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Festlich geschmückter Elefantenbulle mit der SChatulle des Buddha-Zahns.

Kandy Esala Perahera (singhalesisch සෙංකඩගල පෙරහැර මංගල්‍යය, Tamil எசல பெரகரா, dt.: Prozession der Zahnreliquie des Budhha in Kandy, auch: The Festival of the Tooth) ist ein Festival in Kandy, Sri Lanka, welches alljährlich im Juli und August begangen wird. Die historische Prozession wird zu Ehren der Zahnreliquie des Buddha (Sri Dalada) des Buddha durchgeführt. Die Reliquie wurde im Sri Dalada Maligawa in Kandy aufbewahrt. Die Prozession ist ein einzigartiges Festival und ein Symbol von Sri Lanka. Sie wird begleitet von traditionellen lokalen Tänzen wie Feuertänzen und Peitschentänzen. Das Fest endet mit dem traditionellen Diya-kepeema-Ritual, einer „Wasserschneidezeremonie“, die am „Mahaweli“-Fluss in Getambe, Kandy, abgehalten wird.

Das Festival 2019 fand am 2019-08-01|2019-08-15 statt..[1]

Geschichte

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Esala Perehera festival, um 1885.

Die Esala soll aus der Verbindung von zwei separaten aber zusammenhängenden „Peraheras“ (Prozessionen) entstanden sein, aus der eigentlichen Esala und der Dalada. Die Esala Perahera, die vermutlich auf das 3. Jahrhundert v.C. zurückgeht, war ein Ritual, mit dem die Götter um Regen gebeten wurden. Die Dalada Perahera soll ihren Anfang genommen haben, als die heilige Zahnreliquie des Buddha im 4. Jahrhundert n.C., 800 Jahre nach dem Tod des Buddha, aus Indien nach Sri Lanka gebracht wurde. Laut der Tradition wurde die Zahn-Reliquie von Prinzessin Hemamala und Prinz Dantha in einer Prozession nach Sri Lanka gebracht. Die heutige Form der Esala Perahera entstand durch die Bemühungen des Reformers Upali Thera. Die Prozession war ursprünglich darauf ausgerichtet, brahmanische Gottheiten zu ehren, insbesondere jene, die im sri-lankischen Buddhismus verankert sind. Upali Thera hielt dies für unangebracht in einer buddhistischen Nation, und sein Einfluss führte dazu, dass der König erklärte: „Von nun an sollen Götter und Menschen dem Buddha folgen“ („Henceforth Gods and men are to follow the Buddha“). Nachdem das Königreich Kandy 1815 an die Briten gefallen war, wurde die Obhut über die Reliquie der Maha Sangha (der buddhistischen Geistlichkeit) übergeben. In Abwesenheit des Königs wurde ein oberster Laienaufseher namens „Diyawadana Nilame“ ernannt, um routinemäßige Verwaltungsangelegenheiten im Zusammenhang mit der Reliquie und ihrer Pflege zu regeln.

Heutige Zeremonie

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Die moderne Perahera stammt aus der Zeit des Königreichs Kandy, aber das Fest, bei dem die Zahnreliquie in einer Prozession getragen wird, ist mehr als 1.500 Jahre alt.

Die Prozession

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Die Kandy Esala Perahera beginnt mit dem „Kap Situveema“ oder „Kappa“, bei welchem jeweils ein geweihter junger Jackfruchtbaum (Artocarpus integrifolia) geschnitten und auf dem Gelände jedes der vier Devales gesetzt wird, welche den vier Schutzgöttern Natha, Vishnu, Katharagama und der Göttin Pattini geweiht sind. Traditionell sollte dies dem König und dem Volk Segen bringen.

 
Tänzer bei der Esala Perahera.

