Verkehrsmittelwahl
BearbeitenDie folgende Graphik stellt die Verkehrsmittelwahl (auch Modal Split genannt) in der Stadt dar. Es ist jedoch zu beachten, dass die Stadt 1995 einen anderen Gebietsstand hatte, wie nach der Eingemeindung von Kunnerwitz/Klein Neundorf und Ludwigsdorf/Ober-Neundorf im Jahr 1999.[1][2]
Seit 1995 ist eine Zunahme des Kfz-Verkehrs zuerkennen, wobei die Zahl der Selbstfahrer von 36,0 % im Jahr 1995 auf 34,7 % im Jahr 2009 fiel. Zugenommen hat hingegen die Zahl der Kfz-Mitfahrer (1995: 4,0 %; 2009: 8,9 %). Im gleichen Zeitraum sank entsprechend der Anteil der als Umweltverbund bezeichneten Verkehrsarten zu denen der Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), der Rad- und Fußverkehr zählen von 60 % auf ca. 54 %. Eine Zunahme innerhalb dieser Gruppe war lediglich beim Radverkehr zu verzeichnen. Im innerstädtischen Gebiet stellt sich anderes Bild in der Verkehrsmittelwahl dar. Gründe hierfür sind u. a. kürzere Wege, das Entfallen der Parkplatzsuche, eine höhere Taktdichte und eine hohe Zielvernetzung. Die Hauptverkehrsleistung des ÖPNV entfällt hier auf die Straßenbahn.[2]
- ↑ Integriertes Stadtentwicklungskonzept INSEK 2012. 4.4 Fachkonzept Verkehr und technische Infrastruktur. (goerlitz.de [PDF; 6,2 MB; abgerufen am 17. September 2016]).
- ↑ a b Energetisches Gesamtkonzept. (goerlitz.de [PDF; 1,8 MB; abgerufen am 17. September 2016]).