Wilhelma von Lützerath (Gevertzhain/Gebhardshain zu Lutzenrode) +1581 (?) ooI Georg von Schöneck ooII(1510) Friedrich von Brambach, 1510 bis 1531 Amtmann in Kempenich
I Margarethe oo1524 Johann von Nassau (Stein) zu Sporkenburg (Herrschaft Sporkenburg zusammen mit seinem Bruder Qurin von Johann von Helfenstein gekauft), Truchsess und Hofmeister von Trier, kurtrierischer Rat (seine dritte Ehe, ?1502 Christina von Greiffenclau zu Vollraths?) +1532; die beiden Verkaufen 1526 ihren Anteil am Schönecker Haus auf Ohlbrück an Graf Johann von Wied (Runkel/Isenburg) LHAK 40/663 21, 1530 Vergleich mit Balthasar Boos Waldeck wegen Weinrente in Osterspai und Wiesen bei Herschwiesen, LHAK 54N/50
II Friedrich
II Wilhelm
II Bertram
II Elisabeth ooI Otto von (der) Neuerburg (Herr von Bourscheid), Erben des Ehemannes sind 1535 Ludwig Zandt von Merl (der hatte eine Schwester von Otto geheiratet) und Johann von Ahr (wohl auch ein Schwager oo Elisabeth von der Neuerburg) LHAK 54M/151) ooII Gerlach Schilling von Lahnstein
Unterscheidung Amt Schöneck und Schönecken klären!!!
(1240-1446) o.D. (zwischen 1446-1879) Bestand 54K Nummer 419 "Schönecker Buch", Urkundenabschriften betreffend die Herren von Kempenich, von Schöneck im Hunsrück und ihrer zahlreichen Vasallen aus dem Zeitraum 1240-1446
1351 Philipp herr zu Schoneck empfangt vom pfalzgrafen die vogtei und den halben frohnen zu Dynelich zu lehen. Karlsr. Copb. 458,13. Winkelmann 2675
(1379 Juni 8, Ehrenbreitstein) 14./15. Jh. Bestand 1C Nummer 8 Unternummer 0614 Konrad von Schöneck d.A., Ritter, genannt der Rote, verschreibt Eb. Kuno II. von Trier seine Zehnten zu Spay ("Spey") und Brey so lange, wie Irmgard, Tochter des Rolmann von Ahrental/Arenthal ("Arendal"), Witwe seines Sohnes Konrad, die dem Erzbischof verkauften Güter zu Müden und Polch ("Poelich") als Wittum genießt. "D. Erembretstein, 1379, VIII. mensis Juny"
o.D. (1437) Bestand 54K Nummer 419 Unternummer 015 Teilung der Brüder Peter und Johann von Schöneck. Peter erhält: "Unckenrait" gen Lütz ("Lucze"), die Höfe zu Bickenbach, zu Ney ("Nye"), "Grevenich" [= Grebenecke?, wüst], Windhausen, "Hoffingen", die Mühle zu Schöneck im Tal, Wald in dem Burgfrieden und eine Reihe von Wiesen, sodann eine Reihe namentlich verzeichnter Leibeigener. Johann erhält: die Hälfte von Gondershausen ("Guntershusen"), Thörlingen ("Thurhingen"), zwei Mühlen am Ehrbach ("an der Ere"), Wald im Burgfrieden und Wiesen und Leibeigene.
1446 August 6 Bestand 74 Nummer 213 Johann, Herr zu Schöneck und Olbrück der Alte, und Johann der Junge bitten Ludwig von Ast, Propst zu St. Martin zu Worms, um Genehmigung der Verschreibung der Ehesteuer ihrer Tochter respektive Schwester Hedwig und ihres Gemahls Friedrich von Schönburg ("Schonenberg") mit 70 Gulden jährlich auf den von der Wormser Propstei in der Bopparder Mark lehnrührigen Zehnten. "1446 off sant Syxtus des heiligen babisten und mertelers dag".
