Benutzer:Tesla987/Baustelle/Anti-Nazi Boykott von 1933


Der Anti-Nazi Boykott von 1933 war ein Boykott deutscher Produkte durch ausländische Kritiker der NSDAP als Reaktion auf eine organisierte Kampagne zur Gewalt- und Boykottkampagne, welche Hitlers NSDAP gegen die Juden Deutschlands nach seiner Ernennung zum deutschen Reichskanzler am 30. Januar 1933 unternommen hatte. Der Boykott wurde von Protesten begleitet, um das nationalsozialistische Deutschland zu einer Änderung der oft geäußerten antijüdischen Haltung zu bewegen.

Veranstaltungen in Deutschland

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Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler im Januar 1933 führte Hitlers NSDAP eine organisierte Kampagne für Gewalt und Boykott gegen die Juden Deutschlands durch, auf welche Kritiker mit weltweiten Protest- und Boykottaufrufen reagierten. [1]

Die Zentraljüdische Vereinigung Deutschlands war jedoch der Ansicht, dass die NS-Regierung nicht bewusst antijüdische Pogrome provozierte. Es gab eine Unterstützungserklärung für das Regime heraus und stellte fest, dass "die zuständigen Regierungsbehörden (d.h. das Hitler-Regime) die drohende Situation nicht kennen", und sagen: "Wir glauben nicht, dass sich unsere deutschen Mitbürger in die Pflicht nehmen lassen werden Exzesse gegen die Juden. [2]

Obwohl Vandalismus jüdischer Unternehmen und Eigentum in ganz Deutschland bereits vorkam, schrieben prominente jüdische Wirtschaftsführer Briefe zur Unterstützung des NS-Regimes und forderten Beamte der jüdischen Gemeinschaft in Palästina sowie Jüdische Organisationen im Ausland, um ihre Bemühungen um die Organisation eines wirtschaftlichen Boykotts aufzugeben. [3]

Einzelnachweise

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  1. Cesarani, David,: Final solution : the fate of the Jews 1933-49. London, ISBN 978-0-230-75456-0 (worldcat.org [abgerufen am 16. Januar 2019]).
  2. 1933 Anti-Nazi Boycott. Abgerufen am 16. Januar 2019.
  3. Nadan Feldman: The Jews Who Opposed Boycotting Nazi Germany. In: Haaretz. 20. April 2015 (haaretz.com [abgerufen am 16. Januar 2019]).