Geb. in Memmingen als Tochter eines Webers, Volksschule, 1911-23 Arbeiterin in der Zigarettenfabrik „Lyra“ in Ulm, 1915 Mitgl. der FSJ, 1918 der Gew.; 1919 der KPD; 1924 Arbeiterin in der Tabakfabrik Ulm; ab 1925 Frauenleiterin der KPD-BL Württemberg in Stuttgart, ab 1928 Frauenleiterin der KPD-BL Pfalz, Herbst 1928 -Frühjahr 1929 mit ihrem Mann Paul Langner im Bez. Oberschlesien in Gleiwitz; Juni 1929 Angest. der sowj. Handelsvertretung in Berlin, 1929 Mitgl. der RGO; 1929/30 Angest. in der Informationsabt. des ZK der KPD, 1930/31 Frauensekretär der KPD-BL Berlin-Brandenburg, bis Juni 1932 Leiterin der Frauenabt. des ZK der KPD, wg. Zugehörigkeit zur „Neumann-Remme-Gruppe“ Entbindung von der Funktion, 1932/33 Instrukteurin der Abt. Frauen des ZK der KPD in Dortmund; 1930-32 MdR; Mai 1934 Emigration nach Paris, ab Febr. 1935 Emigr. in der UdSSR, bis Okt. 1935 Arbeit als Sekretär für Frauen- und Kinderarbeit bei der IAH in Moskau, ab Okt. 1935 ohne Arbeit bzw. Redakteurin im Verlag Ausländischer Arbeiter; Nov. 1937 Verhaftung, Verurteilung wg. Mitgliedschaft in einer „antisowj. Gruppierung“ zu dreieinhalb Jahren Arbeitslager, nach Entlassung Korrektorin bei der Kantonszeitung Rote Fahne in der Wolgadeutschen Sowjetrepublik, September 1941 Evakuierung nach Sibirien, Arbeit als Hausangestellte und Schneiderin; 1947 Rückkehr nach Deutschland, Mitgl. der SED; 1947 Instrukteurin des SED-PV, 1947-49 Frauensekretär des SED-LV Berlin, 1947-86 Mitgl. des SED-LV bzw. SED-BL Berlin; 1949-52 Vors. des DFD-LV Berlin; 1950-53 Fernstudium an der PHS; 1952-64 Dir. der Sozialversicherung von Ost-Berlin 1952-67 Mitgl. des Sekr. des FDGB-LV bzw. BV Berlin; 1953-69 Mitgl. des DFD-BuV, 1952-89 Mitgl. des FDGB-BuV; 1950-81 MdV. A.H