Kumbal Perahera

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In den nächsten fünf Nächten finden auf dem Gelände der vier Devales die „Devale Peraheras“ statt, wobei der Priester jedes Devales jeden Abend den Stab übernimmt, begleitet von Musik und Trommeln, Fahnen- und Baldachinträgern, Speerkämpfern und den Ran Ayudha (goldene Waffen), den heiligen Insignien der Götter. In der sechsten Nacht beginnt die „Kumbal Perahera“, welche ebenfalls fünf Tage dauert. Zunächst versammeln sich die Devale Peraheras vor dem Zahntempel, Sri Lankas bedeutendstem buddhistischen Heiligtum. Ihre Insignien werden in Begleitung der Basnayake Nilames (den Laienhütern der Devales) auf dem Ransivige (einem kuppelartigen Bau) angebracht.

Die Reliquienschatulle, eine Nachbildung der Zahnreliquie, wird in das am Maligawa-Elefanten befestigte Ransivige gelegt. Der Maligawa Perahera gesellt sich zu den wartenden Devale Peraheras und führt die Prozession an. Peitschenknaller und Feuerballakrobaten räumen den Weg frei, gefolgt von den buddhistischen Fahnenträgern. Auf dem ersten Elefanten reitet dann der Beamte namens Peramuna Rala (Vorderster Beamter). Ihm folgen Trommler und Tänzer, welche die Menge begeistern und selbst von Elefanten und anderen Gruppen von Musikern, Tänzern und Fahnenträgern gefolgt werden. Eine Gruppe weiß gekleideter Sänger verkündet die Ankunft des Maligawa-Stoßzahnträgers, der die heilige Zahnreliquie trägt. Der Diyawadana Nilame (von dem traditionell verlangt wird, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um Regen zur richtigen Jahreszeit sicherzustellen) schreitet in traditioneller Kandy-Gewandung hinter dem Träger-Elefanten her. Die zweite Prozession kommt vom Natha Devale, das gegenüber dem Sri Dalada Maligawa steht und angeblich das älteste Gebäude in Kandy ist und aus dem 14. Jahrhundert stammt. Die dritte kommt vom Vishnu Devale (Maha Devale), welches vor dem Haupttor des Natha Devale steht.

 
Die Prozession des Katharagama Devale.

Die vierte Prozession beginnt am Katharagama Devale (dem Gott Kataragama Deviyo gewidmet, der mit dem Kriegergott Skanda identifiziert wird) an der Kottugodalle Vidiya (einer Straße in Kandy). Diese Prozession umfasst Kavadi, den Pfauentanz, bei dem die Pilgertänzer halbrunde Holzvorrichtungen mit Pfauenfedern auf ihren Schultern tragen. Die fünfte und letzte Prozession findet vom Pattini Devale (Pattini ist eine Göttin, die mit der Heilung von Infektionskrankheiten in Verbindung gebracht wird und in Zeiten von Dürre und Hungersnot angerufen wird) statt, welches westlich vom Natha Devale liegt. Dies ist die einzige Prozession mit Frauentänzen.

Die folgenden wichtigen Momente werden durch das Abfeuern von Kanonenkugeln angekündigt.

  • Der Beginn der Devale Peraheras
  • Das Aufstellen der Schatulle auf dem Rücken des Elefanten
  • Der Beginn der Dalada Perahera
  • Das Ende der Perahera

Randoli Perahera

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Die 'Randoli Perahera beginnt nach fünf Nächten der Kumbal Perahera. Randoli bezieht sich auf Sänften, in denen die Königinnen der herrschenden Könige traditionell reisten. 2023 Kandy Esala Maha Perahera (Randoli Perahera) fand am 30. August 2023, dem „Tag des Vollmond-Poya“, unter Teilnahme von Hunderttausenden von Menschen statt.

Diya Kepeema und der Day Perahera

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Nach weiteren fünf Nächten der Randoli Perahera endet das Spektakel mit der Zeremonie des Diya Kepeema, der so genannten „Wasserschneide-Zeremonie“ am Fluss Mahaweli in Getambe, einer Stadt einige Kilometer von Kandy entfernt. Ein Day Perahera wird anlässlich der Zeremonie veranstaltet.

