Dieser Artikel (John Roberts (Jun.)) ist im Entstehen begriffen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Wenn du dies liest:
  • Der Text kann teilweise in einer Fremdsprache verfasst, unvollständig sein oder noch ungeprüfte Aussagen enthalten.
  • Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm am besten Kontakt mit dem Autor Rafael Zink auf.
Wenn du diesen Artikel überarbeitest:
  • Bitte denke daran, die Angaben im Artikel durch geeignete Quellen zu belegen und zu prüfen, ob er auch anderweitig den Richtlinien der Wikipedia entspricht (siehe Wikipedia:Artikel).
  • Nach erfolgter Übersetzung kannst du diese Vorlage entfernen und den Artikel in den Artikelnamensraum verschieben. Die entstehende Weiterleitung kannst du schnelllöschen lassen.
  • Importe inaktiver Accounts, die länger als drei Monate völlig unbearbeitet sind, werden gelöscht.
Rafael Zink/John Roberts (Jun.)
John Roberts Jr.
John Roberts Jr., by R. E. Ruddock.
Geburtstag 15. August 1847
Geburtsort Ardwick, Lancashire EnglandEngland
Sterbedatum 23. Dezember 1919
Sterbeort unbekannt
Nationalität Wales Wales

John Roberts Jr. (* 15. August 1847 in Ardwick, Lancashire, England; † 23. Dezember 1919)[1] war ein führender englischer Profispieler im English Billiards und mehrfacher Weltmeister. Er war auch ein bedeutender Hersteller von Queues, Billardtischen und ein Förderer des Billardsports.

Biografie

Bearbeiten

John Jr. wurde als erstes Kind seines Vaters John Roberts Sr., ebenfalls English-Billiards-Weltmeister, und seiner Frau Rebecca Chandler geb. Leach in eine walisische Familie geboren. Seine Geschwister waren Emily (* 1849), Herbert (1855–1888), Jessie (Roberts) Cox ( *1859) und Charles ( *1862).[1]

Karriere

Bearbeiten
 
Match zwischen Roberts und Edward Diggle.

Roberts Jr. lebte viele Jahre lang im Schatten seines Vaters, trat aber nach dessen Rücktritt im Januar 1870 aus diesem heraus und schlug dessen ehemaligen Schüler Willam Cook im folgenden April mit 1.000:552 und errang seinen ersten von neun WM-Titeln. Im Wesentlichen teilten Roberts Jr. (9 ×), Cook (8 ×) und Joseph Bennett (3 ×) die WM-Titel bis 1885 unter sich auf.

1880 ging er nach Kalkutta, wo er eine Billardtischfabrik gründete.[2] Roberts war in der Lage allen Gegnern eine Vorgabe zuzugestehen, spielte aber zu diesem Zeitpunkt (1877–1885) keine Weltmeisterschaften mit. Nachdem Bennet sich im September 1881 die Hand gebrochen hatte, konnte er nicht zur Verteidigung seines Titels antreten und dieser wurde an den Herausforderer Cook gegeben. Bis Februar 1885 wurden keine WM abgehalten als Roberts Cook erneut herausforderte. Im Jahr 1875 wurde Cook erneut von Roberts Jr. besiegt.

Als sich zwei Varianten des Sports entwickelten, „Spot barred“ (eine Regel/Spielart, bei dem der Spot-Stroke (das Versenken der roten Kugel in einer der oberen Ecktaschen von ihrem eigenen Punkt (Spot) aus, so dass die weiße Kugel in einer Position für ein leichtes Gewinnrisiko nahe einer der oberen Ecktaschen liegt) nicht mehr als zweimal hintereinander gespielt werden darf)[3] und „All in“, trat Roberts wieder in den Vordergrund, wobei er nur in der „Spot-barred“-Version antrat. 1884 brach er den „Spot-barred“-Rekord von Cook von 309 auf 360. Er entwickelte das „Top of the Table“, eine Methode zur Steigerung des Breaks, bei der abwechselnd Caroms und Rote versenkt wurden, was zur „modernen“ Spielweise werden sollte.[4]

1885 nahm Roberts an der Versammlung zur Gründung der Billiard Association teil und half bei der Ausarbeitung eines neuen Regelwerks für das englische Billardspiel. Roberts kämpfte gegen Cook um den Titel, den er zunächst nicht gewann, dann aber erfolgreich verteidigte, um den Titel zu gewinnen.[5]

Weltmeisterschaften

Bearbeiten
 
Karikatur von John Roberts Jr. im Vanity Fair Magazin vom 4. April 1885.

Roberts ging 1894 auf eine Tournee durch Nordamerika und spielte in Chicago gegen den amerikanischen Meister Frank Ives. Ives beherrschte die Technik, die Bälle in den Taschen zu verstopfen, und gewann das Match schließlich mit 6.000-3.821 nach einem Break von 2.539. Bei einem Rückspiel in New York City wurde Ives erneut zum Champion gekürt.