1449 März 30 Bestand 52,019 Nummer 217 Infolge von Vermittlung von Freunden und Verwandten setzt Johann ("Johan") der Ältere, Herr zu Schöneck ("Schonecke") und zu Olbrück ("Oilbrucke"), endlich das Wittum seiner Ehefrau Elisabeth ("Else") von Pyrmont ("Pirmont") fest, wozu genannte Häuser, Güter und Einkünfte bestimmt werden, und ordnet an, wie es nach ihrem Tod und bei einer etwaigen Wiederverheiratung gehalten werden solle. Siegler: Johann ("Johan") der Ältere, Elisabeth ("Else"), seine Ehefrau, Kuno ("Cune"), ihr Sohn, Johann ("Johan"), Herr zu Schöneck ("Schonecke") der Jüngere, Sohn des verstorbenen Peter, Heinrich, Johann ("Johan") und Friedrich, Herren zu Pyrmont ("Pirmont") und Ehrenberg ("Erenberg"). "sontag na unser lieb frauen tage annunciacionis"
1462 Mai 18 Bestand 4 Nummer 651 Kuno, Herr zu Schöneck und Olbrück, reversiert wegen Belehnung mit einem Mannlehen aus dem Zoll zu Bacharach für Öffnung von Schloss Schöneck, mit Ober- und Nieder-Gondershausen und mit der Vogtei zu Hatzenport als Erblehen. "D. dienstag nach Cant."
1466 Juni 30, Simmern ("Symmern") Bestand 52,019 Nummer 267 Pfalzgraf Friedrich, Graf zu Sponheim ("Spanheym"), nimmt Elisabeth ("Else") von Pyrmont ("Pirmundt"), Witwe zu Schöneck ("Schonecke"), mit ihrem Wittum in seinen Schutz auf: Gericht zu Bickenbach halb, Gericht zu Lütz ("Lutze"), Hof zu Dieler ("Diedeler"), Hof zu Thörlingen ("Turlingen"), Hof zu Hübingen ("Hubingen") und der Mühle "in der Ere", die Mühle "in der Beyen", Hof zu Gondershausen ("Guntershusen"), Mühle bei Thörlingen "auf der Key", ihren Zinsen und Armenleuten. Als Schutzgeld haben Gericht und Höfe jährlich sechs Malter Hafer zu entrichten. "mandag nach Sankt Peter und Paulus tag"
1473 Januar 17 Bestand 54Br Nummer 2076 Kuno und sein Sohn Johann, Herren von Schöneck und Olbrück, bekunden wegen des Verkaufs von Burg und Herrschaft Bürresheim, mehreren Dörfern und Gütern an Gerlach von Breidbach [siehe Bestand 54B Breidbach-Bürresheim Nr. 2075], dass sie die verkauften Güter rechtmäßig übertragen, dass es ein Wiederkaufsrecht für das Jahr 1473 und einer Summe von 2000 Gulden gibt und dass sie neun Niederadlige [siehe die Siegler] bestimmt haben, die das Kaufgeschäft für Gerlach von Breidbach mit jeweils zwei reisigen Knechten und zwei reisigen Pferden absichern sollen. Siegler: Kuno von Schöneck (1), Johann von Schöneck (2), Johann von Pyrmont-Ehrenburg (3), Johann von Eltz, Sohn des Johann von Eltz des Alten (4), Simon Boos von Waldeck (5), Friedrich von Stein, Sohn des Philipp (6), Kuno von der Leyen (7), Otto Waldbott von Bassenheim (8), Konrad Kolb von Boppard (9), Wilhelm von Schwalbach (10), Wilhelm von Polch (11). Datum: "1472 uff Sontag nechst vur sent Agneten dage der heiligen Jonffrauwen na gewonheit des stiffts von Triere".
1479 Dezember 14, Boppard ("Bopart") Bestand 52,019 Nummer 306 Auf Erfordern Johanns ("Johans"), Herrn von Schöneck ("Schoneck"), bezeugt Peter Grelle aus Halsenbach ("Halstenbach"), dass, zur Zeit als er seines Vaters, des Schöneckischen Kellners, Knecht war, die Dörfer Niedergondershausen ("Nedergunterßhusen") und Liesenfeld ("Ließenfelt") den pflichtigen Rauchhafer nach Schöneck ("Schoneck") geliefert hätten, da die beiden Herren Peter und Johann ("Johan") Lehensherren und Beschirmer des Gerichts Gondershausen ("Guntterhusen") waren.
