren, das am wenigsten aufwändige ist das Verkleben mit Honig, die stabilste Verbindung erreicht man durch Verschweißen. Und das Stanniolpapier kann man mit etwas Vorsicht ohne Risse ablösen. Ich bin jetzt stolzer Besitzer einer Figur aus der Serie "Piratelli" - Käpt'n Knautsch, sowie zweier Astrogeneratoren, Stier und Widder. -- Martin Vogel قهوة؟‎ 20:20, 5. Jan 2006 (CET)

Intermezzo aus der thermischen Ecke: Wahrscheinlich hat die Original-Verschlußtechnik entscheidend mit der weissen (inneren) Schokoschicht zu tun, die füllt (jedenfalls bei den fünf Exemplaren, die ich bifher unterpfucht hab) die Naht so aus, dass sie wohl als "Lotmasse" dient. Erste ausdauernde Versuche mit gerichteter kleinflächiger Erwärmung schlugen fehl: so ein Ü-Ei schmilzt verflixt schnell. Da die Folie schon im Original recht knittrig, aber leicht zu entfernen ist, stellt diese Wieder-Umverpackung IMHO nicht das große Problem dar. Hingegen Fingerabdrücke auf der schön glatten Oberfläche und lokales Erweichen bereits beim Hantieren. Also: Handschuhe verwenden und öfter mal in der Tiefkühltruhe zwischenlagern. --Pik-Asso 20:27, 5. Jan 2006 (CET) ich seh grad: das steht ja alles weiter oben fast so (und besser) schon da, siehe Rainer und Martin



Überraschungsei öffnen - Nachtrag

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Nachtrag zu dieser Diskussion:

Das Öffnen des Staniolpapiers nach der Rainer-Methode hat gut geklappt. Man sollte defensiv im Weiten sein, nachher ist man dankbar für jede Falte im Original-Zustand. Gut auch der Tip, die Schokolade im Tiefkühlfach aufzubewahren.

Das Öffnen des Eis klappt auch gut, Messer entlang der Sollbruchstelle eingeschoben, gekippt, Ei ist offen.

Ich weiß nicht, ob eine Compact-Flash-Karte in das Ei passen würd, aber bei einer SD Memory Card ist das kein Problem.

Erster Klebe-Versuch: Eine Untertasse erhitzt (in der Mikrowelle) und erst die eine, dann die andere Eihälfte raufgelegt. Die Teile passten danach nicht richtig zusammen, es waren wohl einige Spitzen abgeschmolzen. Beim Zusammendrücken blieben Lücken. Man muss schwächer oder stärker schmelzen, das Riß-Muster entweder erhalten oder konsequent wegschmelzen. Und möglichst beide Hälften gleichzeitig, nicht nacheinander.

Zweiter Klebe-Versuch: Kochtopf so erhitzt, dass man den Boden noch anfassen kann, aber nicht dauerhaft die Hand gegendrücken möchte. Beide Eihälften gleichzeitig raufgelegt, bis man drumherum etwas geschmolzene Schokolade sieht. Die Hälften passten gut zusammen und haben auch gehalten. Das Ei erst mal wieder ab in die Tiefkühltruhe.

Das glaubwürdige Drumrumfalten des Staniolpapiers hat mir erwartungsgemäß die meisten Schwierigkeiten bereitet. Man muß versuchen, die seitliche Öffnung des Papiers zuzuziehen und durch Rüberfalten auch festzuhalten, so daß keine seitliche Öffnung entsteht. (Zusätzlich hab ich das Ei mit Tesafilm auf das andere Geschenk (MP3-Player) geklebt, natürlich an der Öffnung des Papiers.) Beim zweiten Versuch ist es halbwegs gelungen, einen kleinen offen gebliebenen Bereich am unteren Ende hab ich mit eingestecktem zusätzlichen Papier von einem anderen Ei kaschiert.

Ergebnis: Na ja. Meine Freundin war sehr überrascht und irritiert, als sie die Karte rausgezogen hat. Sie wusste nicht, was das sein könnte. Später hat sie gesagt, dass die Illusion noch etwas länger gehalten hätte, wenn eine Anleitung beigelegen hätte. (Die Karte hatte sogar eine derart kleine Anleitung, hab ich nicht dran gedacht.) Aber sie war vom MP3-Player deutlich begeisterter, scheint mir. Ich befürchte, wir hatten an der Aktion mehr Spass als meine Freundin. :o)

Ich bedanke mich!