Frauen in der Perahera

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Frauen nehmen nicht an der Dalada Perahera teil, außer an der abschließenden Randoli Perhera, bei der nur die beiden „Alaththi Ammas“ hinter der „Randoliya“ (Sänfte der Königin) hergehen dürfen, die am Ende der Dalada Maligawa Perahera, am letzten Tag der Esala Perahera Mangallaya, getragen wird. Die Esala Perahera besteht insgesamt aus zehn Prozessionen. Die ersten fünf Prozessionen werden „Kumbal“ genannt und die restlichen fünf „Randoli“. „Die „Randoli Perahera“ ist das prächtigste Ereignis im gesamten „Perahera“-Prozess. Sie beginnt […] unmittelbar nach der letzten „Kumbal Perahera“ von Sri Dalada Maligawa. Das Wort „Randoli“ leitet sich von den Worten „Sänfte der Königin“ ab. Die Sänften wurden neben den Elefanten in der Prozession getragen, bis König Keerthi Sri Rajasinghe 1775 n.C. ein Dekret erließ, wonach die Sänften erst am Ende der Perahera eigereiht werden sollten. Es gibt zwei Meinungen über die Sänften. Eine ist, dass die Sänften ein Symbol der Anwesenheit der Gemahlinnen der Gottheiten sind. Die andere ist, dass die Königinnen des regierenden Monarchen in diesen Sänften reisten. Gegenwärtig gehen „Alaththi Ammas“ von [der Dalada Maligawa] und die vier Devalayas neben den Sänften.[2] Wie K. Meegahakumbura angibt, sind Frauen nicht direkt an den Ritualen beteiligt, mit Ausnahme der beiden Frauen namens „Alaththi Ammas“, die „an den Tagen der Nanumura Mangallaya, an den Tagen des Vollmonds, an den Tagen der Durchführung der Perahera Mangallaya, an den Tagen der Zurschausstellung der Zahnreliquie und an den Tagen, an denen besondere Veranstaltungen stattfinden“, einen rituellen Segen namens „Alaththibama“ durchführen. Tatsächlich war „Alaththibama“ ein Ritual, das [von zwei ausgewählten Frauen] als Segen durchgeführt wurde, indem sie zwei silberne Lampen in ihren Händen hin und her bewegen, während sie vor der Gandha Kutiya stehen. Der Volkstradition zufolge wurde der Dienst von Alaththi Ammas in Anspruch genommen, um die Sicherheit der Heiligen Zahnreliquie zu sichern.[3]

