Das Amt Rochlitz war eine Verwaltungseinheit des 1806 in ein Königreich umgewandelten Kurfürstentum Sachsen und war dem Leipziger Kreis angegliedert. Es lag zu großen Teilen auf dem Gebiet des jetzigen Landkreises Mittelsachsen im Freistaat Sachsen.
Geschichte
BearbeitenAusgangspunkt für die Region um Rochlitz bildete an der Stelle des späteren Schloss Rochlitz eine slawische Burganlage als Zentrum des slawischen Kleingaus Rochlitz. Vermutlich unter König Heinrich I. kam die Rochlitzer Gegend unter deutsche Herrschaft. In der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts erfolgte die Einrichtung eines Burgwards, dessen Mittelpunkt die Burg Rochlitz bildete. Im Jahre 995 wurde dabei das Gebiet um Rochlitz in einer Urkunde Kaiser Ottos III. erstmals schriftlich erwähnt.
Um 1000 gelangte die Burganlage Rochlitz und ihr Umland als Allodialbesitz an Markgraf Ekkehard von Meissen. 1046 gelangte der Burgwward Rochlitz sowie die Burgwarde Colditz, Leisnig, Polkenberg und Döben (Grobi) durch Heimfall wiedr ans Reich zurück und wurden unter König Heinrich III. als Reichsgut zusammengefasst. In der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts zu entwickelte sich speziell der Burgward Rochlitz zu einer bedeutenden salischen Reichsburg, für die mindestens zwei Königs- und Kaiseraufenthalte belegt sind.
Markgraf Konrad I. von Meissen erhielt 1143 die Burg und das Land Rochlitz (provincia Rochelez) durch eine Schenkung König Konrads III. Damit wurde über die Gegend um Rochlitz die wettinische Herrschaft begründet, die bis 1918 anhielt. Nach der Abdankung Konrads gelangte die Grafschaft Rochlitz 1156 zusammen mit der 1135 für die Wettiner nur teilweise gewonnenen Grafschaft Groitzsch an Dedo V. den Feisten. Unter dessen Herrschaft begann der Landesausbau im Rochlitzer Land und um 1160 erfolgte die Gründung des Klosters Zschillen. Unterhalb der Burg wurde die Rechtsstadt Rochlitz gegründet. Nach dem Aussterben der Rochlitzer Linie innerhalb der Wettiner fiel die Grafschaft Rochlitz
1210 wieder an die Hauptlinie der Wettiner zurück und wurde durch Markgraf Dietrich von Meissen wieder in die Markgrafschaft Meissen eingegliedert. Im 14. Jahrhundert diente die Rochlitzer Burg als Hauptzahlungsstelle der Markgrafschaft, als Finanzarchiv für die Freiberger Bergschreiber und ab 1384 als Gerichtsort eines Landfriedens. Aus dieser Zeit sind auch die ersten Aufzeichnungen über den Bestand einer castrum Rochlitz genannten Verwaltungseinheit vorhanden.
Castrum Rochlitz
Im Jahre 1378 gibt es erste Aufzeichnungen (Registrum dominorum marchionum Missnensium) über das Castrum Rochlitz. Danach gehörten folgende Ortschaften dazu:
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Das Castrum fiel 1382 nach dem Tode Friedrich des Strengen, Markgrafen von Meissen und Landgrafen von Thüringen infolge der Chemnitzer Teilung an Wilhelm I. der Einäugige den Bruder des Verstorbenen.
Pflege Rochlitz Die nächste Quelle stammt aus dem Jahre 1445: Verzeichniss der Ehrbarmannschaft in den Pflegen 1445/47 In diesem sind längst nicht alle Orte des Castrum Rochlitz verzeichnet, jedoch kommen neue Orte wie z.B. Waldheim hinzu. Zur realen Größe einer von Rochlitz aus verwalteteten Gebietskörperschaft läßt sich daher wenig sagen. Zur sogenannten Pflege Rochlitz werden in dem erwähnten Verzeichnis aufgelistet: Altmittweida, Arras, Auerswalde (mit Anteil Pflege Lichtenwalde), Zettlitz, Köttwitzsch, Penna, Königsfeld, Holzhausen, Schweikershain, Beerwalde, Waldheim, Kriebstein, Hartha, Zschöppichen Pflege Lichtenwalde Krumbach
Amt Rochlitz Herzog Georg dem Bärtigen ist wohl der erste Versuch einer Kreiseinteilung in Steuersachen in Kursachsen zuzuschreiben. Seine Schwiegertochter Elisabeth von Hessen, auch Elisabeth von Rochlitz genannt, bekam bei ihrer Hochzeit am 7. Juni 1519 die Ämter Rochlitz und Kriebstein zugesprochen. Nach anderen Quellen wird jedoch Kriebstein schon 1445 der Pflege Rochlitz zugeordnet. 1537 zog Elisabeth auf Schloss Rochlitz, das sie schon bei ihrer Heirat als Wittum zugesprochen bekommen hatte. Das dazugehörige Amt umfaßte schon die Städte Rochlitz, Geithain und Mittweida mit ihren Umgegenden. 1547 schuf Kurfürst Moritz von Sachsen mit der Kanzleiordnung erstmalig eine belegte Verwaltungsgliederung Kursachsens. Er orientierte sich dabei an der Kreiseinteilung von Georg dem Bärtigen. Nach der Kanzleiordnung ließ Moritz die sogenannten Amtserbbücher erstellen, die bis heute eine Quelle von außerordentlichem Rang darstellen, da sie eine bis dahin unerreichte Genauigkeit in der Beschreibung der Besitztumsverhältnisse in Kursachsen erreichten. So läßt sich auch erstmals das Amt Rochlitz, welches dem Leipziger Kreis zugeordnet war, genau beschreiben. An das Amt Rochlitz grenzten zu dieser Zeit im Norden die Ämter Colditz und Leisnig, im Osten die Ämter Döbeln, Nossen und Freiberg, im Süden das Amt Lichtenwalde und die schönburgische Herrschaft Wechselburg sowie im Westen das Amt Borna.
