Benutzer:Sisterdot/Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP)

Koordinaten: 48° 11′ 19,4″ N, 16° 24′ 3,3″ O

Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie IMP
Datei:IMP-logo.gif
Gründung 1985
Ort Wien, Österreich
Wissenschaftl. Leitung Barry Dickson
Mitarbeiter 230, davon 200 wissenschaftliche Mitarbeiter, 30 Administration (Stand Mai 2008)
Website http://www.imp.ac.at

Das Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (kurz IMP) ist ein molekularbiologisches Forschungsinstitut in der österreichischen Hauptstadt Wien.

Forschung

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Am IMP sind zur Zeit 17 unabhängige Forschergruppen tätig, davon 6 Senior Gruppen, 9 Junior Gruppen und 2 Postdoc Fellows.

Forschungsschwerpunkte:

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  • Molekulare- und Zellbiologie
  • Strukturbiologie
  • Epigenetik
  • Neurowissenschaften
  • Stammzellforschung
  • Immunologie
  • Bioinformatik
  • Molekulare Mechanismen von Krankheiten


Das IMP bietet eine dynamische und multidisziplinäre wissenschaftliche Umgebung. Die angebotene exzellente wissenschaftliche Infrastruktur ist vergleichbar mit den Service-Einrichtungen der renommiertesten Forschungsinstituten im Bereich der Molekularbiologie.

Wissenschaftliche Serviceeinrichtungen:

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  • DNA-Sequenzierung und -synthese
  • Bioinformatik
  • BioOptics, Microarrays
  • Proteinchemie, Massenspektrometrie
  • Elektronenmikroskopie
  • Bibliothek
  • Tierhaus
  • Histologie


Weitere Serviceeinrichtungen:

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Zu den administrativen und sonstigesn Serviceeinrichtungen gehören Abteilungen wie Buchhaltung/Controlling, Cafeteria, Communications, Einkauf, Facility Mangement, Förderungsmanagement, Grafik, Human Resources, IT, Medienküche, Waschküche und Werkstatt.


Studienangebot

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Für Bewerber mit abgeschlossenem Studium bietet das IMP in Zusammenarbeit mit der Universität Wien, dem Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) und anderen Partnern am Campus das "Vienna Biocenter International PhD Program". Das Vienna Biocenter PhD Programm lockt jedes Jahr über 350 Studenten aus mehr als 30 Nationen an den Standort.


Geschichte und Gebäude

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Datei:IMP Vienna building.jpg
Fassade des IMP Institutsgebäudes, Foto: IMP/ Lembergh

1985 wurde das Institut unter dem Namen „Institut für Oncogenforschung, Planungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H . (I.O.F.)“ als joint-venture zwischen den Firmen Boehringer Ingelheim (Deutschland) und Genentech (USA) gegründet. 1987 wurde der Firmenwortlaut auf „Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie GmbH (IMP)“ verändert. Im Mai 1988 wurde das IMP-Institutsgebäude in 1030 Wien, Dr. Bohr-Gasse 7 eröffnet und bezogen. Ab Juni 1988 besteht eine Kooperationsvereinbarung mit den Universitätsinstituten, die gemeinsam mit dem IMP und weiteren Partnern das „Wiener Biozentrum“ (Vienna Biocenter) bilden. Boehringer Ingelheim übernimmt das IMP ab 1993 zur Gänze. Im Juni 1995 wird die Max-Perutz-Library durch Prof. Perutz persönlich eröffnet. 1999 kam es zur Unterzeichnung des Forschungskooperationsvertrages zwischen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Boehringer Ingelheim. 2006 wurde das an das IMP angrenzende Forschungsgebäude „Life Sciences Center Vienna“ mit dem Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) eröffnet.

Persönlichkeiten & Wissenschaftlicher Beirat

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Wissenschaftliche Leitung

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Der Molekularbiologe Max L. Birnstiel, Professor an der Universität Zürich, wurde 1986 zum geschäftsführenden Direktor des IMP bestellt. Ab 1997 wird diese Funktion von Kim Nasmyth, Senior Scientist am IMP, übernommen. Seit 2006 leitet der Neurobiologe Barry Dickson das IMP als wissenschaftlicher Direktor.

Wissenschaftlicher Beirat (Scientific Advisory Board)

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  • Prof. Fred W. Alt, Harvard Medical School (Vorsitz)
  • Prof. Cori Bargmann, Rockefeller University
  • Dr. Dr. Andreas Barner, BI
  • Prof. Anton Berbs, Dutch Cancer Center
  • Prof. Rudolf Jaenisch, Whitehead Institute
  • Prof. Titia de Lange, Rockefeller University
  • Prof. Steve McKnight, Southwestern Medical Center
  • Prof. Gregory Petsko, Brandeis University
  • Dr. Wolfgang Rettig, BI

(Stand Mai 2008)


Wissenschaftliche Publikationen & Auszeichnungen

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Wissenschaftlicher Output

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  • 80-100 wiss. Artikel pro Jahr in angesehenen Fachjournalen
  • 22 Publikationen mit IMP Erstautoren in Nature und Cell 2003-2007
  • 90 angemeldete Patente


Auszeichnungen

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  • Wittgensteinpreis 1996, 1999, 2001, 2005
  • Gairdner Prize 2007
  • Louis Jeantet Preis 1997
  • Roche Mol. Biochem. Preis 2001
  • Novartis Preis Biologie 2002
  • Brupbacher Preis 2003
  • Boveri Preis 2003
  • Maier-Leibnitz Preis 2003

.. und weitere Auszeichnungen.


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