Laut Chulavamsa gab es jedoch während der Herrschaft von König Parakramabahu I. weibliche Tänzerinnen und weibliche Musikerinnen in der Dalada Perahera. Wie dort berichtet wird, „මණ්ඩපය පිරිවරාගත් සියගණන් වාහන තුළ ඒවායේ නාට්‍යාංගනාවෝද සංගීත වාදකයෝද වූහ. මෙසේ චූල වංශයේ දැක්වෙන දළදා විස්තරයට අනුව එම යුගයේදී […] දළදා පෙරහැරේ වූ සංගීත අංශයෙන් වූ දායකත්වය ලබා Ja ලද්දේ කාන්තාවන් විසිනි (In den Hunderten von Kutschen, die sich im Pavillon befanden, befanden sich Tänzerinnen und Musikerinnen. Laut der Erzählung der Chulavamsa über die Reliquie haben Frauen zu musikalischen Darbietungen in der Dalada Perahera beigetragen während dieses Zeitraums)“. [4] Dies zeigt die unterschiedlichen Bedingungen während dieser Zeit, die Frauen im Gegensatz dazu die Möglichkeit gaben, an der Dalada Perahera teilzunehmen Heute. Wie „Dambadeni Asna“ verrät, gab es auch während der Dambadeni-Zeit Tänzerinnen in der Perahera. [4] Darüber hinaus zeichnet Robert Knox die Natur der Dalada Perahera in der Kandyan-Zeit wie folgt auf: ...පෙරහැරේ පැවති අනෙකුත් ක්‍රීඩා අතර කළගෙඩි ක්‍රීඩාවේ යෙදෙන නළඟනෝද තුන්දෙනා බැගින් අතිනත ගෙන රඟන ස්ත්‍රීහුද වූහ [...] මෙයින් පසු ගමන් කළේ මල් බඳුන් අතින් ගත් ස්‍ත්‍රීහුය​. දෙවියන් වෙනුවෙන් ගමන් කළ කපුවන් ගෙන් පසු එම දෙවියන්ගේ මෙහෙකරුවන් වශයෙන් සළකන රටවැසි වංශාධිපති ස්ත්‍රී පුරුෂයන් දෙන්නා බැගින් එක්ව අත්වැල් බැඳගෙන ගමන් ගත්හ​ (Unter den anderen Aufführungen in der Perahera gab es Tänzerinnen, die Pot Dance aufführten, Frauen, die Händchen haltend in Dreiergruppen tanzten. Dies Es folgten Frauen, die Blumenkörbe trugen Priester, die in der Perahera zur Verehrung der Götter marschierten, Edelfrauen und Edelmänner des Landes, die als Diener der Götter galten, marschierten Hand in Hand). [5] Knox’ Beschreibung der Dalada Perahera verrät, dass es auch bei der Dalada Perahera, die während der Kandyan-Periode abgehalten wurde, weibliche Tänzerinnen gab, während heute weder bei der Perahera der Dalada Maligawa noch bei den Peraheras von Natha, Vishnu, Katharagama devala weibliche Tänzerinnen zu sehen sind, außer bei der Perahera der Paththini Devalaya.

John Davy, ein Arzt der britischen Streitkräfte, hat auch

Women do not take part in the Dalada Perahera, except in the final Randoli Perhera, where only the two Alaththi Ammas could go behind the Randoliya (Queen’s palanquin) that is being carried at the end of the Dalada Maligawa Perahera, on the final day of the Esala Perahera Mangallaya. The Esala Perahera comprises ten processions altogether. The first five processions are called Kumbal and the remaining five are called Randoli. “The Randoli Perahera is the most magnificent event in the whole of the perahera process […]. It begins […] immediately after the last Kumbal Perahera of Sri Dalada Maligawa. The word “Randoli” derives from the words “Queen’s Palanquin”. The palanquins were carried alongside the elephants in the procession until King Keerthi Sri Rajasinghe passed a decree in 1775 A.D. that the palanquins should be added at the end of the Perahera […] There are two opinions about the palanquins. One is that the palanquins are a symbol of presence of the consorts of the Deities. Yet, the other is that the queens of the reigning monarch travelled in those palanquins. At the present, Alaththi Ammas of [the Dalada Maligawa] and the four devalayas walk alongside the palanquins. [6] As K. Meegahakumbura states, women are not directly involved in rituals performed in veneration of the Tooth Relic, except for the two women called Alaththi Ammas who “engage in a ritual blessing called Alaththibama on the days of nanumura mangallaya (days of applying shampoo), on the days of the full moon, on the days of conducting the perahera mangallaya, on the days of the exposition of the Sacred Tooth Relic and on the days of holding special events” . In fact, "Alaththibama was a ritual done [by two selected women] as a blessing by oscillating two silver lamps in their hands while staying in front of the ‘gandha kutiya’, but away from the silver step. Folk tradition stated that the service of Alaththi Ammas had been obtained in order to disclose confidential information which would be harmful for the security of the Sacred Tooth Relic”. [7]

