auf der Disk.seite des Rheins

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https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Rhein&oldid=223747759#Rhein_zugefroren

schrieb ich:

Rhein zugefroren

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Heute habe ich gehört : Geschichten aus der Geschichte: Adrianopel 378. Eine Geschichte über die wohl folgenreichste Schlacht des römischen Reichs@spektrum.de

...und nebenbei geschaut: Schlacht von Adrianopel (378) und Gotenkrieg (376–382), letzteres mit: „...als eine Gruppe von Alemannen den zugefrorenen Rhein überschritt...“
Rhein zugefroren ? Dabei denkt man an Silvester 406 (Rheinübergang von 406), wobei dort das zugefroren nur eine (sicherlich vernünftige) Vermutung ist?
Als Klimaindikator müßte doch die Rhein#Eisbildung sehr interessant sein, oder?
Weiß jemand mehr als: http://hgv-altrip.de/phocadownload/2007_leben-am-strom/Leben-am-Strom_2007_Gefrorener-Rhein_HGV-Altrip.pdf
... mit z.B.: „...1803-1815 war der Rhein fast jedes Jahr zugefroren...“ im Daltonminimum !? ... noch vor dem Jahr ohne Sommer


...

Danke! Irgendwo habe ich gelesen, dass aufgrund der Begradigung und Abwassernutzung die Gefrierwahrscheinlichkeit sinkt.
D.h. ohne die Verschleierung der Sonne im letzten Jahrhundert (Luftverschmutzung) wäre der Rhein wohl schon viel früher dauerhaft flüssig geblieben.
Mir geht es aber vor allem um den Vergleich mit der Zeit, als z.B. die Elbe noch im Barbarenland lag...

dadurch angeregt

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Bosporus

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In das Buch Naturereignisse im frühen Mittelalter. Das Zeugnis der Geschichtsschreibung vom 6. bis 11. Jahrhundert. Von Thomas Wozniak, 2020

schauend. fand ich nicht viel über den Rhein, aber fand bemerkenswert, daß sogar der Bosporus zufriert. Ich habe mich immer gefragt, wieso er übersetzt „Rinderfurt“ heißt.

schon Herodot soll das Zufrieren beschrieben haben

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https://www.researchgate.net/publication/282805226_The_frozen_Bosphorus_and_its_paleoclimatic_implications_based_on_a_summary_of_the_historical_data
https://www.academia.edu/2289705/Icebergs_at_the_Bosporus_Climate_Change_and_Extreme_Events_in_the_medieval_Middle_East_in_German_

seltsame Prognose für die nahe Zukunft mit unterschiedlichen Daten der Vergangenheit

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March 01 2021 07:00:00
Expert predicts Bosphorus Strait to freeze in 2 years
https://www.hurriyetdailynews.com/expert-predicts-bosphorus-strait-to-freeze-in-2-years-162769
...
“The Istanbul Strait will experience frost in 2022, 2023, or 2024. We will pass the strait by walking on the icy sea,” said Professor Doğan Yaşar, the head of Dokuz Eylül University’s Marine Science Technology Institute, on Feb. 26.
The statement by Yaşar received a strong reaction from another expert, Professor Levent Kurnaz, from Boğaziçi University in Istanbul.
“Frost in the Istanbul Strait? Out of the question, irrelevant. Besides, Istanbul will not experience heavy snowfall anytime soon,” Kurnaz, the head of the Center of Climate Change and Policy studies in the university, told Demirören News Agency.
Yaşar based his claims on the risk of a coming global cooling, other than global warming.
Like years in the 900s, we will experience the same global cooling in 2022, 2023, or 2024...
...
He also underlined that global cooling would bring situations of global drought, and the country should take the measures beforehand.
Yaşar’s statements led to a social media hype, and many social media users posted some old photos from 1929 and 1954 showing the icy Bosphorus with people walking on it.
In the mentioned years, 1929 and 1954, the Danube River in Central Europe froze, leading to blocks of ice floating down to the Istanbul Strait, filling the Bosphorus. People then, taking advantage of the situation, walked on the frozen strait.
Kurnaz dismissed Yaşar’s statements on Feb. 27, saying, “The last time the Istanbul Strait froze was in the year 1650. While Earth is facing global warming, it is out of the question that it will freeze again in just two to three years.”
Finding the claims by Yaşar irrelevant, Kurnaz said: “Earth cannot release the energy it gets from the Sun out of its atmosphere. That’s why Earth is warming. So, how can someone say that it will cool in such a short period?”
Noting that the density of snowfall in Istanbul has decreased over the years, Kurnaz said: “The city has not experienced heavy snowfall over the last decade. Besides, the frequency of the precipitation is decreasing, and it rarely snows.”
“In the coming years, there will be less snow. We will not be able to see snow in Istanbul after 2050.”
Taking his claims a step further, he said, “We will only be able to witness snow in Turkey’s east at the end of this century.”

Seegfrörni, speziell Bodensee

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ansonsten Unterschied z.B. in Niedersachsen und Sachsen

  • bei Dresden scheint die Elbe wohl nicht als Indikator zu taugen:
https://www.saechsische.de/dresden/lokales/als-die-dresdner-auf-der-elbe-schlittschuh-laufen-konnten-5823100.html
„...Eine Eisdecke auf dem Fluss ist ein seltenes Naturschauspiel geworden. Vor 60 Jahren war dies in Dresden das letzte Mal der Fall.
...Der Winter von 1962 auf 1963 war in Europa einer der strengsten des vergangenen Jahrhunderts mit einer ungewöhnlich langen Frostperiode. Vom Ende der 1930er- bis in die späten 1960er-Jahre bescherte eine klimatologische Kühlphase Mitteleuropa gleich eine ganze Reihe harter Winter wie die strengen Kriegswinter von 1939/40, 1940/41 sowie den Nachkriegswinter 1946/47.
...Der Statistik zufolge kam es zwischen 1900 und 1999 in insgesamt zehn Wintern zu einem sogenannten Eisstand auf der Elbe bei Dresden.
...So auch im Februar 1912, als der Winter mit bis zu minus 22 Grad Nachttemperaturen die sächsische Residenz fest im Griff hatte. Auch im Winter 1928/29 vergnügten sich die Dresdner auf der Elbe an der Augustusbrücke. Die absolute Tiefsttemperatur in jenem Winter wurde am 11. Februar 1929 mit minus 30,5 Grad Celsius gemessen. Auch wenn der Winter 1939/40 nicht ganz so eisig war, reichten die Minustemperaturen aus – so etwa am 11. Januar mit minus 24 Grad –, dass die Elbe zuging.
...Chemische Abwässer, die teilweise wie ein Frostschutzmittel wirkten, waren später der Grund dafür, dass die Dresdner auch in harten Wintern und bei extremer Kälte wie etwa 1987 auf solche Vergnügen verzichten mussten. Die jetzt deutlich bessere Wasserqualität erhöht wieder die Chancen für das seltene Naturspektakel. Wenn die Witterung mitspielt.“ --Palitzsch250 (Diskussion) 21:52, 20. Feb. 2023 (CET)

Gute Übersicht mit Lücken

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