Rebekka Bendig (* 18. Juli 1974 in Uelzen / Niedersachsen) Moderatorin für Partizipationsprojekte mit Kindern und Jugendlichen, Trainerin für Partizipationsfachkräfte

lebt zur Zeit in Berlin-Kreuzberg mit ihrem Lebenspartner Roman Riedt und Sohn Aaron (*20. Januar 2006).


Schule und Ausbildung

08/1980 – 06/1984 Grundschule Bad Bevensen (Niedersachsen)

08/1984 – 06/1986 Orientierungsstufe Bad Bevensen

08/1986 – 06/1993 Gymnasialzweig der Kooperativen Gesamtschule Fritz Reuter Bad Bevensen

1993 Abitur

04/1994 – 03/1997 Evangelische Fachhochschule Berlin Studiengang: Sozialarbeit/Sozialpädagogik Vertiefungsgebiet: Gemeinwesenarbeit im Nachbarschafts- und Familienzentrum der Passionsgemeinde in Kreuzberg bei Prof. M. Wissert Abschluss: Diplom–Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin Diplomarbeit: Leistung, Risiken, Chancen: Integration von Randgruppen unter den Rahmenbedingungen einer Leistungsgesellschaft

04/2003 – 03/2005 Universität Lüneburg, Fachbereich Sozialwesen Weiterbildender Studiengang Sozialmanagement Abschlussarbeit: Partizipationsprozesse mit Kindern und Jugendlichen – Konzeptentwicklung zu den Voraussetzungen, dem Aufbau und der Moderation von Fachveranstaltungen


Berufliche Fort- und Weiterbildung

12/1999 – 12/2000 Ausbildung für Moderatorinnen und Moderatoren: Partizipation von Kindern und Jugendlichen – Implementation von kommunalen Praxisprojekten (Niedersächsisches Landesjugendamt in Zusammenarbeit mit Prof. W. Stange, Planen mit Phantasie)

08/2002 – 12/2002 Studienaufenthalt in den U.S.A. (Council of International Programs/ Colleagues International) Inhalte: Amerikanische Methoden der Sozialarbeit und community organization, Arbeit mit afroamerikanischen Mädchen in der Douglass Community Association in Kalamazoo, Michigan; Teilnahme an Tagesfortbildungen ( Mediation, Peace-Jam), Studium als Gasthörerin an der Western Michigan University 1. Soziale Gruppenarbeit 2. Evaluation


Beruflicher Weg

04/1998 – 08/2002 Leitung des Jugendzentrums der Samtgemeinde Dannenberg/Elbe Arbeitsfeld: Konzeptionsentwicklung für die Einrichtung und verschiedene Projekte, gemeinwesenorientierte Jugendarbeit, Förderung partizipativer Strukturen, Koordination und Vernetzung besonders in schulischen Zusammenhängen, Begleitung des Präventions- und Integrationsprojektes am Schulzentrum, geschlechtspezifische Angebote, Gewinnung von freiwillig Tätigen, Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation, Personalführung und Teamentwicklung

05/2003 – 03/2004 Aufbau und Leitung des Kinder- und Jugendbüros Steglitz-Zehlendorf e.V. Arbeitsfeld: Implementierung von Strukturen der Kinder- und Jugendbeteiligung im Bezirk, Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit, Mittelaquirierung, Konzeptionierung, Planung, Durchführung und Evaluation des 1. Kinderforums in Steglitz-Zehlendorf

02/2004 – 03/2009 Projektkoordinatorin der Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik Berlin (Stiftung SPI) im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Berlin Arbeitsfeld: Strukturarbeit im Feld der Kinder- und Jugendbeteiligung und der Kinderrechte an der Schnittstelle von Praxis, Verwaltung und Politik; Geschäftsstelle der Landesarbeitsgemeinschaft „Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen“, berlinweite Projekte, Informations- und Beratungsdienste, Publikation von Broschüren („wir mischen mit! - Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Berlin“, „Auf die Plätze! –Kinder und Jugendliche erobern FreiRäume“, „Die Ideenbörse auf dem Alex: InterAktive Aktionen zum Mitmachen, Nachmachen, Weitermachen“) , Methoden- und Qualitätsentwicklung Berlin- und bundesweite Projekte wie „InterAktiv“, U18 Kinder- und Jugendwahl[1]

Leistungen

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Diverse Moderationen und Projekte als Projektkoordinatorin der Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik Berlin, u.a.:

  • Durchführung von Fachveranstaltungen zum Thema Partizipation für unterschiedliche Zielgruppen (Verwaltung, Politik, Universität, Jugendarbeiter/innen)
  • Moderation von Arbeitsgruppen innerhalb der Landesarbeitsgemeinschaft „Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen“
  • Europe 2100 – Zukunftswerkstatt in englischer Sprache mit Jugendlichen aus verschiedenen europäischen Ländern
  • Partizipation von Kindern und Jugendlichen bei kommunalen Planungen – Workshop zur Qualifizierung von MitarbeiterInnen einer ABM
  • Workshop zur Metropolenentwicklung mit jungen Menschen in englischer Sprache im Rahmen des Weltkongresses Metropolis 2005
  • Leitbildentwicklung mit Grundschüler/innen der Mühlenau-Grundschule, beauftragt mit der Moderation zwischen LehrerInnen und SchülerInnen
  • Diverse Vorträge in dt. u. engl. Sprache zum Thema Partizipation von Kindern und Jugendlichen

„ Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es.“ E .Kästner

Literatur

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