1992
BearbeitenBürgermeister
BearbeitenAm 9. Juli 1992 kündigte der amtierende Bürgermeister Heinz Unland (SPD) seinen Rücktritt zum 1. Oktober 1992 an. 1. Oktober 1992
1989
BearbeitenStadtrat
BearbeitenAm 1. Oktober 1989 wurden in Nordrhein-Westfalen die Kommunalwahlen durchgeführt. Neben dem Kreistag stimmten die Ibbenbürener auch über den Stadtrat ab. Mit der Wahl 1989 gelang es der SPD erstmals die absolute Mehrheit im Ibbenbürener Stadtrat zu erlangen. Vor allem die CDU hatte bei der Wahl starke Verluste hinzunehmen[1].
Die ehemalige UWG Ibbenbüren trat 1989 nicht mehr bei der Wahl an. Nach einer Periode der Abwesenheit konnte die FDP wieder in den Stadtrat einziehen.
Stimmenverteilung auf die Parteien
Partei | Sitze | Anzahl der Stimmen |
---|---|---|
SPD | 23 | 11.601 (50,5%) |
CDU | 17 | 8.336 (36,2%) |
Bündnis 90/Die Grünen | 3 | 1.757 (7,7%) |
FDP | 2 | 1.306 (5,7%) |
Parteien und Wählergemeinschaften | Prozent 1989 |
Sitze 1989 |
Prozent 1984 |
Sitze 1984 | |
---|---|---|---|---|---|
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 36,2 | 17 | 42,4 | 21 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 50,4 | 23 | 41,5 | 21 |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen | 7,6 | 3 | 7,7 | 3 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 5,7 | 2 | 4,2 | 0 |
Nach der Kommunalwahl am 1. Oktober 1989 ergab sich folgende Sitzverteilung:
Rat der Stadt Ibbenbüren | |||||
---|---|---|---|---|---|
Fraktion | CDU | SPD | GRÜNE | FDP | Gesamt |
Sitze | 17 | 23 | 3 | 2 | 45 |
Bürgermeisterwahl durch den Stadtrat
BearbeitenAm 17. Oktober 1989 wurde Heinz Unland (SPD) zum Bürgermeister durch den Stadtrat gewählt.[2]
1984
BearbeitenDie Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen fand am 30. September 1984 statt.
Stadtrat
BearbeitenStärkste Kraft wurde die CDU knapp vor der SPD. Die FDP und die UWG verpassten mit jeweils unter 5% den Wiedereinzug in den Stadtrat. Erstmals sind im Stadtrat die Grünen vertreten.
Partei | Sitze | Anzahl der Stimmen |
---|---|---|
SPD | 21 | 9.070 (41,2%) |
CDU | 21 | 9.256 (42,4%) |
Bündnis 90/Die Grünen | 3 | 1.688 (7,7%) |
FDP | 0 | 907 (4,2%) |
UWG Ibbenbüren | 0 | 934 (4,3%) |
Parteien und Wählergemeinschaften | Prozent 1984 |
Sitze 1984 |
Prozent 1979 |
Sitze 1979 | |
---|---|---|---|---|---|
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 42,4 | 21 | 46,4 | 22 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 41,5 | 21 | 43,2 | 20 |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen | 7,7 | 3 | 0 | 0 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 4,2 | 0 | 5,0 | 2 |
UWG | Wählergruppe | 4,3 | 0 | 5,1 | 2 |
Nach der Kommunalwahl am 30. September 1984 ergab sich folgende Sitzverteilung:
Rat der Stadt Ibbenbüren | ||||
---|---|---|---|---|
Fraktion | CDU | SPD | GRÜNE | Gesamt |
Sitze | 21 | 21 | 3 | 45 |
Bürgermeisterwahl durch den Stadtrat
Bearbeiten1979
BearbeitenDie Kommunalwahl Nordrhein-Westfalen hat am 30. September 1979 stattgefunden.
Stadtrat
BearbeitenStärkste Kraft wurde bei der Wahl 1979 die CDU knapp vor der SPD. Jedoch mussten beide wie auch die FDP verluste an Wählerstimmen zugunsten der UWG Ibbenbüren hinnehmen. Nach der Kommunalwahl 1979 war die UWG Ibbenbüren das erste und einzige mal in im Stadtrat vertreten. Nach dem verpassten Einzug 1984 trat sie in den folgenden Jahren nicht mehr zur Wahl an.
Partei | Sitze | Anzahl der Stimmen |
---|---|---|
SPD | 20 | 9.775 (43,4%) |
CDU | 21 | 10.461 (46,5%) |
FDP | 2 | 1.136 (5,0%) |
UWG Ibbenbüren | 2 | 1.148 (5,1%) |
Parteien und Wählergemeinschaften | Prozent 1979 |
Sitze 1979 |
Prozent 1975 |
Sitze 1975 | |
---|---|---|---|---|---|
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 46,4 | 21 | 46,5 | 22 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 43,2 | 20 | 44,2 | 20 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 5,0 | 2 | 7,2 | 3 |
UWG | Wählergruppe | 5,1 | 2 | 0 | 0 |
Nach der Kommunalwahl am 30. September 1979 ergab sich folgende Sitzverteilung:
Rat der Stadt Ibbenbüren | |||||
---|---|---|---|---|---|
Fraktion | CDU | SPD | FDP | UWG | Gesamt |
Sitze | 21 | 20 | 2 | 2 | 45 |
Bürgermeisterwahl 1979 durch den Stadtrat
BearbeitenKandidat | Partei | Stimmen |
---|---|---|
Albert Remke | CDU | |
SPD | ||
FDP |
1975
BearbeitenStadtrat
BearbeitenBei der Kommunalwahl am 4.Mai 1975 wurde der erste Stadtrat der „neuen“ Stadt Ibbenbüren gewählt. Vorgänger war das Amt Ibbenbüren welches aus der Landgemeinde Ibbenbüren und der Stadt Ibbenbüren (alt) bestand. Durch das Münster/Hamm-Gesetz wurde das Amt durch die Stadt Ibbenbüren abgelöst, die Alte Stadt und Landgemeinde gingen in ihr auf.