1480 Heinrich von Nassau für ein halbes Jahr kurtrierischer Amtmann
1485 August 13 Bestand 52,019 Nummer 324 Nikolaus ("Clas"), Herr zu Drachenfels und zu Olbrück ("Oilbruck"), gibt Kuno ("Cunen"), Herren zu Schöneck ("Schoneck") und Olbrück ("Oilbruck"), und seinem Enkel Georg ("Jorg") seine Leibeigene Gertrud, Nikolaus ("Clas") Kremers Tochter, von Mermuth ("Mermont") in Tausch gegen Christine ("Stinchen"), "Snorrgecks" Johanns ("Hennen") Tochter von Gondershausen ("Gunterßhusen"). "samstag nae heiligen Laurencius tag"
1492 Januar 10 Bestand 4 Nummer 652 Die Vormünder des Georg ("Jorg"), Herrn zu Schöneck und Olbrück, wegen Belehnung mit einem Mannlehen aus dem Zoll zu Bacharach für Öffnung von Schloss Schöneck, mit Ober- und Nieder-Gondershausen und mit der Vogtei zu Hatzenport als Erblehen. "D. dienstag nach S. Erhart"
o.D. [nach 1492] Bestand 4 Nummer 654 Georg ("Jorg"), Herr zu Schöneck und Olbrück, reicht Klage ein beim Kurfürsten gegen die Herren Boos von Waldeck wegen des Gerichts Gondershausen. (Ohne Datum)
1511 August 3 Bestand 52,019 Nummer 350 Friedrich von Brambach ("Braymbach") bestimmt letztwillig, dass seine Ehefrau Wilhelma von Lützerath ("Luetzenrode"), wenn sie ihn überlebe, die Nutzung aller seiner Güter bis zu ihrem Tode haben, ihre Tochter Kunigunde aufziehen, in ein Kloster tun oder verheiraten solle. "sontag na Petri ad vincula"
1512 Februar 20, Wittlich Johann von Eltz d. J. bestätigt Eb. Richard von Trier die inserierte Ernennung als Amtmann zu Schöneck. Siegler: Johann von Eltz d.J. (1), Michael Waldecker von Kaimt (2) "Geben in unser stat Witlich uff fritagh nach sandt Valentins tage des heyligen mertlers 1511 nach gewonheit inn unsrem stifft von Trier zu schreyben" Bestand 1A Nummer 3335
1512 November 19, Köln ("Coelne") Bestand 52,019 Nummer 351 Friedrich von Brambach ("Braembach"), Amtmann zu "Bendzberch", bestellt Philipp Schoeßeler von Würzburg ("Wirtzburch") zu seinem bevollmächtigten Anwalt in der Appellation von dem Urteil des Osterspaier ("Osterspeyer") Gerichts in der Sache gegen Boos ("Boeß") von Waldeck ("Waldecke").
1517 Oktober 10, Ehrenbreitstein Johann Waldbott von Bassenheim ("Waltpott vonn Bassennheym") bestätigt Eb. Richard von Trier die inserierte Ernennung als Amtmann zu Schöneck. Siegler: Johann Waldbott von Bassenheim (1), Johann von Eltz (2) "Gebenn zu Erembreitsteynn am sanstage nach sannt Frannsens tage 1517" Bestand 1A Nummer 3336
um 1520 Bestand 52,019 Nummer 361 Friedrich von Brambach, Amtmann zu Lülsdorf ("Lulsdorf"), und Wilhelma von Lützerath ("Lutzenrodt") überlassen gegen eine Summe von 3975 rheinischen Gulden ihren Anteil an dem Erbe Bertrams von Lützerath ("Lutzenrodt"), Herrn zu Hardenberg ("Hartenberg"), an Bertram von Lützerath ("Lutzenroidt") und Barbara Scheiffart ("Scheyffartz") von Merode ("Meraid"), Eheleute. Miterben waren: Wilhelmas Brüder Bertram und Johann ("Johan") von Lützerath ("Lutzenrodt") und Wilhelm, Ludwig und Margarethe von Bernsau ("Bernsauw").
