• Frage: Stell Dir vor, Du wachst morgen früh auf und Dir stehen für ein Jahr 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und fünf Millionen Euro zur Verfügung, um Gutes zu tun. Guten Morgen als Königin/König und Alleinherrscherin/ Allein-herrscher von Wikimedia Deutschland: Einzige Bedingung: Du musst damit irgendwie Gutes tun, was vage mit Wikipedia, Commons, Wikidata und dem “Freien Wissen” zu tun hat. Was würdest Du tun?
  • Antwort: [ https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Southpark/K%C3%B6nigin#Als_K.C3.B6nigin.2FK.C3.B6nig_von_Wikimedia_Deutschland_w.C3.BCrde_ich_.E2.80.A6] Mir überlegen, wie man um das dämliche Werbeverbot herumkommt und das ebenso dämliche Wir_sind_alle_nichts_als_Amateurautoren_ideal mitsamt dem deWP spezifischen Vorbehalten gegen Botartikel da landen läßt, wo es auf dem grünen Rasen bzw im Sport auch schon entsorgt wurde: In der Ablage rund bzw Ablage Sonntagsreden. Es bräuchte zudem die ein oder andere Schnittstelle für institutionelle Contentanbieter, sprich eine deutlich erhöhte Formalisierung der Artikeltypen, um eine automatisierte Erstellung von Standardartikeln zu erleichtern. Beim Qualitätsmanagement wäre ein systematisches Wertungssystem (vgl. Diskseitenklickibunti der enWP) bei der de WP einzuführen. Die zentralen Portale und Zugangsseiten würden künftig professionell gemanagt und geführt. Damit hat man die üblichen Verdächtigen los und kann ein professionelles Gremium ohne Ansehen oder Kenntnisnahme des bisherigen Kategoriensystems sich was zum 21. Jahrhundert passendes einfallen lassen und das auch ohne viel Federlesens einführen. WP sollte künftig in der Lage sein, nicht nur richtige Einnahmen (nix Spendenaufrufe mehr) zu generieren, sondern davon auch Contentspendern (u.a. Universitäten, Stiftungen, Wissenschaftsblogs, Zeitungen, Medien, staatliche und private Archive, Profi und Semiprofis bei den Autoren) einen Anteil zukommen zu lassen. Dafür bräuchte es ein professionelles Tool und auch eine Abwägung, was oder wer denn tatsächlich "Hauptautoren" wären. Bebapperlung wäre ebenso auszuzeichnen. WP ist derzeit eine der meistgenutzten Webplattformen, Preislage Google. WP wäre mit einem Bezahlmodell nicht nur in der Lage, Zusammenfassungen von Buchveröffentlichungen und Papers als Essays und Leitartikel einzubringen, WP könnte damit das neoliberale Freecontentgedöns in die Schranken weisen und über eine bessere Vertretung und Vergütung von Online-Autorenrechten diese auch im Printmarkt wieder voranbringen. Damit wäre man deutlich näher am alten Ideal einer Enzyklopädie als wie jetzt herumzutümpeln. Grüße Serten II (Diskussion) 23:57, 26. Mär. 2015 (CET) PS.: Aussagen im Stile "Wikimedia ist zu einem Großunternehmen mit mehreren hundert Beschäftigten geworden" sind a) richtig - das Freiwilligenprojekt läuft nur Google nicht den Rang ab, aber die Klagelieder darüber sind reichlich blauäugig. Natürlich brauchts für ein Projekt der Größe auch im ehrenamtlichen Umfeld auch eine Trägerschaft bzw. in Deutschland einen Verein mit ein paar Dutzend Millionen Mitarbeitern bzw. Umsatz. Wer keine Ahnung vom Verein hat, soll halt Mitglied werden.

Skepsis?

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Benutzer:Gamma/Die Psychopathologie des Skeptikers lohnt zu lesen.