NO Umfahrung Darmstadt
BearbeitenHallo Andreas, zur Nordostumgehung (pardon: Umfahrung) las ich deinen kritischen Kommentar. Ich möchte dich auf die Bürgerinitiative ONO Darmstadt ohne Nordostumgehung aufmerksam machen. Nächstes Treffen: 17.1.06 20:00 Martinststuben, Liebfrauenstraße 37. Kontakt: Monik Herchenröder, Richard-Wagner-Weg 33, 64287 DA
Stefan Nold, Tulpenweg 9, 64291 DA, Tel: 06151/ 5209459 Email: nold@softcont.de
Gruß Stefan Nold
- Hallo Stefan! Als Anwohner im Gebiet Rosenhöhe kann ich jede Bedenken gegenüber der NO Umgehung (lassen wir das mit der Erbsenzählerei) nachvollziehen. Allerdings bin ich ein Verfechter der Umgehung und davon überzeugt, dass diese ein wichtiger Teil zukünftiger Darmstädter Infrastruktur sein wird. Ich glaube daher kaum, dass ich der Richtige für Eure BI wäre! Im übrigen sind wir (Familie) schon in der BI Wolfskehlstr / Rosenhöhe involviert. Gruß -- Starclimber 13:48, 17. Jan 2006 (CET)
- Hallo Andreas! Nun ja, wenn die Umgehung gebaut wird, ist sie wirklich ein Teil der Darmstädter Infrastruktur. Sinnlos und teuer. Darmstadt wird wohl 50 Millionen Euro zuschießen müssen - Geld das anderswo dringender gebraucht wird (für Kinderbetreuung, für Schulrenovierung um nur die dringendsten Beispiele zu nennen). Meine Familie und ich sind gar nicht betroffen, da wir in Arheilgen wohnen. Wir engagieren uns halt für Darmstadt und nicht für den eigenen Vorgarten oder für eine Partei. Ansonsten verweise ich auf www.darmstadt.de/stadtplanung/verkehr/nou_1.htm:N59 Begründung. Bessere Gründe, gegen die Nordostumgehung zu sein, gibt es kaum. Die Zahlen sprechen für sich: Für die Innenstadt gibt es mit der Umgehung eine Entlastung von 5-10%. "...es werden teilweise noch erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen bzw. Beeinträchtigungen der Funktions- und Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts und des Landschaftsbilds verbleiben." (natürlich im Bürgerpark und an der Rosenhöhe) Eh bien, bravo! Über die Bürgerinitiative ONO Darmstadt ohne Nordostumgehung stand übrigens am 28.1.06 ein guter Artikel in der FAZ. Gruß Stefan Nold
- Hallo Stefan! Ich Stimme dir zu, dass sowohl Strecknführung und Umsetzung nich wikrlich das wahre sind. Bezüglich der Entlastung beziehen sich die 5-10% ausschliesslich auf den Cityring, wärend in Gebieten um Spessartring etc mit Entlastungen von bis zu 50 % zu rechenen ist. Auch zu beachten ist, dass die Verkehrsbelastung bin zum Jahre 2015 wohl weiter steigen wird, und dass auch ohne NO Umgehung (Effekt EU Osterweiterung usw.). Wir haben uns immer für eine "Vier"spurige Variante der NO Umgehung ausgesprochen, da nur so ein wirklich Nachhaltige Entlastung möglich wäre. Dein Argument bezüglich Natruhaushalt kann ich icht ganz verstehen. Die Trasse der NO Umgehung wird fast ausschliesslich im Untergrundverlaufen (ausser du hast ein Herz für Maulwürfe). Das Argument der Kosten ist sicher ein wichtiges, allerdings kann sich auch eine Stadt wie Darmstadt nicht vor notwendigen Investitionen in die Infrastruktur drücken. Ich würde da lieber die Frage aufwerfen ob ein Konkresszentrum (für mehr als 50 Mio) oder auch eine Starßenbahn nach Kranichstein wirklich notwendig sind. Ich habe den Beitrag im Echo gelesen. Das Problem welches ich mit ONO habe, ist in erster Linie Eure DAGEGEN Mentalität. Selbstverständlich ist das eine probate Willensäußerung, allerdings sollte man dann aber auch Alternativen aufzeigen! soweit Gruß -- Starclimber 13:36, 30. Jan 2006 (CET)
- Hallo Andreas! Nun ja, wenn die Umgehung gebaut wird, ist sie wirklich ein Teil der Darmstädter Infrastruktur. Sinnlos und teuer. Darmstadt wird wohl 50 Millionen Euro zuschießen müssen - Geld das anderswo dringender gebraucht wird (für Kinderbetreuung, für Schulrenovierung um nur die dringendsten Beispiele zu nennen). Meine Familie und ich sind gar nicht betroffen, da wir in Arheilgen wohnen. Wir engagieren uns halt für Darmstadt und nicht für den eigenen Vorgarten oder für eine Partei. Ansonsten verweise ich auf www.darmstadt.de/stadtplanung/verkehr/nou_1.htm:N59 Begründung. Bessere Gründe, gegen die Nordostumgehung zu sein, gibt es kaum. Die Zahlen sprechen für sich: Für die Innenstadt gibt es mit der Umgehung eine Entlastung von 5-10%. "...es werden teilweise noch erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen bzw. Beeinträchtigungen der Funktions- und Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts und des Landschaftsbilds verbleiben." (natürlich im Bürgerpark und an der Rosenhöhe) Eh bien, bravo! Über die Bürgerinitiative ONO Darmstadt ohne Nordostumgehung stand übrigens am 28.1.06 ein guter Artikel in der FAZ. Gruß Stefan Nold