However, according to Chulavamsa, there have been female dancers and female musicians in the Dalada Perahera during the reign of King Parakramabahu I. As it records, “මණ්ඩපය පිරිවරාගත් සියගණන් වාහන තුළ ඒවායේ නාට්‍යාංගනාවෝද සංගීත වාදකයෝද වූහ. මෙසේ චූල වංශයේ දැක්වෙන දළදා විස්තරයට අනුව එම යුගයේදී […] දළදා පෙරහැරේ වූ සංගීත අංශයෙන් වූ දායකත්වය ලබා දෙන ලද්දේ කාන්තාවන් විසිනි (There were female dancers and musicians in the hundreds of carriages that were in the pavilion. According to the narrative of the Relic provided by the Chulavamsa, women have contributed to musical performances in the Dalada Perahera during that period)”. [4] This shows the different conditions during that time which gave women an opportunity to participate in the Dalada Perahera unlike today. As Dambadeni Asna reveals, female dancers have been there in the Perahera during the Dambadeni period too. [4] Moreover, Robert Knox records the nature of the Dalada Perahera in the Kandyan period as follows: ...පෙරහැරේ පැවති අනෙකුත් ක්‍රීඩා අතර කළගෙඩි ක්‍රීඩාවේ යෙදෙන නළඟනෝද තුන්දෙනා බැගින් අතිනත ගෙන රඟන ස්ත්‍රීහුද වූහ [...] මෙයින් පසු ගමන් කළේ මල් බඳුන් අතින් ගත් ස්‍ත්‍රීහුය​. දෙවියන් වෙනුවෙන් ගමන් කළ කපුවන් ගෙන් පසු එම දෙවියන්ගේ මෙහෙකරුවන් වශයෙන් සළකන රටවැසි වංශාධිපති ස්ත්‍රී පුරුෂයන් දෙන්නා බැගින් එක්ව අත්වැල් බැඳගෙන ගමන් ගත්හ​ (Among the other performances in the Perahera, there were female dancers who were performing pot dance, women who danced while holding hands in groups of three. This was followed by women who carried baskets of flowers. Following the lay priests who marched in the Perahera in veneration of the gods, noblewomen and noblemen of the country who were deemed the servants of the gods marched hand in hand). [8] Knox’s description on the Dalada Perahera discloses that there have been female dancers in the Dalada Perahera which was held during the Kandyan period too, whereas today, female dancers could be seen neither in the perahera of the Dalada Maligawa nor in the peraheras of Natha, Vishnu, Katharagama devala, except in the perahera of the Paththini Devalaya.

John Davy, ein Arzt der britischen Streitkräfte, hat auch aufgezeichnet, wie Frauen auf sehr sportliche Weise an der Dalada Perahera teilnahmen. In Ralph Pieris‘ Buch „Sinhala Samaaja Sanwidhaanaya Mahanuwara Yugaya“ werden Davys Aufzeichnungen wie folgt übersetzt: „Zwei Frauen führten Magie aus, während sie auf dem Seil gingen.“ Ihr Können und ihr Heldentum wurden nicht unterschätzt, da sie keine Stöcke verwendeten, um das Gleichgewicht zu halten. Von dort sprang eine Frau schnell auf eine Höhe von nicht weniger als sieben bis acht Fuß, während sie noch auf dem Seil war (Diese faszinierenden Taten wurden von zwei Frauen ausgeführt, die auf Seilen gingen. Sie verwendeten daher keine Stangen/Stöcke, um das Gleichgewicht zu halten Ihre Talente und Tapferkeit sind nicht zu unterschätzen. Eine dieser Frauen sprang auf dem Seil immer wieder schnell in eine Höhe von etwa acht Fuß. [9] Dies ist eine Aussage, die die Stellung der Frauen in der Dalada Perahera während der Kandyan-Zeit erfasst. Es weist darauf hin, dass Frauen eine wichtige Rolle bei der Unterhaltung des Publikums spielen durften, obwohl es sich bei der Dalada Perahera um eine religiöse Prozession handelte. Gleichzeitig deutet es darauf hin, dass Frauen an der Dalada Perahera teilnehmen konnten, obwohl es für sie Einschränkungen gab, zu den Ritualen und Praktiken im inneren Raum der Dalada Maligawa beizutragen.