Später des Jahr erzielte Roberts sein bisher höchstes Break bei einem Schaukampf in der „Egyptian Hall“ in Piccadilly. His 867 included many Vorlage:Cuegloss Vorlage:Cuegloss. He pioneered pneumatic (air-filled) rubber cushions in 1895 on his tables, in a bid to make them the best on the market, but this did not succeed. (vulkanisiertes rubber cushioned had been in use since the 1850s, and remain among the most common today, along with cushions made of synthetic compounds.)

After a controversy regarding rules with the Billiards Association, Roberts won against Charles Dawson by 1,814 points, in a match lasting over two weeks. He again did not play in the championship in 1899.[5]

Playing for royalty

Bearbeiten

Roberts had now involved himself in royal circles. He played Lily Langtry, a music personality of the day, and the Prince of Wales called Roberts shot against her Vorlage:Clarify in a 50-up match. Roberts was still able to win the game.

He toured Indien and knowing that the Maharadscha of Jaipur was a fan, he travelled to meet him. He ended up with an annual salary of UK£500, and expenses paid for any future visits to India. Despite potential transportation difficulties, the Maharajah organised a tournament. The players all went to India, and in the opening match, Roberts was potting the red repeatedly when the Maharajah ended the game declaring the winner to be Roberts. His opponent, S. W. Stanley, had played only one shot, an unsuccessful Vorlage:Cuegloss.

Roberts's determination to play the game also endeared him to many fans. He played Mitchell in Manchester, and despite having malarial fever and ague, he still made a 600 unfinished break to win the match.[5]

Other tours

Bearbeiten

He made many tours of Australia and New Zealand, in 1876 playing a series of matches against South Australian champion Herman A. Albers;[6] other opponents included theatre manager Samuel Lazar.[7] In 1900, he played several exhibition matches with playing partner Billy Weston (1847–1935), an Australasian champion. In 1910, during another tour to Australia, Roberts played James Joynton Smith (later Sir Joynton and Lord Mayor of Sydney) at Smith’s Arcadia Hotel in Sydney.[8]

Bearbeiten
Commons: John Roberts Jr. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Spot-barred – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen (englisch)
Wiktionary: Spot stroke – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen (englisch)

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Roger Davey: John Roberts Jnr (1847 - 1919). Wikitree, 9. November 2021, archiviert vom Original am 31. Dezember 2021; abgerufen am 2. Januar 2022 (englisch).
  2. Norman Clare: John Roberts Junior. Past Masters No. 4 - December 1982. Billiard & Snooker Herritage Collection, 1990, archiviert vom Original am Juli 202105; abgerufen am 2. Januar 2022 (englisch): „This prompted me to carry out further research on John Roberts Senior - whilst at the same time researching on the life and career of his son J.R. Junior, with the following results.“
  3. Spot-barred game. Definition. Fine Dictionary, archiviert vom Original am 5. Januar 2022; abgerufen am 5. Januar 2022 (englisch): „Spot-barred game a game at billiards when the spot-stroke is forbidden to be played more than twice consecutively.“
  4. Roger Lee: John Roberts Jr. Billiards and Snooker Archive, archiviert vom Original am 24. Juli 2019; abgerufen am 7. Januar 2022 (englisch): „John Roberts Junior stands out as one of the great Victorians in the world of sport…“
  5. a b c Clive Everton: The History of Snooker and Billiards. Hrsg.: Partridge Pr. The Book Service Ltd., Haywards Heath, UK 1986, ISBN 1-85225-013-5, S. 192 (englisch, Revidierte Version von The Story of Billiards and Snooker, 1979).
  6. N.N.: Roberts, The Billiard Champion. Hrsg.: The Argus. Melbourne, Victoria, Australien 6. Juni 1876, S. 6 (englisch, gov.au [abgerufen am 16. Dezember 2017] via National Library of Australia).
  7. N.N.: Billiards in Sydney. Hrsg.: South Australian Chronicle and Weekly Mail. XIX Auflage. Nr. 939. South Australia 19. August 1876, S. 21 (gov.au [abgerufen am 15. Dezember 2017] via National Library of Australia).
  8. Andrew Ricketts: Walter Lindrum: Billiards Phenomenon. Brian Clouston, 1982, ISBN 978-0-949742-48-3, S. 192 (englisch).


[[Kategorie:English-Billiards-Spieler (Wales)]] [[Kategorie:Weltmeister (English Billiards)]] [[Kategorie:Geboren 1847]] [[Kategorie:Gestorben 1919]] [[Kategorie:Waliser]] [[Kategorie:Brite]] [[Kategorie:Mann]]