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China-Eastern-Airlines-Flug 583

Das reparierte Flugzeug am 11. Dezember 1995

Unfall-Zusammenfassung
Unfallart Notlandung nach vorübergehendem Kontrollverlust
Ort Pazifischer Ozean, 1760 km südlich von Shemya Island
Datum 6. April 1993
Todesopfer 2
Überlebende 253
Verletzte 156
Luftfahrzeug
Luftfahrzeugtyp McDonnell Douglas MD-11
Betreiber China Eastern Airlines
Kennzeichen B-2171
Abflughafen Peking, China Volksrepublik Volksrepublik China
Zwischenlandung Flughafen Shanghai-Hongqiao, China Volksrepublik Volksrepublik China
Zielflughafen Los Angeles International Airport, Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Passagiere 235
Besatzung 20
Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen

Am 6. April 1993 musste eine McDonnell Douglas MD-11 auf dem 2. Abschnitt des Interkontinentalfluges China-Eastern-Airlines-Flug 583 von Peking über Shanghai nach Los Angeles auf dem Luftwaffenstützpunkt Eareckson Air Station notlanden, nachdem es im Reiseflug zur Luftnotlage aufgrund versehentlich ausgefahrener Vorflügel kam. Dabei wurden 2 der 255 Insassen tödlich, sowie 156 leicht bis schwer verletzt.

Flugzeug und Besatzung

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Das Flugzeug war eine etwa 2 Jahre McDonnell Douglas MD-11 (Luftfahrzeugkennzeichen:B-2171, Werknummer:48495/461), die mit 3 Triebwerken des Typs Pratt & Whitney PW4460 ausgestattet war und wurde zusammen mit 4 anderen MD-11 an China Eastern Airlines ausgeliefert. Bis zum Zwischenfall etwa 4.810 Flugstunden und 1.571 Flugzyklen absolviert hatte. Sie hatte ein Cockpit, das vorgesehen war für einen Flugkapitän, einen Ersten Offizier, einen Flugingenieur und einen Funker.

Konstruktion und Flugstabilität der MD-11

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Um im Momentengleichgewicht zu bleiben,

Bei der MD-11, die der Nachfolger der DC-10 ist, wurde das Höhenleitwerk verkleinert, um den Luftwiderstand zu reduzieren, und damit auch der abwärts gerichtete Auftrieb, das dem Moment durch die Auftriebskraft der Tragflächen entgegenzuwirken. Daher wurden Treibstofftanks in das Höhenleitwerk eingebaut, um damit den Massenschwerpunkt des Flugzeugs nach hinten zu verlagern. Damit wird ein Momentengleichgewicht zu erzeugen, ohne das Höhenleitwerk zu trimmen, was zu weiter reduziertem Luftwiderstand führt.

FAA

Um die verringerte Nickachsenstabilität auszugleichen, wurde das a Longitudinal Stability Augmentation System (LSAS) installiert, das die Flughöhe stabilisieren sollte z.B bei Turbulenzen, ohne das die Piloten eingreifen müssen. Das LSAS konnte mit einer Kraft von 2 Pfund (ca. 0.9 kg) überstimmt werden und wieder selbstständig aktivieren.


Vorflügel

Der Flug von Peking nach Shanghai und der darauffolgenden Start Richtung Los Angeles verlief ohne Vorkommnisse.

Computerbug

5 Stunden nach dem Start befand sich die MD-11 auf einer Reiseflughöhe von 33.000 Fuß (Einheit) (10.060 m) und einerFluggeschwindigkeit von 298 Knoten (IAS) über dem Pazifik und flog eine sanfte Rechtskurve, als die Piloten um 1:10 Uhr hawaiianischer Zeit im Cockpit einen Widerspruchshinweis zu den Vorflügeln angezeigt bekamen. Unmittelbar danach begannen sich die äußeren Querruder, die normalerweise bei hohen Gescheindigkeiten automatisch gesperrt werden, sich zu bewegen. 7 s später nach dem Hinweis hob sich die Nase der MD-11, was der Autopilot nicht korrigieren konnte. Weitere 3 s kam es zur Strömungsabrisswarnung.



Unfalluntersuchung

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Der Kapitän behauptete, 15 min vor dem Zwischenfall Turbulenzen wahrgenommen zu haben. Die Flugbegleiter widersprachen dem

Weiteres

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Flugunfalldaten und -bericht B-2171 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. April 2019

Koordinaten: 39° 0′ 0″ N, 173° 0′ 0″ O