Sudarshana Bandara erörtert in seinem Artikel „Mahanuwara Dalada Perahera saha Samaajaya“ die Darstellung von Frauen in der Perahera wie folgt: Es ist erwähnenswert, dass in der Perahera des Dalada-Palastes keine weibliche Figur gefunden wurde. Daraus lässt sich ein Verständnis für die Stellung der Frau in der damaligen Gesellschaft gewinnen. Denn es scheint, dass die weibliche Seite bei religiösen Aktivitäten, insbesondere bei der Darbringung von Opfern für die Zahnreliquie, keine große Bedeutung hatte. Dafür gibt es viele Gründe. Laut Robert Knox gelten Frauen bis zur „Menstruation“ als unrein. Das ist so schwerwiegend, dass viele Menschen zögern, dorthin zu gehen, wenn man bedenkt, dass selbst das Haus, in dem sie sich befindet, schmutzig ist. Aufgrund der Existenz einer solchen Atmosphäre scheint es so zu sein, dass Frauen bei der Dalada-Prozession und den Ritualen des Dalada-Palastes oft nicht eingesetzt wurden [...] Daher ist die Tatsache, dass die weibliche Seite in Kandy etwas schlechter bewertet wurde als die männliche Seite, wird durch die Tatsache bestätigt, dass sie bei der Prozession des Dalada-Palastes in keiner Weise verwendet wurden. Es ist ersichtlich, dass die Menschen traditionell Angst davor hatten, dass eine Frau schmutzig werden könnte, wenn sie benutzt wird, da die Dalada Perahera in verschiedenen Straßen als ein sehr heiliges Fest aufgeführt wird. Dies impliziert auch, dass die Frau einen niedrigeren Status als der Mann in der Gesellschaft hatte (In der Prozession der Dalada Maligawa wurde keine weibliche Figur gefunden. Dies ermöglicht ein Verständnis des Status der Frau in der Gesellschaft in der Vergangenheit. Es scheint so Laut Robert Knox wurde den Frauen keine wichtige Rolle bei religiösen Aktivitäten zugeschrieben, insbesondere bei den Ritualen, die zur Verehrung der heiligen Zahnreliquie abgehalten werden. Frauen gelten als „unrein“, solange sie menstruieren, was als ihre „Schwäche“ angesehen wird (wie Knox feststellt, dass viele Frauen zu dieser Zeit nicht in ein Haus gingen, in dem es eine menstruierende Frau gab). in der Prozession des Tempels der Zahnreliquie [...] Dies deutet darauf hin, dass Frauen in der Kandyan-Zeit als etwas minderwertig galten Bei dieser Zeremonie, die viele besondere Rituale umfasste, befürchtete man, dass der Einsatz einer Frau dazu führen würde, dass die gesamte Prozession unrein würde. Dies deutet auch darauf hin, dass Frauen damals einen niedrigeren Status hatten als Männer. [10]

Nach den Informationen aus den angegebenen Quellen könnte man sagen, dass bei der Dalada Perahera nicht die Fähigkeiten, Fertigkeiten und das Potenzial der Frauen berücksichtigt wurden, sondern die Annahmen der Männer, dass Frauen „schmutzig“ seien. und „schwach“, was scheinbar auf der Grundlage des biologischen Unterschieds zwischen Männern und Frauen konstruiert ist.

