Benutzer:Reinhardhauke/Der reitende Tod (Kabinettscheibe)
Das Glasgemälde Der reitende Tod in der Sammlung des Germanischen Nationalmuseums (Inventarnummer MM155) in Nürnberg wurde 1502 in Nürnberg geschaffen.
Beschreibung
BearbeitenDie Kabinettscheibe mit einer Höhe von 38,4 cm und einer Breite von 34,5 cm besteht aus farbigem Hüttenglas. Sie ist mit Schwarzlot und Silbergelb bemalt.
Veit Hirschvogel schuf das Werk nach einem Entwurf von Albrecht Dürer.
„Die Scheibe stammt mit ihrem Gegenstück, dem an seinem offenen Grab stehenden Propst Sixtus Tucher (1459–1507), aus dem Wohnhaus des Nürnberger Patriziers und Propstes von St. Lorenz in der Grasersgasse. Der Stifter tritt dem mit gespanntem Bogen auf ihn zielenden Tod unerschrocken entgegen, wohl wissend, dass er dem Tod nicht entkommen kann.“ (Germanisches Nationalmuseum, siehe Weblinks)
Die Umschrift lautet: „Cave Miser, ne meo te confixum telo in hoc tetro collocem feretri lecto“ (Nimm dich in Acht, Elender, dass ich dich nicht von meinem Geschoss durchbohrt auf diese Totenbahre bette).
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Beschreibung beim Germanischen Nationalmuseum (dort auch Literaturangaben)
- Erklärung der Umschrift „Cave Miser...“
Kategorie:Glasmalerei (16. Jahrhundert) Kategorie:Werk der Glasmalerei (Deutschland) Kategorie:Veit Hirschvogel Kategorie:Germanisches Nationalmuseum