Jost Rieblinger, wirklicher Name Josef Rieblinger, (* 1897 in Schrobenhausen; 1975 in Heidenheim an der Brenz) war ein deutscher Arzt und Kommunalpolitiker (NSDAP).
Jost Rieblinger wurde 1929 Mitglied der NSDAP. Er war von 1933 bis 1945 NSDAP-Kreisleiter im Landkreis Dillingen an der Donau.
Im Jahr 1938 erhielt er das Goldene Parteiabzeichen der NSADAP.
Von 1942 bis 1945 war Jost Rieblinger Bürgermeister der Stadt Lauingen an der Donau.
Die von Jost Rieblinger herausgegebene Schrift Ulrich Graf, der Bachtalsohn. Zum 60. Geburtstag des „alten Begleiters des Führers“ wurde in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[1]
Publikationen
Bearbeiten- Ulrich Graf, der Bachtalsohn. Zum 60. Geburtstag des „alten Begleiters des Führers“. Manz, Dillingen an der Donau 1939.[2]
Literatur
Bearbeiten- Dieter Asenkerschbaumer: Kreisleiter Pg. Dr. Joseph Rieblinger: Geprägt vom „unerschütterlichen nationalsozialistischen Glauben“. In: Wolfgang Proske (Herausgeber): Täter Helfer Trittbrettfahrer – Band 11. NS-Belastete aus Nord-Schwaben (+ Neuburg). 2. durchgesehene Auflage (1. Auflage 2021), Kugelberg Verlag, Gerstetten, ISBN 978-3-945893-18-0, S. 260–271. (nicht ausgewertet)
Einzelnachweise
BearbeitenKategorie:Bürgermeister (Lauingen (Donau)) Kategorie:NSDAP-Mitglied Kategorie:Kreisleiter (NSDAP) Kategorie:Träger des Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1897 Kategorie:Gestorben 1975 Kategorie:Mann
Personendaten | |
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NAME | Rieblinger, Jost |
ALTERNATIVNAMEN | wirklicher Name Josef Rieblinger |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Arzt und Politiker (NSDAP) |
GEBURTSDATUM | 1897 |
GEBURTSORT | Schrobenhausen |
STERBEDATUM | 1975 |
STERBEORT | Heudenheim an Brenz |