Der Teterower Bergring ist die größte Natur-Graßbahn Europas. Er wurde in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts in den nahe Teterow gelegenen Heidbergen erbaut. Heute findet auf dem Bergring jährlich das größte Motorsportevent Norddeutschlands und die größte Eintagessportveranstaltung Mecklenburg-Vorpommerns, nach Spielen von Hansa Rostock, statt. Zu den, an Pfingsten ausgetragenen, Bergringrennen kommen insgesamt bis zu 30.000 Menschen an den beiden Renntagen.
Zudem entstand von Juli 2001 bis Mai 2002 die "Speedwayarena am Kellerholz" in der Nähe des Bergrings.
Geschichte
BearbeitenBereits in den zwanziger Jahren führte man in Teterow Motorrad-Rennen durch. Allerdings gab es damals noch keine richtige Rennstrecke. Die Forderungen nach einer geeigneten Bahn wurde seitens der Teterower bevölkerung immer größer. Schließlich entschloss man sich auf dem Schlachterkamp in den Teterower Heidbergen eine Grasrennbahn zu errichten. Sie wurde mit dem ersten Rennen am 29. Jumi 1930 offiziell eröffnet. Kurz vor der Eröffnung des Bergrings wurde auch der Teterower Motor-Fahrer-Club gegründet (TMC), er war der erste Motorsportclub Teterows und Träger des Bergings. Da sich gleich die ersten Veranstaltungen großer beliebheit erfreuten und einen großen Zuschauerzuspruch erjielten wurden jährlich mehrere Bergringrennen veranstaltet.
Doch das zwanzigste Bergringrennen 1939 sollte das vorerst letzte sein. Wenige Wochen nach dem letzten Bergringrennen wurde der TMC von den Nationalsozialisten verboten und in das Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps (NSKK) eingegliedert. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebiet des Bergrings als Kartoffelacker und als Truppenlager verwendet. Die Rennstrecke war vollkommen verwüstet und niemand aus der Teterower Bevölkerung hätte geglaubt, dass dort jemals wieder Motorsportveranstaltungen stattfinden werden.
Erste auf die Initiative des Studienrates und ehemaligen Mitglieds des TMC Carl Schröder begann man mit dem Wiederaufbau der Teterower Sehenswürdigkeit. Er war auch derjenige, der sich am stärksten für die Errichtung des Bergrings in den zwanziger Jahren einsetzte. Mit vielen Freunden und motorsportbegeisterten Einwohnern der Stadt Teterow begann er Anfang des Jhres 1949 mit der "Wiederherstellung" der Rennstrecke. Am 28. August 1949 konnte schließlich das erste Rennen auf dem Bergring nach dem zweiten Weltkrieg gestartet werden.
Am 14. Dezember 1957 wurde dann der MC Bergring Teterow als offizieller Nachfolge-Club des Teterower Motor-Fahrer-Club gegründet. Einige Monate später wurde dann beschlossen nur noch ein bergringrennen pro Jahr durchzuführen und einen Wanderpokal einzuführen, dem Bergringpokal, der von der Stadt Teterow gestiftet wurde. Es gab aber noch viele kleinere Veranstaltungen auf dem Bergring, wie u.a. auch Pferdesportveranstaltungen.
Das internationale Bergringrennen zu Pfingsten entwickelte sich zum größten und wichtigsten Motorsportveranstaltung in der DDR. Die DDR-Führung baute das Rennen zu einem Prestigeobjekt aus und sie lenkten eine große Medienaufmerksamkeit auf das Spektakel. Fahrer aus mehr als 20 nationen nahmen an den Wettkämpfen teil. Allerdings fügte die SED dem Bergring auch große Einschnitte zu. 1972 wurde beschlossen das keine Teilnehmer aus dem westlichen Ausland mehr auf dem Bergring starten dürfen. Dadurch wurde zum einen der sportliche Wert der Veranstaltung enorm reduziert und zum anderen auch die Aufmerksamkeit im Ausland verringert. 1974 wurde das Rennen um den Goldhelm in das Programm des Bergringrennens aufgenommen.
