Hier sammle ich so die im Entstehen begriffenen Artikel. Da dies meist nicht in einem Zug zu Werke gebracht wird, kann das schon mal eine Weile konserviert sein.

Liste der Gestütsleiter

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noch zu ergänzen!

Amtsantritt Amtsende Name Profession Nationalität
vermutlich exakt 1836 ff. >= 1836 Major Freiherr Eduard von Herbert Offizier   Österreich
Juli 1857 1860 Oberst von Brudermann Offizier   Österreich
 
1899 1913 Oberst Mihály Fadlallah el Hedad Offizier   Ungarn
1932 1944 General Tibor von Pettkó-Szandtner Offizier Ungarn  Ungarn
 
~ 2003 17. Januar 2008 Tamás Rombauer[1] Ungarn  Ungarn

Einzelnachweise

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  1. Offener Brief von Tamás Rombauer

Kafr Farouk (Gestüt)

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Geschichte

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1892 entstand mit der Gründung einer Pferdekommission der Vorläufer der Royal Agricultural Society (RAS) mit dem Ziel der Zucht von Pferden für die Polizei und die Armee. 1908 wurde unter dem Patronat von Fu'ad I. die RAS gegründet, deren Zuchtabteilung, wiederum als Vorgänger der 1952 in Egyptian Agricultural Organization umbenannten Landwirtschaftsgesellschaft, den Auftrag zur Zucht von Arabischen Vollblütern auf Basis der Pferde von Abbas I. Hilmi hatte. Ein Teil der Tiere wurden von den ägyptischen Züchtern Abbas Pasha Hilmi II und Prinz Mohammed Ali Tawfik zur Verfügung gestellt.[1]

1918 erwarb das Gestüt jedoch auch eine Gruppe von ca. 20 Tieren von Lady Wentworth, der Tochter von Lady Anne Blunt. Die Blunts waren europäische Liebhaber der Rasse, die Ende des 19. Jahrhunderts eine größere Anzahl an Tieren für ihre Gestüte Crabbet Park in England, sowie Sheykh Obeyd unweit von Heliopolis kauften. Durch den Kauf der Tiere von Lady Wentworth kam es zu einem Re-Import ägyptischer Blutlinien. Die meisten Tiere dieser Gruppe wurden jedoch zur Verdelung der Zuchten in den Provinzen eingesetzt und kamen nicht direkt auf dem Gestüt zum Einsatz. Der Grund hierfür war, dass die Tiere nach Ansicht der Offiziellen - vermutlich aufgrund ihrer Größe - nicht dem ägyptischen Ideal entsprachen.[2]

Zuerst wurden die Pferde auf dem Gut Bahteem aufgestallt, bis die RAS 1928 ein 60 ha großes Areal in Kafr Farouk in der Ain Shams Wüste erwarb. Die Pferde wurden auf das Gestüt Kafr Farouk umgezogen, da die Umweltbedingungen hier eher denen der Arabische Halbinsel entsprachen und somit zur Erhaltung des ursprünglichen Typs des Beduinenpferdes beitragen sollten.[1]

Aufgaben

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Liste der Gestütsleiter

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[2]

Amtsantritt Amtsende Name Profession Nationalität
? Mitte der 1930er Jahre Dr. A.E. Branch Veterinär Schottland  Schottland
Mitte der 1930er Jahre 1941 Dr. Ahmed Mabrouk Veterinär Agypten  Ägypten
1941/2 1949 Dr. Abdel Alim Ashoub Veterinär Agypten  Ägypten
1949 1959 General Tibor von Pettkó-Szandtner
Andere Quellen geben 1949-1958 an[3].
Offizier Ungarn  Ungarn

Einzelnachweise

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  1. a b Offizielle Website des Staatsgestüts El Zahraa
  2. a b Judith Forbis: „Das klassische arabische Pferd“. Paul Parey Verlag. Hamburg 1980 - ISBN 3-489-60932-8
  3. Nazeer's Söhne (von Straight Egyptians .com)

Literatur

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Liste der Gestütsleiter

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[1]

Amtsantritt Amtsende Name Profession Nationalität
1949 1959 General Tibor von Pettkó-Szandtner
Andere Quellen geben 1949-1958 an[2].
Offizier Ungarn  Ungarn
1959 1980+ Dr. Mohammed El Marsafi Veterinär Agypten  Ägypten

Fotogalerie

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Einzelnachweise

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  1. Judith Forbis: „Das klassische arabische Pferd“. Paul Parey Verlag. Hamburg 1980 - ISBN 3-489-60932-8
  2. Nazeer's Söhne (von Straight Egyptians .com)

Literatur

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Mihály Fadlallah el Hedad

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Büste Fadlallah el Hedads im Innenhof der Gestütsanlage von Bábolna

Mihály Fadlallah el Hedad (geboren als Nagle) (* 1841 vermutlich in Syrien; † 1924 in Bábolna) war ein Beduine, der mit einer Pferdeankaufskommission aus dem Orient nach Europa kam. Im Kaisertum Österreich absolvierte Fadlallah el Hedad eine militärische Ausbildung und bekleidete von 1899 bis 1913 den Titel des Gestütskommandanten des Nationalgestüts in Bábolna (Ungarn).[1] [2]

Frühe Jahre

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Fadlallah el Hedad war ein Beduinenjunge, dessen ursprünglicher Name Nagle lautete.[1] Von seiner Jugend, vor dem Zusammentreffen mit den Abgesandten der Pferdeankaufskommission, sind keine Informationen überliefert.

