Entwurf zum Abschnitts Kultureller Einfluss für den Artikel Achterbahn

Einfluss auf die Alltagskultur

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Achterbahn oder Achterbahnfahrt hat sich zur Metapher für ein bewegtes Auf-und-Ab, beziehungsweise jederlei starke Bewegung entwickelt.[1] Besonders häufig erscheinen die Worte dabei in Zusammenhang mit Gefühlen und dem Verlauf des Lebens. Vor allem als Bestandteil von Buch-, Lied- oder Musikalbentiteln ist die Verwendung sehr beliebt. Eine Suche nach Büchern in deren Titel das Wort Achterbahn vorkommt liefert bei Onlinebuchhandlungen mehrere hundert Ergebnisse, die wenigsten gefundenen Bücher beschäftigen sich dabei tatsächlich mit Achterbahnen. Bekannt geworden ist auch der Ausspruch aus den Werner-Comics und Filmen „...sonst is hier gleich Achterbahn!“ als Warnung vor heraufbeschworenem Ärger. Auch der Verlag von Comic-Zeichner Rötger Feldmann und Jens Nieswand, in dem unter anderem die Werner Comics erschienen, hieß Achterbahn.

Beispiele:

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  • Bücher:
    • Elisabeth Buchner: Wenn Körper und Gefühle Achterbahn spielen..., Kleinsendelbach FVB, 2007, ISBN 978-3934246034
    • Frido Mann: Achterbahn: Ein Lebensweg, Rowohlt-Taschenbuch-Verl. 2009, ISBN 978-3499623929
    • Thomas Bock: Achterbahn der Gefühle. Mit Manie und Depression leben lernen, Psychiatrie-Verlag, 2005, ISBN 978-3884143735
    • Claudia Hammond: Emotional Rollercoaster: A Journey Through the Science of Feelings, Harper Perennial, London, 2006, ISBN 978-0007164677
  • Musik:
    • Wolfgang Petry: Achterbahn, Album u.a. mit Lied Du machst aus mir 'ne Achterbahn, 2001
    • Mary Rose: Achterbahn, Album u.a. mit Lied Wir Fahr'n Achterbahn, 2003
    • Ronan Keating: Life Is a Rollercoaster, Single, 2000 - erreichte in mehreren Ländern Platz Eins der Musikcharts

In Film und Fernsehen werden Achterbahnen oft als Spannungselement eingesetzt.[2] In Einigen spielen die Bahnen sogar eine bedeutende Rolle, beispielweise drohen im Thriller Achterbahn und im Tatort Der Tod fährt Achterbahn[3] Erpresser damit Achterbahnen zu sabotieren.

Achterbahnen werden auch gern in der Werbung verwendet wenn ein dynamisches Element dargestellt werden soll.[2] Beispielsweise warb das Kreditkartenunternehmen Barclaycard mit einer fiktiven Achterbahnfahrt durch Manhattan für sein kontaktloses Zahlungssystem.[4]

Neben Spielzeugen die direkt eine Achterbahn nachbilden, wie Kugelbahnen und aufziehbare Bahnen, wurde die Achterbahn auch in Brettspielen wie Das Nilpferd in der Achterbahn (Bertram Kaes, Ravensburger, 1988)[5] thematisiert. Weiterhin werden oder wurden von verschiedenen Firmen Modellbausätze für mehr oder weniger realistische Achterbahnmodelle angeboten. Als Beispiele sind hier Faller[6] und Coasterdynamix[7] mit eher realistischen Modellen und das Konstruktionssystem K'Nex[8] mit fantastischen Baumöglichkeiten zu nennen.

Im Physikunterricht werden Achterbahnen gern genutzt um Prinzipien der Energieumwandlung zu verdeutlichen.[9] Selbst Albert Einstein nutzte in seinem Buch The Evolution of Physics eine Achterbahn, genauer eine Switchback Railway als Anschauungsobjekt.[10]

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Cartmell.
  2. a b Unvollständige Liste von Achterbahnen in Film und Werbung bei Coaster-junkies.de. Abgerufen am 26. April 2013.
  3. Informationen und Inhaltsangabe zur Folge Der Tod fährt Achterbahn der Fernsehreihe Tatort bei Tatort-fundus. Abgerufen am 26. April 2013.
  4. Barclaycard Rollercoaster TV Advert bei YouTube. Abgerufen am 26. April 2013.
  5. Das Nilpferd in der Achterbahn bei Spieletest.at. Abgerufen am 26. April 2013.
  6. Achterbahn aus dem H0-Kirmes-Programm von Faller. Abgerufen am 26. April 2013.
  7. Webseite der Firma Coasterdynamix. Abgerufen am 26. April 2013.
  8. K'Nex Thrillrides auf der Internetseite der Firma K'Nex. Abgerufen am 26. April 2013.
  9. Achterbahn im Physikunterricht - Lehrerblog von Martin Kurz. Abgerufen am 26. April 2013. - als Beispiel für den Einsatz an Schulen
  10. Albert Einstein & Leopold Infeld: The Evolution of Physics, Cambridge University Press, 1938, Deutsch: Die Evolution der Physik, ISBN 3-499-19921-1.