John Davy, a physician of the British forces, has also recorded how women took part in the Dalada Perahera in a very sportive manner. In Ralph Pieris’ book Sinhala Samaaja Sanwidhaanaya Mahanuwara Yugaya, Davy’s records are translated as “කඹ උඩ ගමන් ගනිමින් විජ්ජා පෙන්වූයේ ස්ත්‍රීන් දෙදෙනෙකි. සමබරතාව රැකගැනීම සඳහා රිටි භාවිත නොකළ බැවින් ඔවුන් ගේ දස්කම් හා ශූරවීරභාවය සුළුකොට තැකිය නොහේ. එයින් ස්ත්‍රියක් කඹේ උඩ සිටියදීම අඩි හත අටකට නොඅඩු උසකට පිට පිටම ශීඝ්‍රයෙන් පැන්නාය​ (These spellbinding acts were performed by two women who walked on ropes. They did not use poles/sticks to maintain balance, hence their talents and bravery cannot be belittled. One of those women kept jumping rapidly about eight feet in height, while being on the rope)”. [11] This is a statement which captures the position of women in the Dalada Perahera during the Kandyan period. It indicates that women were allowed to play a significant role in entertaining the public, even though the Dalada Perahera was a religious procession. At the same time it suggests that women have been able to take part in the Dalada Perahera even though there were restrictions for them to contribute to the rituals and practices within the inner space of the Dalada Maligawa.

Sudarshana Bandara, in his article “Mahanuwara Dalada Perahera saha Samaajaya”, discusses the representation of women in the Perahera as follows: විශේෂයෙන් සඳහන් කළ යුතු කරුණකි දළදා මාළිගාවේ පෙරහැර තුළදී කිසිදු ස්ත්‍රී චරිතයක් හමු නොවීම​. එයින් එදා සමාජයේ ස්ත්‍රීයගේ තත්වය පිළිබඳ අවබෝධයක් ලබාගත හැකිය​. මන්දයත් ආගමික කටයුතුවලදී, විශේෂයෙන් දන්ත ධාතුන් වහන්සේට පුද සත්කාර පැවැත්වීමේදී ස්ත්‍රී පාර්ශවයට එතරම්ම වැදගත්කමක් හිමි නොවූ බව පෙනේ. බොහෝ විට ඒ සඳහා බලපෑ හේතූන් ගණනාවකි. රොබට් නොක්ස්ට අනුව "ඔසප්වීම" හෙවත් "බැරිකම" පවතින තුරු ස්ත්‍රීහු අශුද්ධ ලෙස සළකති. මෙය කොතරම් උග්‍ර වීද යතොත් ඇය සිටිනා නිවස පවා කිළිටි වූවක් සේ සලකා එතැනට යාමටද බොහෝ දෙනා පසුබට වේ. මෙවැනි වාතාවරණයක් පැවතීම නිසාම බොහෝ විට ස්ත්‍රීන් දළදා පෙරහැරට හා දළදා මාළිගයේ වත්පිළිවෙත් සඳහා යොදා නොගත් බව පෙනේ [...] මෙලෙස මහනුවර සමයේ ස්ත්‍රී පාර්ශවය තරමක් පුරුෂ පාර්ශවයට වඩා අඩු තක්සේරුවකින් ඇගයීම් කළ බව දළදා මාළිගාවේ පෙරහැරේදී කිසිදු ලෙසකින් යොදා නොගැනීම මගින් තහවුරු වේ. දළදා පෙරහැර අතිශය ශුද්ධ මංගල්‍යයක් ලෙස විවිධ පේවස් වී සිදුකරන නිසා ස්ත්‍රියක් යොදා ගතහොත් එය කිළිටි වේ යැයි පාරම්පරිකව මිනිසුන් තුළ බියක් තිබුණ බව දැකිය හැක. එමෙන්ම ස්ත්‍රියට සමාජයේ පුරුෂයාට වඩා පහළ තත්වයක් හිමි වූ බවද මෙයින් ගම්‍යමාන වේ (No female character was found in the procession of the Dalada Maligawa. It enables an understanding of the status of the woman in the society in the past. It seems that the women were not given an important role to play in religious activities, especially in the rituals that are held in veneration of the sacred Tooth Relic. A number of factors seems to have affected the given situation. According to Robert Knox, women are deemed “impure” as long as they menstruate, which is considered to be their “weakness”. (As Knox states) many were reluctant to go to a house where there was a menstruating woman. It seems that such conditions that prevailed (during that time) prevented women from participating in the procession of the Temple of the Tooth Relic. [...] Thus, this suggests that women were deemed somewhat inferior to men in the Kandyan period. Since the Dalada Perahera was a ceremony that comprised many special rituals, it was feared that employing a woman in it would make the whole procession an impure one. This also suggests that back then women occupied a lower status than men). [12]

