Benutzer:Reinhardhauke/Weihetafel St. Wolfgang (Pipping)
Die Weihetafel in der katholischen Kirche St. Wolfgang in Pipping, die letzte vollständig erhaltene gotische Dorfkirche Münchens, wurde 1480 errichtet und 1848 erneuert. Die Weihetafel, innen über dem Portal der Nordseite an der Wand, ist als Teil der Kirchenausstattung ein geschütztes Baudenkmal.
Die Holztafel mit Rahmen, 1,92 Meter hoch und 1,32 Meter breit, trägt eine Inschrift gelb auf rotem Grund. Die Verzierungen und Schnörkel zwischen den Worten sind zeilenweise abwechselnd hellrot, grün und blau. Die Schrift in gotischen Minuskeln kann nicht mehr als original angesehen werden, denn sie ist 1848 völlig frei nachgemalt worden. Spuren einer älteren Schrift sind nicht vorhanden.
Literatur
Bearbeiten- Rudolf M. Kloos : Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München. (Die Deutschen Inschriften, Band 5) Druckenmüller, Stuttgart 1958, S. 34. (Online)
- Dennis A. Chevalley, Timm Weski: Landeshauptstadt München. Südwest. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern. Kreisfreie Städte und Landkreise. Band I.2/2, 2 Halbbände. Karl M. Lipp, München 2004, ISBN 3-87490-584-5, S. 507.
- Georg Dehio (Begr.), Ernst Götz u. a. (Bearb.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern IV: München und Oberbayern. 2. Auflage, Deutscher Kunstverlag München und Berlin 2002, ISBN 3-422-03010-7, S. 734.
Weblinks
BearbeitenKoordinaten: 48° 9′ 23,5″ N, 11° 27′ 26,7″ O
Kategorie:Baudenkmal in Obermenzing Kategorie:Pippinger Straße Kategorie:Inschrift in Deutschland