Nach dem Flug von Kosmos 140 war die Situation im Wettlauf zum Mond sehr komplex. Die NASA hatte mit dem sehr aufwendigen und letztlich erfolgreich abgeschlossenen Gemini-Programm genug Erfahrungen gesammelt hatte, um die komplexen Mondmssionen in Angriff zu nehmen. Dabei waren auch schwierige Situationen (Gemini 8) gemeistert worden. Allerdings erwies sich die Katastrophe am 27. Januar 1967 beim Bodentest für die Mission AS-204 (später in Apollo 1 umbenannt) als ein schwerer Rückschlag. Alle bemannten Missionen mit dem Apollo-Raumschiff für das Jahr 1967 wurden abgesagt. Trotzdem liefen die technischen Vorbereitungen an der Hardware in hohem Tempo weiter. Bei der NASA bzw. North American hatten die Bodentest durch die nominierten Besatzungen mit der verbesserten Version Block II und damit der später mondflugtauglichen Version des Apollo-Raumschiffs bereits einen Tag vor dem Unfall begonnen. Zwei umbemannte Tests (AS-201 bzw. AS-202) in der Block I Ausführung waren zwischen Februar und August 1966 und damit mehrere Monate vor dem Start von Kosmos 133, dem Vorläufer von Kosmos 140, erfolgreich verlaufen. Die Entwicklung der Trägerrakete Saturn V war praktisch abgeschlossen, die ersten Exemplare waren bereits in der Fertigung. Deren dritte Stufe S-IVB-500 war als nur geringfüg modifizierte S-IVB-200 mit der Saturn-IB als Zweitstufe bereits erfolgreich geflogen (SA 201, SA 202) und dabei auf ihre Eignung für die bei Mondflügen erforderlichen Mehrfachzündungen (SA 203) getestet worden.
Demgegenüber hatte es seitens der sowjetischen Programme nur sehr langsame Fortschritte gegeben. Seit ihrer letzten spektakulären Erstleistung mit der von schweren Störungen betroffenen Mission Woschod 2 und dem Ausstieg Leonows von Anfang 1965 kamen die Russen nur noch schleppend voran. So stand Anfang/Mitte 1967 der Erstflug der sowjetischen Trägerrakete N1 in den Sternen, vom geplanten Mutterschiff Sojus 7K-LOK existierte noch nicht einmal ein Mock-up. Nur von Jangels Mondfähre LK konnte ein Mock-Up für Trainingszwecke genutzt werden.
Die am Umrundungsprojekt Zond beteiligten Kostruktionsteams des ZKBEM und ZKBM waren indes nicht untätig gewesen. In diesem Programm begann mit dem Start von Kosmos-146 am 10. März 1967 fast planmäßig die Erprobungsphase, wobei im Orbit mindestens ein Wiederzünden des erstmals eingesetzten Blocks-D gelang. Über den weiteren Ablauf der Mission und das Schicksal der Rückkehrkapsel 7K-L1 (Seriennummer 2P) des modifizierten Sojus-Raumschiffes sind keine Einzelheiten bekannt. Das hochgesteckte Ziel, noch vor dem 50. Jahrestag der Oktoberrevolution eine bemannte Mondumrundung realisieren und damit gegenüber der NASA triumphieren zu können, erschien zwar extrem optimistisch, zumindest hoffte man aber auf einen späteren Erfolg im Laufe des Jahres 1968. Dabei wurden die Chancen einer bemannten sowjetischen Mondumrundung vor der NASA selbst von dieser und der CIA als durchaus erfolgversprechend eingeschätzt.
Für die Mondlandung lag man jedoch um mehrere Jahre hinter der NASA zurück. Die NASA hatte bisher eine einfache Mondumrundung nicht priorisiert. Nach den Erfolgen der unbemannten Tests der Saturn V und dem erfolgreichen Jungfernflug des Apollo-Raumschiffes plante man ab August 1968 für die Sowjetunion nun völlig überraschend einen wesentliche Beschleunigung der Missionsfolge. In einem extrem hohen Tempo wurde knapp zwei Jahre nach der Katastrophe von Apollo 1 bereits beim dritten Flug der Saturn V und mit dem zweiten bemannten Apolloflug die ursprüngliche Tiefraummission E in C' umgetauft, als Apollo 8 mit einem Flug in den Mondorbit vorgezogen und mit dem Erfolg zu Weihnachten 1968 der Sowjetunion dieser Triumph entrissen.