1524 Juni 6 Bestand 52,019 Nummer 364 Friedrich von Brambach und Wilhelma von Lützerath ("Lutzeraidt"), Eheleute, bekennen, dass sie Johann ("Johan") von Nassau ("Nassauwe"), Herren zu Sporkenburg ("Spurckenburch"), und seiner Ehefrau Margarethe ("Margaretha") von Schöneck ("Schonneck") für Schloss und Herrschaft Kempenich eine Geldsumme versprochen haben, wovon 1500 Goldgulden bezahlt seien. Die noch übrigen 3000 Goldgulden wollen sie mit 5% verzinsen und setzen zu Bürgen: Bertram von Nesselrode ("Nesselraidt"), Johann ("Johan") von Lützerath ("Lutzeraidt") und Adolf von Breidbach ("Breitpach"). Siegler: die Aussteller und Bürgen. "mandach nach Sankt Bonifacius tach"
Um 1525 Bestand 52,019 Nummer 370 Friedrich von Brambach, Amtmann zu Bensberg ("Benßbuyr") und Wilhelma, geborene von Lützerath ("Lutzeraidt"), verloben ihre Tochter Elisabeth mit Otto von der Neuerburg ("Nuwerburch"), Herren zu Burscheid ("Buyrscheidt"). Siegler: Friedrich von Brambach, Johann ("Johan") und Bertram von Lützerath ("Lutzeraid") und Adolf von Breidbach ("Breitbach"), Herr zu Olbrück ("Oilbruck"), Otto von der Neuerburg ("Nuwerburch"), Heinrich von Schwarzenberg ("Swarzenburch"), Herr zu Hausbach ("Huyßpach"), Ludwig Zandt ("Zant") [von Merl], Vogt im Hamm ("Hamme"), Bernhard Roben von Lontzen, Herr zu Seinsfeld ("Syntzfelt"). Datum fehlt ganz.
1525 Juni 12 Bestand 52,019 Nummer 367 Eheberedung zwischen Kunigunde, der Tochter Friedrichs von Brambach und seiner Frau Wilhelma von Lützerath ("Lutzeraidt"), und Bernhard von Rollingen, Herren zu Ansemburg ("Ansenburch"). Siegler: Friedrich von Brambach, Johann ("Johan") von Nassau ("Nassauwe"), Johann von Lützerath ("Lutzeraidt"), Bertram von Nesselrode ("Nesselraidt"), Adolf von Breidbach ("Breitpach"), Bernhard von Rollingen, Engelbert Raugraf ("Ruwgrawe"), Johann ("Johan") von Rollingen, Caspar und Arnold von Rollingen. "mandach naech dem heiligen dryveldiheyt"
1528 Mai 25, Simmern Bestand 33 Nummer 17578 Lehnsrevers des Friedrich von Schmidtburg gegen den Pfalzgrafen Friedrich, Grafen zu Sponheim. LO: Mühle am Beltzberg auf der Bickenbach im Gericht Gondershausen, aus der jährlich 3 Malter Korn Bopparder Maß anfallen, und der Hof zu Niedergondershausen unterhalb der St. Antoniuskirche mit Begriff und Zubehör. Diese Lehen sind der Grafschaft heimgefallen, da Cuno von Schöneck ohne männliche Leibes-Lehnserben verstorben ist. Friedrich erhält sie für sich und seine ehelichen Leibes-Mannlehnserben. Die Lehnsurkunde ist inseriert. Siegel des Ausstellers. "Der gebenn ist zu Siemernn uff montag nach dem sontag Exaudi der da was der funffundzwentzigst tag des monats Maii 1528". vgl. Nr. 17580, 17584, 17586, 17589, 17591, 17593, 17594, 17599, 17602, 17607, 20584, 20588, 20592, 17612
1533 Oktober 15 Bestand 52,019 Nummer 378 Die von Friedrich von Brambach und seiner Ehefrau Wilhelma von Lützerath, beide verstorben, verordneten Vormünder ihrer Kinder Wilhelm und Andreas von Brambach und Johann und Bertram von Lützerath bestimmen zur Befriedigung der Schuldansprüche, die Margarethe von Schöneck, Witwe (Wilhelmas Tochter aus erster Ehe), an ihre Stiefbrüder von Brambach hatte, dass die Summe von 4500 Goldgulden ihr mit 225 rheinischen Gulden verzinst werde und die Pfandschaft auf dem Engerser Zoll und den Reichensteiner Gütern ihr als Unterpfand dienen sollen.
