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Robert-Blum-Gymnasium
Schulform Gymnasium
Schulnummer 07Y01
Gründung 1909
Adresse Kolonnenstr. 21 10829 Berlin
Ort Berlin-Schöneberg
Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 29′ 6″ N, 13° 21′ 53″ OKoordinaten: 52° 29′ 6″ N, 13° 21′ 53″ O
Träger Land Berlin
Schüler 747
Lehrkräfte 77
Leitung Jörg Häger
Website www.robert-blum-schule.de

Das Robert-Blum-Gymnasium ist ein staatliches Gymnasium in Die Schule ist benannt nach Robert Blum.

Geschichte

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Die Schule wurde ursprünglich als III. Höhere Mädchenschule in Schöneberg konzipiert. Nach der Fertigstellung erhielt sie zum 6. Dezember 1909 den Namen Uhlandschule.[1]


Die Schule wurde Ostern 1909 als Mädchengymnasium gegründet.[2] Sie trug zunächst den Namen "Uhlandschule (Städtisches Oberlyzeum)" nach Ludwig Uhland und wurde als Höhere Mädchenschule mit acht Klassenstufen gegründet.[3][4] Zu Kriegsbeginn 1939 beschlagnahmte das Militär Teile des Gebäudes und der Unterricht wurde Teilweise ins Abendgymnasium verlegt.[5]

Nebenan in der Kolonnenstr. 22/28 war die Fichte Realschule





Die von der Chamisso Schule spaltete im frühen 20. Jahrhundert eine Mädchenschule ab. Die Uhland-Schule zog 1908 in das jetzige Gebäude an der Kolonnenstraße.[6] Die Schule wurde 1945 nach Robert Blum umbenannt und nahm auch Jungen auf.[7]

Gebäude

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Das Gebäude an der Kolonnenstr. 21 wurde auf dem Grundstück des Gärtner's Sarre ursprünglich für zwei Schulen konzipiert. Die Zweite Realschule, die spätere Fichterealschule sowie die Dritte Höhere Mädchenschule (Uhlandschule) waren von Anfang and auf dem selben Grundstück. Baubeginn war Herbst 1907 mit Planmäßiger Fertigstellung zum 1. Oktober 1908.[8]

Schulprofil

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Die Schule vergibt seit 2019 den mit 3000 Euro dotierten BLUM-Preis.

Schulleiter

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  • bis 1920 Dr Kase[2]
  • 1920-1923 F Bretschneider[9][2]
  • 1923-1945 Anna Schönborn Oberstudiendirektorin, Schulleiterin, Mitbegründerin des Deutschen Akademikerinnenbunds

Ehemalige

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Bekannte Schüler

Bekannte Lehrer

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Commons: Robert-Blum-Gymnasium – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Schöneberg (Berlin, Germany) Statistisches Amt: Vierteljahrsberichte des statistischen amt der Stadt Berlin - Schöneberg. Verlag von Puttkammer & Mülbrecht., 1909, S. 41 (google.co.uk [abgerufen am 3. November 2024]).
  2. a b c Jahresbericht der Uhlandschule (Städt. Lyzeum) zu Berlin-Schöneberg ...: Jahresbericht der Uhlandschule (Städt. Lyzeum) zu Berlin-Schöneberg ... - 1920/21. 1921, abgerufen am 25. Oktober 2024.
  3. Bericht über das Schuljahr ... / Uhlandschule, Oberschule für Mädchen (Sprachl. Form), Berlin-Schöneberg: Bericht über das Schuljahr ... - 1937/38. 1938, abgerufen am 25. Oktober 2024.
  4. Statistisches Jahrbuch der höheren Schulen und heilpädagogischen Anstalten Deutschlands, Luxemburgs, und der Schweiz...(varies slighlty). B. G. Teubner, 1911, S. 191 (google.co.uk [abgerufen am 14. Oktober 2024]).
  5. Bericht über das Schuljahr ... / Uhlandschule, Oberschule für Mädchen (Sprachl. Form), Berlin-Schöneberg: Bericht über das Schuljahr ... - 1939/40. 1940, abgerufen am 25. Oktober 2024.
  6. Helmut Winz: Es war in Schöneberg: aus 700 Jahren Schöneberger Geschichte. Haupt & Puttkammer, 1964 (google.co.uk [abgerufen am 11. Oktober 2024]).
  7. Helmut Hirsch: Robert-Blum-Symposium 1982: Dokumente, Referate, Diskussionen. Universität-GH-Duisburg, 1987, ISBN 978-3-924254-03-2, S. 155 (google.co.uk [abgerufen am 11. Oktober 2024]).
  8. Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Berlin-Schöneberg:. 1910, S. 567-569, abgerufen am 3. November 2024.
  9. Bericht über das Schuljahr ... / Uhlandschule, Oberschule für Mädchen (Sprachl. Form), Berlin-Schöneberg: Bericht über das Schuljahr ... - 1923/24. 1924, abgerufen am 25. Oktober 2024.

Kategorie:Gymnasium in Berlin Kategorie:Schule in Berlin-Schöneberg