Erst mit der politischen Wende änderte sich der Zustand, dass nur noch Fahrer aus "Ostblockstaaten" auf dem Bergring starten durften. Der MC Bergring trat in den Allgemeiner Deutscher Motorsport-Verband (ADMV) ein. In den ersten Jahren war die Aufmerksmkeit der Medien noch relativ groß. Bis zum Jahr 2002 produzierte der Norddeutsche Rundfunk Fehrnsehbilder, zuerste für Live-Übertragungen, später für Zusammenfassungen des Rennens. Allerdings sank die Medienaufmerksamkeit, so sind heutzutage keine Fernsehübertragungen der bergringrennen mehr üblich. Im Jahr 2002 kam eine neue Attraktion für den Bergring hinzu. Die Speedway-Arena Arena am Kellerholz wurde pünktlich zum 82. Bergringrennen fertiggestellt und mit dem ersten Auerhahnpokal eröffnet. Die Arena wurde gebaut um den Speedwaysport im MC Bergring Teterow auszubauen und den Fahrern bessere Trainingsmöglichkeiten zu gewähren. In der Arena finden Bundesligaläufe; DER Auerhahnpokal im Rahmen der Bergringrennen, der Schildbürgerpokal und der Ostseepokal, ein seit den 1970er Jahren ausgefahrener Wettkampf, der jedes Jahr in Läufen in mehreren Städten in Mecklenburg-Vorpommern (z.B. Stralsund) ausgetragen wird, statt.
Auf der Mitgliederversammlung des MC Bergring Teterow Ende 2006 wurde der Verbandswechsel vom ADMV zum Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (ADAC) beschlossen. Dadurch musste der seit 1974 ausgetragene Wettbewerb um den Goldenen Helmm einen neuen Namen bekommen, da es bereits seit 1995 ein Goldenen Helm im ADAC gibt. Der neue Name heißt jetzt offiziell das "Grüne Band des MC Bergring Teterow e.V. im ADAC".
Internationales Bergringrennen
BearbeitenSeit der Gründung des MC Bergring Teterow 1959 findet nur noch ein Bergringrennen im Jahr statt, davor waren es mehrere pro Jahr. Das erste Bergringrennen wurde mit der 1930 ausgetragen.
Jedes Jahr am Pfingstwochenende finden auf dem Teterower Bergring die sogenannten Bergringrenn statt. Am Pfingstsamstag finden Qualifikationsläufe und die ersten Wertungsläufe statt. Am Pfingstsonntag werden dann die Finalläufe ausgetragen.
Die zwei wichtigsten Veranstaltungen sind das Rennen um das "Grüne Band des MC Bergring Teterow im ADAC", bis zum Jahr 2006 als Rennen um den „Goldene Helm des ADMV“ ausgetragen und nach dem Verbandswechsel vom ADMV zum ADAC umbenannt und mit einer neuen Trophäe ausgestattet, und der "Bergringpokal", welcher schon seit 1958 ausgetragen wird. Es werden aber auch viele andere Pokale in wechselnden Klassen vergeben, so treten auch Motocrosser, Quadfahrer und Seitenwagengespanne an. Außerdem finden die Clubmeisterschaften des MC Bergring Teterow im Rahmen des Bergringrennens statt.
In den Kampf um das Grüne Band gehen Fahrer der I-Lizenz, das heißt Fahrer mit internationaler Startberechtigung. Die Fahrer gehen in zwei Gruppen an den Start. In jeder Gruppe werden 3 Punktläufe à 4 Runden durchgeführt, wobei die ersten 9 Fahrer Punkte erhalten (der Erste 10, der Zweite 8, der Dritte 7 usw.). Die 8 punktbesten Fahrer der ersten und die 4 puktbesten Fahrer der zweiten Gruppen kommen in das Finale um das Grüne Band, ein Lauf mit 5 Runden. Die Trophäe soll an den Bergring erinnern, in einer Glasschicht ist ein grünes band eingearbeitet, das die Streckenführung des Bergrings wiedergibt. Die Trophäe wird jedes Jahr neu vergeben.
In dem Kampf um den Bergringpokal gehen sowohl I- als auch B-Lizensfahrer (national lizensierte Fahrer) der 500 ccm Klasse. Er wird über 5 Runden (9,4 Kilometer) ausgetragen. Für den Lauf um den Bergringpokal sind alle bisherigen Gewinner, die noch am Start sind, bereits qualifiziert. Desweiteren qualifizieren sich die drei besten B-Lizenzfahrer. Das restliche Feld von insgsamt 12 Fahrern wird mit den besten I-Lizenzfahrern aufgefüllt. Das besondere am Bergringpokal, außer das sowohl I-, als auch B-Lizenzfahrer starten können, ist das er als Handicaplauf ausgetragen wird. Es wird aus zwei oder drei Reihen gestartet, wobei die erste Reihe, aus der die B-Lizenzfahrer starten, einen Zeitvorsprung erhält. Dadurch soll der Wettbewerb bis zum Ende spannend gehalten werden. Bisher konnte der Bergringpokal dreimal nicht vergeben. 1972, 1996 und 2005 wurde die gesamte Veranstaltung abgesagt, da aufgrund starken Regens kein Start möglich war. 1994 wurde Trevor Banks (ENG) der Pokal zuerkannt obwohl es keine Finalläufe gab, nach 8 Rennen musste die Veranstaltung abgebrochen werden. Rekordsieger ist Dietmar Lieschke mit 6 Siegen. Damit ist er der bisher einzige Fahrer, der diesen 40 Zentimeter hohen, aus massiven Silber bestehenen, Wanderpokal 2mal endgültig mit nach Hause nehmen konnte, denn er wird nach dreimaligem Sieg in den Besitz des Fahres über. Thomas Dier, Simon Wigg und Kelvin Tatum durften den Pokal nach drei Siegen ebenfalls behalten, ebenso wie Günther Steinert, der ihn allersings 1985 als Jubiläumspokal (750 Järiges Jubiläum der Stadt Teterow) nach einmaligem Sieg behielt.
