Frauen im Bergbau sind seit dem Mittelalter bis etwa zur Phase der industriellen Revolution als Arbeiterinnen und Unternehmerinnen bekannt. Zum einen waren sie im Familienverbund mit dem Mann als Hauptschürfer tätig, zum anderen haben sie schon Ende des 15. Jahrhunderts in der Aufbereitung gearbeitet.[1] Eine weitere Tätigkeit war die der Gewerkin. In etlichen Ländern wurde in der Neuzeit die Arbeit von Mädchen und Frauen unter Tage gesetzlich verboten. So erließen Großbritannien 1843, Österreich 1884 und Preußen ab 1868 entsprechende Gesetze. Seit der Zeit arbeiteten nur noch wenige Frauen, überwiegend als Küchenhilfen oder Putzfrauen in den Zechen. Während des ersten Weltkrieges arbeiteten wieder Frauen in den Bergwerken, nach der Rückkehr der Männer aus Krieg und Gefangenschaft, nahmen diese die Arbeitsplätze wieder ein.[2]



Frauen im erzgebirgischen Bergbau

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Gewerkinnen

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Literatur

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  • Otto Hue Die Bergarbeiter, die Ausführungen zur Frauenarbeit im Bergbau um 1900
  • Diverse Autoren Frauen und Bergbau Zeugnisse aus fünf Jahrhunderten Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum 1989 ISBN 3-921533-43-0
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Einzelnachweise

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  1. Diverse Autoren Frauen und Bergbau Zeugnisse aus fünf Jahrhunderten Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum 1989 ISBN 3-921533-43-0 Seite 11
  2. Situation im Ersten Weltkrieg.