Streicherintonation

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Literatur: Geller, Kolisch, Mantel[1]

Pythagoreische Intonation:[Anm. 1]

  1. FN
  1. Anm

Geller erläutert mit leeren Saiten. Tatsächlich g1 auf d-Saite (=8v zu g-Saite) und h1 auf a-Saite (= 4t zu e-Saite) ergibt pyth Terz.

Herkunftstheorien:

Kolisch: "reine Intonation". Das ist natürlich Unsinn, aber könnte der Spiegel einer verbreiteten ideologischen Erklärung durch Streicher sein. Geller: Herkunft aus dem o.a. Intonationsproblem Mantel: expressive Schärfung. Hubermann-Zitat.

Beispiele: Casals, Bach-Suiten; Menuhin: Bach-Partiten

Geschichte: Ursprung liegt im Dunkeln. Auf frühen Aufnahmen vielbezeugt. Kolischs Polemik. Heute unter Geigern unüblich; nur noch in einigen Hochschulklassen. Streicherintonantion ist im Ensemble vollkommen unbrauchbar und könnte deshalb besser "Streichersolisten-Intonation" heißen. Bei Cellisten noch eher.

Sul ponticello

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Frühestes Auftreten (semantisch?) - Wiener Schule - Ggs sul / al ponticello (Normalität des Wechsels der Kontaktstelle) - Akustisches - Auflösung: ordinario, naturale

"Theoriefindung

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[1] dort: Liste regional bedeutsamer Bäume in Unterfranken]]

Nachweise

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