1536 August 2, Engers Bestand 52,019 Nummer 383 Eheberedung zwischen Gerlach Schilling von Lahnstein ("Lainstein") und Elisabeth von Brambach, Witwe zu Burscheid ("Burscheit"). Siegler: Gerlach Schilling, Elisabeth von Brambach, Daniel Schilling von Lahnstein, Gerlachs Vater, Konrad und Jakob ("Jacob"), seine weltlichen Brüder, Johann ("Johan"), Herr zu Eltz, Ruprecht von Winneburg ("Winnenburg"), Wolf von Mudersbach ("Moderspach"), Friedrich und Wilhelm von Brambach ("Braimbach"), Elisabeths Brüder, Wilhelm und Andreas ("Endres") von Brambach ("Braimbach"), Johann ("Johan") und Bertram von Lützerath ("Luitzeroidt").
1537 September 1, Koblenz Bestand 1A Nummer 9424 Die Geschwister Friedrich, Bertram und Elisabeth von Brambach sowie Margarethe, geb. von Schöneck, Witwe des trierischen Hofmeisters Johann von Nassau ("Nassauws"), quittieren über die Forderung ihrer Mutter Wilhelma, geb. von Lutzerath ("Luetzerodt"), von 6.000 rheinischen Gulden an das Erzstift. Sigelankündigung Friedrichs (1), Gerlachs Schilling von Lahnstein ("Lain-"), Amtmann zu Koblenz ("Coblents") (2) und Margaretes (3) "Coblents, uff den irsten tag des monats Septembris nach Christi unsers Herrn gepurt 1537"
(um 1538) o.D. (zwischen 1840-1879) Notiz über eine Denkschrift in der Kindlinger'schen Sammlung (um 1538) betreffend die Streitigkeiten zwischen Kurtrier und der Pfalz über das von Letzerem in Anspruch genommene Öffnungsrecht der Burg Schöneck Bestand 54S Nummer 498
1540 April 16 Bestand 53C013 Nummer 729 Die Brüder Heinrich und Friedrich zu Eltz und Pyrmont ("Pirmont") verkaufen, um das Dorf Ney beim Franziskanerinnenkonvent auf dem Martinsberg bei Boppard auszulösen, für 500 Gulden eine jährliche Kornrente von 25 Maltern aus dem Rübenacher Zehnten an Gerlach Schilling von Lahnstein, Amtmann in Koblenz ("Coblenz"), und Elisabeth von Brambach, seine Ehefrau, und setzen außer diesem Zehnten ihr Gut in Vallendar als Unterpfand. Mitsiegler: Johann, Herr zu Eltz, Amtmann in Lahneck ("Loneck"), und Schultheiß und Schöffen des Gerichts in Vallendar. "ahm freitagh nach dem sambstagh Miseracordiae".
1553 Adolf Rau von Holzhausen als Pfandherr der Burg (Jens Friedhoff, s. 115), Verbindingung Schütz von Holzhausen, über Schilling von Lahnstein --> letzte Nachkommen der Schönecker ??