1548 gehörten folgende Ortschaften zum Amt Rochlitz:
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* Diese Ortschaften wurden 1562 dem zum Amtsdorf erhobenen Lichtenwalde zugeordnet. Das Amt Lichtenwalde existierte offensichtlich jedoch nur bis 1696.
Es ist davon auszugehen, das sich auch schon 1548 das Rochlitz über ein größeres Gebiet erstreckte. In manchen Orten wurden jedoch die Amtserbbücher erst später erstellt. Darüber hinaus kam es aber auch schon bald zu Gebietszuwächsen wie z.B. die Eingliederung Schönburgischem Besitzes in der Gegend um Geringswalde. Andererseits fehlen wiederum einige Ortschaften, die mittlerweile eigene Rittergüter darstellten und erst im 17. Jahrhundert wieder der Rochlitzer Verwaltung zugeschrieben wurden, wie zum Beispiel Königsfeld, Kriebstein oder Ossa.
Nachfolgende Jahreszahlen sind durch Quellen belegt. 1551 Ab 1551 wird in den Amtserbbüchern offiziell das Amt Wechselburg geführt. Es wurde auch als schönburgische Herrschaft Wechselburg bezeichnet. Zu diesem kleinen Amte, welches seinen Ursprung im Kloster Zschillen nahm und südlich von Rochlitz an der Zwickauer Mulde lag, gehörten anfangs die Ortschaften Nauenhain, Claußnitz, Königshain, Markersdorf, Diethensdorf, Stein, Topfseifersdorf, Wiederau, Wechselburg und Altzschillen. Später vergrößerte sich das Amt noch um einige Ortschaften.
1587
Vormals schönburgischer Besitz mit den Ortschaften Aitzendorf ,Aschershain, Dittmannsdorf ,Flemmingen, Hermsdorf b. Rochlitz, Langenau, Pischwitz, Schönerstädt,Zschannewitz, und Altgeringswalde wird dem Amt Rochlitz zugeschlagen.
1590
Kurfürst Christian I. kauft von den Schönburgern das Kloster Geringswalde nebst der Stadt Geringswalde und lässt sie dem Amt Rochlitz zuschlagen. Dazu kommen die neubesiedelten Ortschaften Narsdorf und Neutaubenheim. Für Waldheim, welches wohl vorher schon zu Rochlitz gehörte, wird offensichtlich erst in diesem Jahr das Amtserbbuch erstellt.+ Hartha+Grünberg+Saalbach,Stein,Moosheim,Höckendorf,anteilig Lichtnberg (vorher rittergut Kriebstein)
1606
Die Rittergüter Ossa sowie Königsfeld mit den Dörfern Köttwitzsch und Weißbach werden dem Amte Rochlitz zugeschrieben. Das vorher freibergische Weinsdorf bei Mittweida wechselt zum Amt Rochlitz.
1696
Das Rittergut Kriebstein mit den Dörfern Arras, Beerwalde, Gilsberg, Heiligenborn, Oberrauschenthal, Reinsdorf b. Waldheim, Richzenhain, Schweikershain und Holzhausen bei Geringswalde sowie das Rittergut Ehrenberg mit der Ortschaft Reichenbach und Neuhausen und das Rittergut Gebersbach werden dem Rochlitzer Amt zugeschrieben.