Das Rennen findet Jahr für Jahr viele lokale, regionale und überregionale Sponsoren, so waren bei der Austragung 2007 unter anderem Hansa Rostock, Coca Cola und die Hasseröder Brauerei als Sponsoren aktiv.
Die Hochzeiten des internationalen Bergringrennens lagen Ende der 50er Jahre und kurz vor der Wende. Am 25. Mai 1958 kamen zum 37. Bergringrennen 52.000 Zuschauer nach Teterow, am 22. Mai 1988 kamen 49.000 Zuschauer. In fast allen Jahren zwischen 1950 und 1990 kamen 40.000 oder mehr Zuschauer, die Zuschauerzahlen sind nach der politischen Wende aber zurückgegangen, so kommen heutzutage gerade einmal um die 20.000 Besucher zu den Rennwochenenden. Den letzten großen Besucheransturm erlebte der bergring im Jahr 2000 als das 80te Bergringrennen ausgetragen wurde, es kamen 40.000 Zuschauer. Für viele Zuschauer hat das Bergringrennen immer noch etwas legendäres. Jährlich campen hunderte Fans auf frein Flächen in der Nähe der Rennstrecke.
bisherige Sieger
BearbeitenBergringpokal
Bearbeiten- 1958: Hans Zierk (Tribsees)
- 1959: Walter Gernert (Hamburg)
- 1960: Alfred Dannmeyer (Hamburg)
- 1961: Martin Tatum (Großbritannien)
- 1962: Don Goddon (Vereinigtes Königreich|Großbritannien)
- 1963: Ray Fischer (Australien)
- 1964: Don Goddon (Vereinigtes Königreich|Großbritannien)
- 1965: Werner Salevsky (Zschopau)
- 1966: Fred Willamowski (Potsdam)
- 1967: Udo Scheel (Rostock)
- 1968: Werner Salevsky (Zschopau)
- 1969: Siegfried Alpermann (Rathenow)
- 1970: Tony Black (Großbritannien)
- 1971: Gerry Goodwin (Großbritannien)
- 1972: Ausfall wegen Regen
- 1973: Jörn-Uwe Sternberg (Rehna)
- 1974: Jochen Dinse (Meißen)
- 1975: Ernst Wolff (Drehna)
- 1976: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1977: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1978: Diethelm Triemer (Lübbenau)
- 1979: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1980: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1981: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1982: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1983: Thomas Fröbel (Ludwigslust)
- 1984: Oswald Lasarzik (Ludwigslust)
- 1985: Günter Steinert (Rehna)
- 1986: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1987: Frank Leonhardt (Teterow)
- 1988: Wolfgang Buske (Lübbenau)
- 1989: Thomas Diehr (Teterow)
- 1990: Thomas Diehr (Teterow)
- 1991: Simon Wigg (Großbritannien)
- 1992: Thomas Diehr (Teterow)
- 1993: Simon Wigg (Großbritannien)
- 1994: Trevor Banks (Großbritannien)
- 1995: Simon Wigg (Großbritannien)
- 1996: Ausfall wegen Regen
- 1997: Kelvin Tatum (Großbritannien)
- 1998: Trevor Banks (Großbritannien)
- 1999: Kelvin Tatum (Großbritannien)
- 2000: Stephan Lönnies (Teterow)
- 2001: Stephan Lönnies (Teterow)
- 2002: Robert Barth (Memmingen)
- 2003: Christian Hülshorst (Lüdinghausen)
- 2004: Kelvin Tatum (Großbritannien)
- 2005: Ausfall wegen Regen
- 2006: Antonin Klatovsky (Tschechien)
- 2007: Enrico Janoschka (Teterow)
- 2008: Enrico Janoschka (Teterow)
- 2009: Enrico Janoschka (Teterow)
- 2010: Enrico Janoschka (Teterow)
Goldener Helm des ADMV
Bearbeiten- 1974: Rolf Perner (Stralsund)
- 1975: Jochen Dinse (Meißen)
- 1976: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1977: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1978: Diethelm Triemer (Lübbenau)
- 1979: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1980: Diethelm Triemer (Lübbenau)