1555 Valentin von der Hees (+1559)
1560 Amtmann und Pfandherr Hans Richard von Eltz
1560 Mai 14 Philipp Jakob von Eltz reversiert als Lehnsträger seiner Schwägerin Margarethe, geborene von Schöneck, gegen Pfalzgraf Friedrich bei Rhein wegen Belehnung mit der Vogtei zu Hatzenport ("Hasenpforz") mit Zubehör. "D. 14. Mai 1560" Bestand 4 Nummer 1017
1563 Juli 1 Dekan und Kapitel von Sankt Georg zu Limburg verkaufen Johann ("Hans") Reichardt, Herrn zu Eltz, Amtmann zu Schöneck im Hunsrück und Balduinseck ("Baldeneck"), und seiner Frau Margaretha, geborene vom Hagen, für eintausend Joachimstaler ihr Haus zu Kamp im Bopparder Gericht, zusammen mit zugehörigem Hof, Weingärten und Einkünften. Siegler u.a.: Erzbischof Johann von Trier; Gericht von Boppard Bestand 54U Nummer 223
1565 Januar 12 Anton (Anthis) Boos (scheinbar ein Einwohner von Sevenich), wohnhaft in Sevenich, bekundet: Nachdem er durch den inzwischen verstorbenen inhaftierten Missetäter in Baldeneck, Barten von Bischoven böser Worte angeklagt worden war, was er jedoch nicht eingesteht, und deshalb in Sevenich inhaftiert worden war, so wurde er doch entlassen unter der Bedingung, Urfriede zu schwören etc. Zu Bürgen benennt er Hermann Weber von Sevenich und Perschen Johann von Beltheim ("Beldtomb"), - für ihn siegelt Hans Richard, Herr zu Eltz, Amtmann zu Schöneck und Baldeneck. Bestand 52,021 Nummer 645 --> klarer Hinweis, dass der Eltzer Amtmann von Schöneck im Hunsrück ist
1573 Februar 7, Wittlich Jakob von Eltz, Erzbischof von Trier, gibt Wilhelm von Lutzerath ("Lutzeradt") und seiner Tochter Margarete, Ehefrau des verstorbenen Georg von Schöneck auf dem Hunsrück ("Hundtsruck"), zu wissen, dass sein Vorgänger, Erzbischof Jakob II (von Baden)., die Herrrschaft Kempenich für 8000 Gulden vorbehaltlich der Wiedereinlösung, Wilhelm und Margarete verpfändet hat. Er kündigt die Wiedereinlösung und Zurückzahlung der 8000 Gulden in der Stadt Andernach in der Herberge zum hl. Geist für den 15. September 1573 an. "Witlich, den 7. tagh des monats Februarii in den jaren unsers Hern und Selichmachers 1572 nach gewonheit unsers ertzstiffts zu schreiben" Bestand 1A Nummer 9678 Unternummer 01
1576 Februar 13 Kaspar von Eltz reversiert als bestellter Lehnsträger der Geschwister Anna, verwitwete von Eltz, Dorothea und Margaretha von Nassau [-Sporkenburg] gegen Kurfürst Friedrich von der Pfalz wegen Belehnung mit der Vogtei zu Hatzenport, ehemals den Herren von Schöneck aus dem Hunsrück ("Hundsrücken"). "D. 13. Februar 1576" Bestand 4 Nummer 898
1578 Dezember 30 Bestand 53C005 Nummer 588 Damian Scheiffart von Merode ("Dham Scheiffardt von Merrodt") und Friedrich von Eltz, als Vertreter der Schwestern Anna, Dorothea und Margaretha von Nassau, vergleichen sich mit Anton Waldbott von Bassenheim, kurtrierischem Rat und Amtmann von Koblenz, wegen der von dem verstorbenen Anton Waldbott von Bassenheim an die verstorbene Margaretha von Schöneck, Witwe von Nassau, gezahlten Gelder und der Zahlungen derselben. Die genannten Schwestern zahlen an den genannten Anton 200 Taler zur Begleichung aller Forderungen. Siegler: Aussteller (1-2)
1581 Oktober 4 Johann VII. von Schöneberg, Erzbischof und Kurfürst von Trier, verpfändet dem Anton von Eltz, kurtrierischer Marschall, Rat, Amtmann zu Mayen und Monreal, Schloss und Herrschaft Kempenich. Anton von Eltz hat zuvor Schloss und Herrschaft Kempenich von der letzten Inhaberin Margaretha von Schöneck, Tochter des verstorbenen Georg von Schöneck, des letzten seines Namens, und der Wilhelmina von Lützerath, für 8.000 Goldgulden eingelöst. Die Verpfändung an Anton von Eltz erfolgt mit Zustimmung des Trierer Domkapitels für dieselbe Summe und weitere 2.000 Goldgulden. Siegler: Johann VII. von Schöneberg, Erzbischof und Kurfürst von Trier (1); Trierer Domkapitel (2). Bestand 54E Nummer 97
1589 April 2 Bestand 53C005 Nummer 663 Hans Andreas von der Leyen verkauft Anton Waldbott von Bassenheim sein Haus zu Gondorf ("Gundruff"), seine Zehnten zu Löf ("Loffe"), Ochtendung, Gondershausen ("Guntershusen"), Beulich ("Builisch") auf dem Hunsrück, die Zehnten und Höfe zu Pissighofen ("Pissigoben" [Hainau]) und Ruppertshofen auf dem Einrich ("Henrich") und seine Korneinkünfte zu Minkelfeld. ## Erbe Schöneck ??