According to the information taken from the given sources, it could be said when it comes to the Dalada Perahera, it is not women’s abilities, skills and the potential that have been taken into consideration, but the presumptions of men that women are “dirty” and “feeble”, which is seemingly constructed on the basis of the biological difference between men and women.

Notable Sacred Casket Bearer Tuskers

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Organization of the Perahera

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Elephants at the Esala Perahera

The rituals connected with the Tooth Relic are conducted by Monks of the Malwatte Chapter and Asgiriya Chapters of the Buddhist clergy in Sri Lanka. It is the duty of the Diyawadana Nilame to organize the Perahera and thus he summons the large number of officials of the Temple of the Tooth and entrusts them with various ceremonial duties connected with the conducting of the Perahera. He first gets the auspicious time from the Nekath Mohottala, the advisor on astrological matters. The task of organising the different types of drummers is handed over to the four officials known as the Panikka Mura Baarakaruwo.

The Maligawa officials also meet the owners of the elephants due to take part in the Perahera (most elephants are privately owned). The dance troupes are given time to prepare. The Basnayake Nilames (the lay custodians of the Devales) are then told to organise their processions.

Perahera Sandeshaya

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President William Gopallawa receiving the sannasa.

On completion of the Perahera, the Diyawadana Nilame would lead a procession consisting of the Nilames of Sathara Maha Devalas and the Nilames of rural devalas to the President's Pavilion carrying a sannasa (formal letter) known as the Perahera Sandeshaya to the President stating the successful completion of the annual Esala Perahera. The President would meet and receive the sannasa at the entrance to the President's Pavilion.

See also

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Einzelnachweise

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  1. Kandy Esala Perahera, Sri Dalada Maligawa. sridaladamaligawa.lk 2019-08-10.
  2. Sunil De Costa: Chronicle of the Sacred Tooth Sri Dalada Maligawa 2011: S. 119.
  3. K. Meegahakumbura: Heritage of the Sacred Tooth Relic. State Printing Corporation, Padukka 2011: S. 202. übers.: Mahindadasa Ratnapala.
  4. a b c d Ramani Hettiarachchy: “Dalada Sanskruthiya thula Kaanthaa Bhuumikaawa“ In: Poojaneeya Dalada Sanskruthiya. S. 62. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „:0“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  5. Knox Dutu Lakdiva. Suriya Publishers, Colombo 2004, S. 104–106.
  6. Sunil De. Costa: Chronicle of the Sacred Tooth. Sri Dalada Maligawa, 2011, S. 119.
  7. K. Meegahakumbura: Heritage of the Sacred Tooth Relic. State Printing Corporation, Padukka 2011, S. 202.
  8. Knox Dutu Lakdiva. Suriya Publishers, Colombo 2004, S. 104–106.
  9. Ralph Pieris: Sinhala Samaaja Sanwidhaanaya Mahanuwara Yugaya. Visidunu Publishers, Boralesgamuwa 1964, S. 130.
  10. Vorlage:Zeitschrift zitieren
  11. Ralph Pieris: Sinhala Samaaja Sanwidhaanaya Mahanuwara Yugaya. Visidunu Publishers, Boralesgamuwa 1964, S. 130.
  12. Sudarshana W.M.P. Bandara: “Mahanuwara Dalada Perahera saha Samaajaya”. In: Poojaneeya Dalada Sanskruthiya. S. 112–113.
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Commons: Kandy Esala Perahera – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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