Partei | Sitze | Anzahl der Stimmen |
---|---|---|
SPD | 20 | 10.831 (44,1%) |
CDU | 22 | 11.927 (48,7%) |
FDP | 3 | 1.766 (7,2%) |
Parteien und Wählergemeinschaften | Prozent 1975 |
Sitze 1975 |
Prozent 1969 |
Sitze 1969 | |
---|---|---|---|---|---|
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 46,5 | 22 | ||
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 44,2 | 20 | 20 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 7,2 | 3 |
Nach der Kommunalwahl am 4. Mai 1975 ergab sich folgende Sitzverteilung:
Rat der Stadt Ibbenbüren | ||||
---|---|---|---|---|
Fraktion | CDU | SPD | FDP | Gesamt |
Sitze | 22 | 20 | 3 | 45 |
Bürgermeisterwahl 1975 durch den Stadtrat
BearbeitenDer Bürgermeister der neuen Stadt Ibbenbüren wurde am 15. Mai 1975 durch den Stadtrat gewählt. Es traten die die Kandidaten Albert Remke (CDU), Heinz Unland (SPD) und Karl-Heinz Fernholz (FDP) an. Der seit der Kommunalreform am 1. Januar 1975 kommisarisch amtierende Bürgermeister Heinrich Merge (CDU) trat nicht zur Wahl an. Vor der Kommunalreform war Heinrich Merge Bürgermeister der Landgemeinde Ibbenbüren. Im ersten Wahlgang setzte sich der Kandidat der CDU durch.
Kandidat | Partei | Stimmen |
---|---|---|
Albert Remke | CDU | 25 |
Heinz Unland | SPD | 20 |
Karl-Heinz Fernholz | FDP | 0 |
Kreistagswahlen
BearbeitenLandratswahl 2015
BearbeitenAm 13. September 2015 wurde im Kreis Steinfurt ein neuer Landrat gewählt. Zur Wahl standen die Kandidaten Klaus Effing (CDU), Stefan Giebel (SPD) und Hermann Stübbe (Grüne). Der bisherige Amtsinhaber Thomas Kubendorff (CDU) trat nicht wieder an. In Ibbenbüren lag die Wahlbeteiligung bei 45,3 %, es gaben hier 19.047 Personen ihre Stimme ab. Kreisweit betrug die Wahlbeteiligung 41,5 %. [3]
Kandidat | Partei | Stimmen in Ibbenbüren |
Anteil in % (Ibbenbüren) |
Anteil in % (Kreis Steinfurt) |
---|---|---|---|---|
Klaus Effing | CDU | 9.243 | 49,2 | 57,7 |
Stefan Giebel | SPD | 7.440 | 39,6 | 30,1 |
Hermann Stübbe | Grüne | 2.091 | 11,1 | 12,1 |
Landtagswahl
BearbeitenBundestagswahl
Bearbeiten2017
Bearbeiten2013
Bearbeiten2009
Bearbeiten2005
BearbeitenEuropawahl
Bearbeiten2019
BearbeitenDie Europawahl fand am 26. Mai 2019 statt. Wahlberechtigt waren 39.994 Personen. Die Wahlbeteiligung betrug 62,89 %.
Kommunalwahlergebnisse im Amt Ibbenbüren von 1945 bis 1975
Bearbeiten1969
BearbeitenAm 9.November 1969 fanden in Nordrhein-Westfalen Kommunalwahlen statt. Es wurden in Ibbenbüren zum letzten mal in den alten Gebietseinteilungen gewählt.
Stadt Ibbenbüren
BearbeitenLandgemeinde Ibbenbüren
BearbeitenErgebnisse von Wahlen in Ibbenbüren vor 1945
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ https://archiv.ivz-aktuell.de/index4.php?id=23681&pageno=14 IVZ am 2.Oktober 1989:"Ibbenbürener SPD hat erstmals die absolute Mehrheit im Stadtrat"
- ↑ https://archiv.ivz-aktuell.de/index4.php?id=23695&pageno=9 IVZ am 18. Oktober 1989:"Bürgermeister H. Unlands Stellvertreter wurden A. Poggemann und K. Dorsch"; abgerufen am 3. Juli 2018
- ↑ Ibbenbürener Volkszeitung am 14. September 2014:" 57,7 Prozent im ersten Anlauf: Klaus Effing wird neuer Landrat"
- ↑ [Ibbenbürener Volkszeitung vom 28. Mai 2019: "Ergebnisse der Stadt Ibbenbüren"}}