Die Brudermann Expedition

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In den Jahren 1856/57 reiste eine Kommission unter der Leitung des k.k. Obersten Rudolf Ritter von Brudermann im Auftrag von Kaiser Franz Joseph I. in den Orient, mit dem Ziel arabische Pferde aus den Originalzuchtgebieten für die Gestüte des Kaisertum Österreichs zu erstehen. Von Brudermann, der als ausgezeichneter Pferdekenner galt, bereiste zu diesem Zweck mit seiner Kommission Syrien, Palästina und die angrenzenden Wüstengebiete.[3]

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Die Jahre 1858 bis 1898

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Der Kaiser hatte Gefallen an dem mutigen Beduinenjungen gefunden und ermöglichte ihm das Einschlagen einer Offizierslaufbahn auf einer Kadettenschule.[1]

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Gestütsleitung in Bábolna

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Im Jahr 1899 wurde Nagle, der sich nun selber den Namen Mihály Fadlallah el Hedad gegeben hat, zum Gestütskommandanten des königlich ungarischen Staatsgestüts in Bábolna ernannt.[1]

Aufgrund seiner Kenntnisse der Pferdezucht, die er schon in frühester Kindheit im Rahmen seines Stammeslebens bei den Beduinen erwarb, sowie seiner Sprach- und Ortskenntnisse, die ihm die Leitung von Expeditionen in die Ursprungszuchtgebiete der arabischen Pferde ermöglichten, führte Fadlallah el Hedad das Gestüt zu einer neuen Blüte.[1]

Bei einer Expedition im Jahr 1885 erwarb Fadlallah el Hedad unter anderem die beiden Hengste O'Bajan und Koheilan für das Gestüt in Bábolna, die beide bedeutenden Einfluss auf die Zucht der Araberrasse (später Shagya-Araber) ausübten. Auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900 erhielt der Hengst Koheilan I, ein Sohn des Koheilan, die Auszeichnung »bester Halbbluthengst«, was die Popularität der Araberrasse über die Grenzen Ungarns hinaus in kurzer Zeit deutlich erhöhte und somit auch das Gestüt in Bábolna zu einem der einflussreichsten Arabergestüte Europas aufsteigen ließ. Einer weiteren Expedition im Jahr 1902 verdankt die Zucht der Araberrasse die beiden Schimmelhengste Mersuch und Siglavy Bagdady, die ebenfalls einflussreiche Stämme in der Zucht gründeten.[1]

Fadlallah el Hedad leitete das Gestüt bis zum Jahr 1913 wonach er im Rang eines Generalmajors mit einem Ehrendoktortitel[4] in den Ruhestand ging.[1]

Ruhestand und Tod

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Auch in seinem Ruhestand konnte sich Fadlallah el Hedad nicht von »seinen« Pferden trennen. Bis zu seinem Tod im Jahr 1924 wohnte er im Schloss des Gestüts und hatte so weiterhin täglich Kontakt zu den Tieren.[1]

Mihály Fadlallah el Hedad wurde auf dem Friedhof in Bábolna beigesetzt. Seine Büste kann heute von Besuchern des Gestüts im Innenhof der Anlage besichtigt werden, wo diese neben dem Grabstein seines Lieblingshengstes O'Bajan aufgestellt ist.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i Susanne Spottke: „Arabische Pferde“. Müller Rüschlikon Verlag, 2000, ISBN 3-275-01325-4
  2. Offizielle Website des Nationalgestüts Bábolna
  3. Eduard Löffler: „Die österreichische Pferdeankaufsmission unter dem K.K. Obersten Ritter R. v. Brudermann in Syrien, Palästina und der Wüste: In den Jahren 1856 und 1857“. Georg Olms Verlag, 1978, ISBN 3-4870-8174-1
  4. Website über die Österreichisch-Ungarische Armee (englisch)

Quellensammlung für neue und zu überarbeitende Artikel

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Sammlung von Quelverweisen für die spätere Bearbeitung. Die einzelnen Verweise sind hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit grob bewertet:

Wertung Erläuterung
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+ mir fällt kein Grund ein, warum dieser Quelle nicht zu trauen wäre
o Quelle unbekannt, dargebotene Information erscheint jedoch als zuverlässig
- Trivialliteratur oder Quelle durch unbekannte, nicht zu wertende Autoren versorgt
-- Quelle hochgradig fragwürdig

El Zahraa (Gestüt)

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Wertung Quellenverweis
+ Magazin HORSE TIME Ausgabe Oktober 1998
Wertung Quellenverweis
+ Geschichte und Rassebeschreibung des Berberpferdes (VFZB e.V.)
+ Geschichte des Berberpferdes in Württemberg (berber.de)

François Baucher

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Wertung Quellenverweis
+ Artikel der englischen Wikipedia
++ Projekt Labiat der Fürstlichen Hofreitschule zu Bückeburg
o Blog mit Lebensdaten und diversen Informationen über Baucher