Je größer die magnetische Flussdichte eines Magneten ist, umso größer ist seine magnetische Wirkung.
Die magnetische Wirkung eines Magneten ist umso größer, je dichter die magnetischen Feldlinien sind und umso kleiner die Fläche, die von ihnen durchsetzt wird.
Die Sprache ist in Form des geschriebenen oder des gesprochenen Wortes - ein Kommunikationsmittel, das dem Menschen die Möglichkeit gibt mit seinen Mitmenschen in Verbindung zu treten.
Durch die Sprache wird der Mensch in die Lage versetzt, seine Gedankengänge in die materielle Wirklichkeit zu übersetzen.
Bei einer idealen Sprache müsste jedes verwendete Zeichen, jede Zeichenreihe, jedes Wort eine ganz bestimmte, genau festgelegte Bedeutung haben. Dadurch wird verhindert, dass bei der Benutzung dieser Sprache Missverständnisse auftreten. Dies ist jedoch nicht so. Zum Beispiel das Wort: "Leiter".
Leiter: Für den Handwerker ein Gerät um in die Höhe zu steigen.
Leiter: Für den Elektriker Stoffe, die die Elektrizität besonders gut oder schlecht leiten.
Leiter: Für den Mitarbeiter eines Betriebes sein Vorgesetzter.
Für die Nutzung einer Sprache in der Wissenschaft muss gewährleistet sein, dass derartige Mehrdeutungen oder gar Missverständnisse möglichst ausgeschaltet werden.
Unter einer Aussage versteht man die gedankliche Wiederspiegelung eines Sachverhaltes der objektiven Realität.
Die gedankliche Wiederspiegelung von Sachverhalten der objektiven Realität kann in den verschienden Formen erfolgen. Aussagen können in Form von gesprochenen oder geschriebenen Sätzen, in Form von mathematischen oder technischen Formeln oder in anderer Gestalt auftreten.
Charakteristisch für Aussagen ist, dass sie einen bestimmen Wahrheitswert haben. Spiegelt eine Aussage die Wirklichkeit richtig wieder, so wird sie wahr genannt, andernfalls falsch.
Beispiele:
Die Rose ist weiß ist eine Aussage.
ist eine Aussage.
125 ist eine Quadratzahl ist eine Aussage.
Die Aussage 125 ist eine Quadratzahl hat den Wahrheitswert falsch.
Quelle:
Prof. Dr.-Ing. Hans Kreul, Dipl.-Math. Klaus Kulke, Dipl.-Ing. Heinz Pester, Dipl.-Gwl. Rolf Schroedter: Lehrgang der Elementarmathematik zur Vorbereitung auf die Fachschulreife, deutsch, VEB Fachbuchverlag Leipzig 1984, ASIN: B0000BSBBT
Es sollen 900 kVA übertragen werden. Vorhanden sind ein 400 kVA-Transformator mit einer relativen Kurzschlussspannung von 8% und ein 600 kVA-Transformator mit einer relativen Kurzschlussspannung von 6%. Wie teilt sich die Leistung auf die beiden Transformatoren tatsächlich auf?
Der zweite Transformator wird bei einer Gesamtleistung von 900 kVA schon bis zu seiner Nennleistung ausgelastet. Wird die geforderte Gesamtleistung weiter erhöht, z.B. auf die rechnerische Summe von 1 MVA, so wird Transformator 2 mit 667 kVA belastet, also klar überlastet, während Transformator 1 nur mit 333 kVA belastet wird.