1764
Erstmals werden die Dörfer Neuwerder und Neudörfchen des Ritterguts Döhlen-Neutaubenheim unter Rochlitzer Verwaltung stehend, erwähnt
1791
Neuwallwitz (1791)Storlwald (1791),Reinhardtsthal, Neuschönberg
Amt Rochlitz (1816)
BearbeitenMit der „Generalinstruktion an die Kreis- und Amtshauptleute“ vom 22. Juni 1816 wurde die administrative Neugliederung des inzwischen wesentlich verkleinerten Königreiches herbeigeführt: Aus den bei Sachsen verbliebenen Landesteilen wurden innerhalb der sächsischen Erblande elf größere Amtshauptmannschaften gebildet, die als Unterabteilungen direkt der Meissner, Erzgebirgischen oder Leipziger Kreishauptmannschaft unterstellt waren. Hierbei wurde Rochlitz mit seinem Amt Sitz der II. Amtshauptmannschaft der Leipziger Kreishauptmannschaft. Zu dieser Amtshauptmannschaft, die in manchen Quellen auch schon als Rochlitzer Amtshauptmannschaft bezeichnet wurde, gehörten des Weiteren die Ämter Colditz und Leisnig.
Amt Rochlitz (1838)
BearbeitenNach der Verabschiedung der Sächsischen Verfassung 1831 und der dadurch gegebenen staatsrechtlichen Vereinheitlichung des Königreiches wurde auch eine administrative Neugliederung des Staatsgebietes erforderlich. Mit Verordnung vom 6. April 1835 wurden deshalb die in den alten Erblanden bestehenden Kreishauptmannschaften und in der Oberlausitz die Oberamtsregierung aufgehoben. Stattdessen wurden vier Kreisdirektionen errichtet, die ihren Sitz in Budissin/Bautzen, Dresden, Leipzig und Zwickau hatten. Dabei wurde auch der Zuschnitt der II.Amtshauptmannschaft mit Sitz in Rochlitz geändert. Sie bestand nun nur noch aus den Ämtern Rochlitz und Colditz. Bedeutender jedoch war die Eingliederung der ehemalsschönburgischen Herrschaften Penig, Rochsburg und Wechselburg in den Rochlitzer Amtsbezirk. Diese Neugliederung hinterließ zum Teil bis heute gültige Verwaltungszugehörigkeiten. Der Rochlitzer Amtsbezirk vergrößerte sich dabei beträchtlich.
Somit gehörten 1838 folgenden Ortschaften zum Amt Rochlitz:
Königshain, Neukönigsfeld, Wiederau, Leutenhain, NAuenhain, wernsdorf, Thierbach, Corba, Göhren, Wechselburg, Altzschillen, Göppersdorf, Seitenhain, HArtha, Göritzhain, Lunzenau, Großschlaisdorf, Kleinschlaisdorf, Nieder-und Oberelsdorf, Berthelsdorf
Gerichtsamt Rochlitz (1856
BearbeitenIm Jahre 1855 wurden die bisherigen Ämter (Amtsbezirke) aufgehoben und an ihrer Stelle Gerichtsamtsbezirke eingerichtet (vgl. Tab. 4). [19] Dahinter stehen die weitere Trennung von Justiz und allgemeiner Verwaltung auch auf der unteren Ebene sowie die Verstaatlichung des gesamten Gerichtswesens. Die unter Rochlitzer Verwaltung stehende II. AMtshauptmannschaft der Kreisdirektion Leipzig wurde dabei in die Gerichtsämter Burgstädt, Colditz, Frohburg, geithain, Mittweida, Penig und Rochlitz eingeteilt. Bedeutende Gebiete des früheren Rochlitzer Amtsbezirkes um die neu geschaffenen Gerichtsämter Geringswalde, Hartha und Waldheim wurden nun der Amtshauptmannschaft Döbeln zugeordnet. Mit der Einführung der Gerichtsämter , die jedoch nur relativ kurz Bestand hatten, und eine neue, vierte Verwaltungsebene darstellten, endete die mehr als 300jährige Geschichte des herkömmlichen Amt Rochlitz, welches gleichzeitig 1855 seine größte Ausdehnung hatte.
