Unter dem Begriff Tagebaugerät werden alle Maschinen zusammengefasst, die im Tagebau eingesetzt werden. Sie können nach verschiedenen Kriterien unterteilt werden:

„Tagebaugeräte sind die beim Abbau einer Lagerstätte im Tagebau eingesetzten maschinellen Einrichtungen, insb. bei Großtagebauen mit erheblichen Fördermengen die Geräte zur Abdeckung und Verkippung des Abraumes (s. Eimerkettenbagger, Schaufelradbagger, Abraumförderbrücken, Absetzer, Abraumpflüge), die eigentlichen, fast immer kombinierten Gewinnungs— und Ladegeräte (Eimerkettenbagger, Schaufelradbagger, Löffelbagger, letztere besonders bei der Anwendung von Schießarbeit in der Gewinnung) und die Fördereinrichtungen (s. Bandförderung, Zugbetrieb und gleislose Förderung mit Großlastkraftwagen); daneben zahlreiche Spezialmaschinen für besondere Aufgaben im Tagebau (s. Planierraupen verschiedener Ausführung, Gleisrückmaschinen usw.).“[1]

Unterscheidung nach Einsatzzweck

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Am häufigsten werden die Tagebaugeräte nach ihrer Funktion im Tagebau unterschieden. Sie können in der Gewinnung, Förderung, Verkippung oder als kombinierte Geräte mehrere Einsatzzwecke erfüllen.

Gewinnung

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Förderung

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Verkippung

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Kombinierte Tagebaugeräte

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Einzelnachweise

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  1. Lexikon des Bergbaus. In: Hermann Franke, Hans Grothe (Hrsg.): Lueger Lexikon der Technik. 4. vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4 Bergbau. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1962, S. 547.


Kategorie:Tagebaugerät