1600 April 19, Koblenz Bestand 48 Nummer 6091 Erzbischof Lothar von Trier belehnt Johann Schütz von Holzhausen namens der Gebrüder Schilling von Lahnstein mit der halben Vogtei in Niederfell ("Velle"). Siegler: Erzbischof Lothar von Trier, Erbe Schöneck ??
1602 Juni 25, Trier (1736 März 18), Dagstuhl Erzbischof Lothar von Trier (von Metterich um 1600) verpfändet mit Zustimmung des Domkapitels Johann Anton von Eltz das Haus Schöneck auf dem Hunsrück für 4.000 Gulden und 1.000 Gulden für Baukosten. Bestand 1A Nummer 11437 komplette Urkunde im Apertus
1602 Juni 25 Hans Antonius, Herr von Eltz, und Anne Kunigunde von Helmstadt, Eheleute, reversieren sich gegen Lothar von Metternich, Erzbischof von Trier, über die ihm auf Lebenszeit eingeräumte Feste Schöneck auf dem Hunsrück ("Hundtsruck"). Siegelankündigung des Ausstellers (1) und des Melchior von Eltz, Marschall und Amtmann zu Montabaur ("Montha-") für Kunigunde (2) und Wolfgang, Oberst, (3) "Trier, den 25. monatstag Junii nach Christi unsers lieben Hern und Seligmachers geburt im 1602. jare" Bestand 1A Nummer 9883
01.01.1646 - 31.12.1655 Sammlung Sötern: Haus Schöneck im Hunsrück, Besitzergreifung Bestand 54S Nummer 1683
1647 April 2, Trier Philipp Christoph von Sötern, Erzbischof von Trier, belehnt den Nikolaus Klütsch, namens des Johann von Bentzerath und Konsorten mit dem von der Veste Schönecken ("Schöneck") lehnrührigen Burglehen daselbst. Bestand 54B Nummer 68
Albert/Albrecht von Gebhardshain genannt Lützenrath 1424-1479 oo Susanne 1479
Johann von Gebhardshain genannt Lützenrath 1483-1518, Amtmann (Drost) zu Schönstein (Köln?), bezeichnet Johann von Breidbach, Herr von Ohlbrück als seinen Schwager, 1491 Johann von Ottenstein und Frau Agnes und Johann von (Warmel)Scheid genannt Weschpfennig und Frau Goyte bezeichnen Johann als Schwager, bzw. Geschwister (LHAK 54G/108), Verkauf von Anteilen Bürresheim (Breidbach), Verkauf von Ohlbrück oo 1501 Adilia
Friedrich von Gebhardshain genannt von Kotzenrode 1452/1481-90 oo Lisa
Gerhard von Gebhardshain genannt von Kotzenrode/Kotzenroth 1453 oo Demot, Tochter Else 1460 oo Johann von Wiederstein, Bruder Godert/Gottfried 1469
Gerhard von Gebhardshain 1476 (Schwager von Johann von Wiederstein)
Gottfried/ Godert von Gebhardshain genannt von Kotzenrode/Kotzenroth 1470-72 oo Christine
Gilbrecht 1470-72 (1470 Bruder von Gottfried und Gerhard)
Rorich von Gebhardshain genannt von Kotzenroth 1470, ?Sohn Friedrich?