Zum Gerichtsamt Rochlitz gehörten 1856 folgende Ortschaften:
- Rochlitz
- Breitenborn
- Döhlen
- Fischheim
- Königsfeld
- Köttwitzsch
- Neukönigsfeld
- Neuwerder
- Penna
- Poppitz
- Seelitz
- Sörnzig
- Stöbnig
- Wechselburg
- Weiditz
- Zetteritz
- Zettlitz
Amt Wechselburg (ab 1551)
BearbeitenDas Amt Wechselburg, auch Herrschaft Wechselburg genannt, wird erstmals 1543 erwähnt, als das Adelsgeschlecht der Schönburger mit Kurfürst Moritz von Moritz ihre bis dahin bestehenden Herrschaften in Hohnstein, Lohmen und Wehlen im Elbsandsteingebirge gegen Gebiete um das Kloster Zschillen, um die Rochsburg und um die Feste Penig eintauschten. Während das Kloster Zschillen noch auf dem linken Ufer der Zwickauer Mulde lag, wechselte der neugegründete Ort auf das rechte Muldenufer, womit sich wahrscheinlich der Name Wechselburg erklärt.Der Ort, als Zschillen (Bienenort) gegründet, ist eng verbunden mit der Gründung des Klosters Zschillen im Jahr 1168 durch Graf Dedo von Rochlitz-Groitzsch für die Augustiner-Chorherren. Die dazu errichtete Kirche diente auch als Begräbnisstätte der gräflichen Familie. Im Jahr 1287 wurde es dem Deutschen Orden übereignet. Nach der Reformation wurde es zum Besitz des sächsischen Herzogs Moritz. Im Dreissigjährigen Krieg wurde die Gemeinde mehrfach verwüstet. Nach dem Krieg wurde auf dem Gelände des ehemaligen, verfallenen Klosters das jetzige Barockschloss errichtet. Es gab einen Gebiets- (Burgen-)tausch zwischen dem sächsischen Herzog Moritz und den Grafen von Schönburg. Dadurch kam der Ort wahrscheinlich zu seinem heutigen Ortsnamen und wurde Besitz der Adelsfamilie der Grafen und Herren von Schönburg.
NAuenhain, Wechselburg, Altzschillen, Göppersdorf, Seitenhain, Hartha, Himmelhartha (zunächst Herrschaft Rochsburg, für 1764 Amt Wechselburg zugeschrieben)Göritzhain, Wiederberg und Wilhelminenberg(1834), Röllingshain, Claußnitz, Topfseifersdorf, Königshain, Wiederau, Diethensdorf, Hohenkirchen, Cossen, Winkeln, Stein, Corba
Amt Penig
BearbeitenTirschheim (Exklave), Zinnberg, Mühlau (anteilig), Hartmannsdorf, Taura, Tauscha, Markersdorf b. Penig, Alt-Penig, Göppersdorf bei Burgstädt, Reitzenhain, Murschnitz (1816 belegt),Chursdorf, Obersteinbach, Niedersteinbach, Schwaben (1764 anteilig nachgewiesen), Reichenbach (1764 anteilig nachgewiesen), Wernsdorf (anteilig mit Rochsburg), Bräunsdorf (anteilig mit Chemnitz)
Amt Leisnig (ab 1548)
BearbeitenLastau,Rüx,Kralapp
Amt Borna (ab 1696)
BearbeitenSyhra, Niedergräfenhain,Theusdorf,Eckersberg (1764),Gnandstein,Wenigossa,Narsdorf (ab 1764-1816 Anteil),Seifersdorf (bis 1816 Anteil),Kolka (1764-1816 Anteil)
Amt Rochlitz (ab 1843)
BearbeitenKönigshain, Neukönigsfeld,Wiederau,Leutenhain,NAuenhain,wernsdorf,Thierbach,Corba,Göhren,Wechselburg,Altzschillen,Göppersdorf,Seitenhain,HArtha,Göritzhain,Lunzenau,Großschlaisdorf,Kleinschlaisdorf,Nieder-und Oberelsdorf,Bertheldorf
Amt Colditz (ab 1843)
BearbeitenRüx,Kralapp
Gerichtsamt Geithain (ab 1856)
BearbeitenWickershain, Geithain,Niederpickenhain,Niedergräfenhain,Theusdorf,Syhra,Eckersberg,Ossa,Wenigossa,NArsdorf,Seifersdorf,Nauenhain,Tautenhain,Ebersbach, Kolka
Gerichtsamt Geringswalde (ab 1856)
BearbeitenHolzhausen, Neuwallwitz,Hermsdorf b. RL,Aitzendorf,Dittmannsdorf,Geringswalde,Klostergeringswalde,Altgeringswalde,Schweikershain,Crossen
Gerichtsamt Waldheim (ab 1856)
BearbeitenBeerwalde;Storlwald,Waldheim
Gerichtsamt Frohburg (ab 1856)
BearbeitenJAhnshain, linda,Meusdorf
Gerichtsamt Penig (ab 1856)
BearbeitenLangenleuba-Oberhain,Niedersteinbach,Wernsdorf,Schlagwitz,Thierbach,Lunzenau,Großschlaisdorf,Kleinschlaisdorf.Nieder-und Oberelsdorf
Gerichtsamt Burgstädt
BearbeitenBertheldorf b.Lu
AH Rochlitz (ab 1875)
BearbeitenJahnshain, linda,meusdorf,LAngenleuba-Oberhain,Niedersteinbach,Wernsdorf,Schlagwitz,Thierbach,Lunzenau,Groß- und Kleinschlaisdorf,Nieder-und Oberelsdorf,Berthelsdorf
AH Döbeln (Ab 1875)
BearbeitenWaldheim