- 1981: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1982: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1983: Thomas Fröbel (Ludwigslust)
- 1984: Oswald Lasarzik (Ludwigslust)
- 1985: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1986: Dietmar Lieschke (Lübbenau)
- 1987: Thomas Diehr (Teterow)
- 1988: Thomas Fröbel (Ludwigslust)
- 1989: Thomas Diehr (Teterow)
- 1990: Simon Wigg (Großbritannien)
- 1991: Thomas Diehr (Teterow)
- 1992: Simon Wigg (Großbritannien)
- 1993: Simon Wigg (Großbritannien)
- 1994: Ausfall wegen Regen
- 1995: Simon Wigg (Großbritannien)
- 1996: Ausfall wegen Regen
- 1997: Simon Wigg (Großbritannien)
- 1998: Trevor Banks (Großbritannien)
- 1999: Kelvin Tatum (Großbritannien)
- 2000: Anne van der Helm (Niederlande)
- 2001: Kelvin Tatum (Großbritannien)
- 2002: Robert Barth (Memmingen)
- 2003: Trevor Banks (Großbritannien)
- 2004: Kelvin Tatum (Großbritannien)
- 2005: Ausfall wegen Regen
- 2006: Enrico Janoschka (Teterow)
Grünes Band des ADAC
Bearbeiten- 2007: Enrico Janoschka (Teterow)
Daten
BearbeitenBergring
BearbeitenDer Bergring ist die größte Grasbahn Europas. Er sit etwas einmaliges aufgrund seiner hügeligen Strecke und seiner enormen Rundenlänge. Normalerweise werden Bahnsport-Veranstaltungen auf ebenen Untergrund ausgetragen, wie z.B. Speedway- oder Langbahnrennen. Der Bergring ist 1877 Meter lang und hat eine durschnittliche Breite von 10-15 Metern. Die Bahn hat einen festen Untergrund und ihre Oberfläche besteht aus einer Grasnarbe, die für Rennen auf 5 cm zurückgeschnitten wird. Der Kurs hat Anstiege mit einer Steigung von bis zu 16% und Gefälle von bis zu 14%.
Direkt nach dem Start geht es für die fahrer in eine Schlängelkurve mit mittlerer Steigung. Nach einem kleinen Sprung geht es in die Nordkurve, eine Linkskurve mit einem Radius von 80 Metern, auf deren Hang sich in den Hochzeiten der Bergringrennen bis zu 5.000 Menschen versammelten. Direkt nach der Nordkurve führt die Strecke über den Hechtsprung, mit einer Steigung von bis zu 15%, auf der Sprünge von 30 Metern möglich sind. nach einem sehr hügeligen Abshnitt folgt die Südkurve mit einem Radius von 250 Metern und das Ziel.
Plätze für Zuschauer befinden im Start-Ziel-Bereich sowie an der Südkurve auf Tribünen, sowie an der Nordkurve auf einer mit Gras bewachsenen Anhöhe. Auch im Innenraum des Kurses befindet sich Platz für Zuschauer. Der Innenraum ist über einen Tunnel und weitere Kursübergänge, die in größeren Pausen zwischen den Rennen geöffnet werden, mit dem Gelände außerhalb der Strecke verbunden.
Rekorde
Bearbeiten- Bahnrekord:
- über 5 Runden: Trevor Banks (GB) 118,562 km/h, am 31. Mai 1998
- über 4 Runden: Simon Wigg (GB) 118,318 km/h, am 30. Mai 1998
- Rundenrekord
Arena am Kellerholz
BearbeitenDie Arena am Kellerholz ist eine Speedway-Bahn mit einer Länge von 314 Metern für bis zu 6 Fahrer. Sie hat einem modernen Splitt-Sand-Gemisch als Untergrund und bietet Platz für 9.000 bis 10.000 Zuschauer, wobei für ungefähr 600 Zuschauer Platz auf einer Sitztribüne besteht. Durch die Flutlichtanlage sind auch Nachtwettkämpfe möglich.
Rekord
BearbeitenDen Bahnrekord in der Arena hält der Schwede Niklas Klingberg. Er fuhr beim 4. Auerhahnpokal im Jahr 2005 4 Runden in 60,53 Sekunden, was einer Durschnittsgeschwindigkeit von 74,70 Kilometern pro Stunde entspricht.