Benutzer:Reinhardhauke/Glockenkrater (Martin von Wagner Museum H 5697)
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Der Glockenkrater im Martin von Wagner Museum (Inventar-Nr. H 5697) in Würzburg wurde 1977 aus Rom für das Museum erworben.
Beschreibung
BearbeitenDer Glockenkrater hat eine Höhe von 19,3 cm, einen Durchmesser am Fuß von 10,3 cm, einen Durchmesser an der Mündung von 20,5 cm und ein Volumen von circa zwei Liter (Füllhöhe unterer Mündungsring).
Gudrun Güntner: „Bis auf eine Bestoßung an der Unterseite der Lippe über dem rechten Henkel vollständig und ungebrochen. Rosabeiger Ton; schwarz glänzender, im Inneren stellenweise blau irisierender Firnis; Tongrund orange, an den Henkeln und in den Rillen auf der Unterseite der Mündung dunkelrot. Relieflinien. Vorzeichnungen: Gewand der Frau, Telephos, Askos, Altar, Skyphoskrater und Jünglinge der Rückseite. Konischer Fuß, an der Außenseite bis auf einen schmalen ausgesparten Ring am unteren Rand der Außenseite und einen tongrundigen Streifen am abgesetzten Körperansatz gefirnißt. Bilder unten durch Standleisten in Form eines gepunkteten Kymations begrenzt. Mündung und Lippe auf der Unterseite durch Profile abgesetzt, dazwischen umlaufendes Kymation. Auf der Oberseite am Übergang von Lippe zu Mündung und von Mündung zu Körper jeweils ein ausgesparter Ring. Außen gefirnißte, hochgebogene Rundstabhenkel. Tongrundige Henkelfelder.“
Darstellung Seite A
BearbeitenZwei Phlyaken-Schauspieler:
Darstellung Seite B
BearbeitenZwei Palästriten:
Schiller-Maler
BearbeitenDie Jünglinge auf B gehören zum Standardrepertoire des Schiller-Malers (um 370 v. Chr.)
Literatur
Bearbeiten- Corpus vasorum antiquorum Deutschland. Herausgegeben von der Kommission für das Corpus Vasorum Antiquorum bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Teil: Band 71., Würzburg, Martin-von-Wagner-Museum. - Band 4., bearbeitet von Gudrun Güntner, 3-406-44650-7, S. 13-14, Tafel 4 (online)
Weblinks
BearbeitenKoordinaten: 49° 47′ 33,8″ N, 9° 56′ 21,3″ O Kategorie:Martin von Wagner Museum Kategorie:Antike Keramik (Werk) Kategorie:Werk (4. Jahrhundert v. Chr.)