--Eike 00:04, 13. Jan 2006 (CET)

Ja, Undankbarkeit ist der Welt Lohn! So eine Speicherkarte ist aber auch für sich nicht besonders sexy. Wenn du sie schon nicht in Rosenblätter gepackt hast, war dann wenigstens ein Liebesbrief drauf gespeichert? Aber wie dem auch sei: War eine der nettesten Diskussionen hier. Schade, dass Wikipedia keine Howtos duldet. Rainer ... 00:41, 13. Jan 2006 (CET)
Gegen das Howto hätte ich hier gar nichts. Aber Wikipedia soll bestehendes Wissen abbilden, nicht neues Wissen schaffen ;) --Berlin-Jurist 00:45, 13. Jan 2006 (CET)
Vielleicht kann ja mal jemand ein WikiBook schreiben.-- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 00:54, 13. Jan 2006 (CET)
Gibt's nicht ein Kochbuch-Wiki? Hat das ein Humorarchiv? :o) --Eike 10:18, 13. Jan 2006 (CET)
Ist das nicht ein Fall für Wissen ungewöhnlich oder wie das heißt? --Hypnosekröte 11:45, 14. Jan 2006 (CET)
Denke nicht, es verstößt ja gegen den Grundsatz "No original research". :o) --Eike 00:43, 15. Jan 2006 (CET)


Diskussion:Sedna

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Soso? Diskussion zu diesem Thema existiert nicht? Zum Himmelskörper Sedna existiert sie wohle. für die, die den Link vorhin nicht erkannt haben, steht da zum Beispiel der Merksatz "Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren neuen Planeten Sedna" Es steht danach"Neee!So:Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren neuen Planetoiden Sedna!" Ich äußerte mich so dazu,dass ich meine Meinung breitlatschte Meine Meinung ist: Wenn man einen Planetoiden in den Planetenmerksatz schreibt, dann alle anderen auch. Und die Monde und die Sonne und die Kometen und; was mir damals noch nicht eingefallen ist, als ich bei dieser Diskussion dabei war, die Asteroiden auch. Das währe besondrs wegen den vielen Monden ein bescheuert langer Text, denn wenn man vor allem Saturns Ringe -was bestritten aber doch meine Meinung ist- als Milliarden von Monden betrachtet, dann wären es mit nicht ganz so vielen, aber auch häufigen anderen Himmelskörpern unseres Sonnensystems ein Riesenscheißdreck, kein merkbarer Merksatz mehr.

Meine Vorlagen

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Obwohl die eigentlich nur für mich interessant sind...

Meine gelöschten Vorlagen (oben: Vorlage:Heraldisch korrekt; unten: Vorlage:Heraldisch nicht korrekt)

Dass ich die Vorlagen hier aufführe, soll nicht als Anklage an ihre Löscher gesehen werdem; ich denke, wir haben eine ganz gute Lösung gefunden.

 

Hinweis: Es kann für den einen oder anderen so aussehen, als hätte derjenige, der dieses Wappen beschrieben hat, rechts und links vertauscht. Das ist nicht der Fall:

Wappen werden heraldisch korrekt immer aus der Sicht des (fiktiven) Trägers des Wappenschilds beschrieben, sodass für den Betrachter die Seiten vertauscht sind!


 

Hinweis: Die Beschreibung dieses Wappens ist heraldisch nicht ganz korrekt. Korrekt müsste man das Wappen aus der Sicht (fiktiven) Trägers des Schilds beschreiben, also aus der Sicht des Betrachters rechts und links vertauschen.

Der besseren Verständlichkeit wegen wurde die "falsche" Schreibweise verwendet!


Diskussion:Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche

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     Hallo , wie geht es euch , Leudens ?? mir gehts echt sch***e !! Und das nur , weil mein Freund mit mir Schluss gemacht hat !! :( Kann mir jemand sagen ob man Schule wegen Liebeskummer schwänzen darf ?? :( Kann jemand nachvollziehen wie sich das anfühlt ??                             ICH HASSE DIE JENIGE DIE MIT IHM  ZUSAMMEN IST!!!!!!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 87.167.235.154 (Diskussion) 15:55, 9. Mär. 2013 (CET))