Reminald Müller
== Hobby - Ikonendesigner Reminald Müller ==
Als gebürtiger Solinger verbrachte ich meine Kindheit in Solingen Ohligs.
Später im Berufsleben als gelernter Industriekaufmann, arbeitete ich im Stahlhandel auf internationalen Ebenen.
Danach erlernte ich mit Abschluss noch den Reiseverkehrskaufmann dazu.
Bis zu meinen Rentenbeginn 2017 war ich jedoch im öffentlichen Dienst bei der Holz und Metall - Berufsgenossenschaft Düsseldorf als Sachbearbeiter angestellt gewesen. Zu diesen Zeitpunkt lebte ich in der Landeshauptstadt von NRW Düsseldorf.
Jetzt lebe ich als Rentner glücklich verheiratet in Gelsenkirchen.
Doch meine grösste Leidenschaft waren meine russischen Ikonen.
Aufgrund meiner tiefen inneren Verbundenheit zu dieser über 1000 Jahre alten Kunstform und durch die Vermittlung der altrussischen Kultur durch meine aus der Ukraine stammende Mutter, begann ich bereits 1979, mittels hochwertiger Kunstvorlagen anhand der Vielzahl altrussischer Motive, eigenständig Ikonenbilder
== - Fenster zur Ewigkeit - ==
zu gestalten und nicht im herkömmlichen Sinne der verschiedenen Maltechniken wie mit Enkaustik (Malerei mit Bienenwachs und Bindemittel und mit heißem Spachtel geglättet) oder Tempera auf Holz nachzumalen. Um dem Betrachter einen Eindruck der Jahrhunderte alten Kunstfertigkeit der russischen Ikonenmaler zu vermitteln, verwende ich als Kunstvorlagen u.a. Reproduktionen des Kloster Ettal (nach Originalen aus mehreren Jahrhunderten), die auf Holztafeln zu einem völlig neuen „Ikonenbild“ mit eigener „Aussagekraft“ entstehen.
Mein vorrangiges Ziel hierbei ist es stets, den Charakter und die Ausstrahlung der ursprünglichen Originale wiederzugeben und zu dokumentieren, ohne diese zu kopieren. Bei jedem Ikonenbild werden Holz und Spezialfarben dem Motiv in Form und Farbe nach eigenem künstlerischen Empfinden angepasst, somit erhält jede Ikone ihr eigenes „Design“.
Die entstandenen Bildtafeln werden mit hochwertigen Spezialfarben verarbeitet, teilweise bemalt und erhalten opake oder transparente Farbschichten. Anschließend unterwerfe ich meine Bilder einem „Alterungsprozess“ und einer Versiegelungsschicht. Insgesamt besteht meine Handarbeit, gepaart mit einer komplizierten aufwendigen Arbeitstechnik, aus mindestens 20 Arbeitsgängen, aus denen jedes Ikonenbild entsteht.
Trotz oder gerade durch diese sehr aufwendige zeitraubende von mir in mehreren Jahren entwickelte Arbeitstechnik entstehen „Ikonen für Jedermann“.
Hierbei ging es mir nicht gleich einem Ikonenmaler, Motive zu realisieren, sondern den Charme des Verfalls bzw. alternder Materialien nachzuempfinden. Auf diese Wirkung bzw. auf diese Charakteristika habe ich es abgesehen. Ich möchte auf meinen Ikonenbildern die Aura dessen erreichen, was ansonsten nur auf nahezu unbezahlbaren Werken des 15./17. Jahrhundert erreicht wurde.
Jedes in mehreren Wochen oder auch in mehreren Monaten gestaltete Replikat enthält nach eigenen sehr persönlichen Empfindungen – unter Einstimmung von liturgischen Gesängen - zusätzliche künstlerische Akzent setzende Merkmale, so dass es sich bei jedem als Einzelstück entstandenem Replikat auch um ein Unikat handelt.
Ich wünsche mir, durch meine Arbeiten nicht nur das Verständnis zu einem recht wenig bekannten Kulturkreis zu fördern, sondern auch die Besinnlichkeit zu unseren Mitmenschen und den Glauben – an Gott unseren Schöpfer – anzuregen.
Ihr Reminald Müller (Ikonendesigner)
Warum bin ich jetzt bei Wikipedia?
BearbeitenMein erster Beitrag unter den Motto "Mach mit", wollte ich Wikipedia weil eine Enzyklopädie eine Auflistung von Erklärungen über Sachgebiete ist, gehört als Bereicherung auch ein Artikel zur Rubrik Erfinder eine Erwähnung über meinen leider zu früh verstorbenen Vater Viktor Müller, der Erfinder von frühen Spielautomaten in Deutschland war und sich damit einen Platz hier verdient hat , um Ihm ein digitales Denkmal zu setzen.