Scytinostromella | ||||||||||||
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Scytinostromella heterogenea ist die Typusart der Gattung | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Scytinostromella | ||||||||||||
Parmasto 1968 |
Scytinostromella ist eine Pilzgattung, die innerhalb der Ordnung der Täublingsartigen (Russulales) steht. Die Zuordnung zu einer Familie ist unklar. Glatte, resupinate Fruchtkörper mit Skeletthyphen, kleinen, fast rundlichen bis elliptischen, warzigen, amyloiden Sporen und Sulphozystiden. Die Typusart der Gattung ist Scytinostromella heterogenea (Bourdot & Galzin) Parmasto.
Merkmale
BearbeitenFruchtkörper resupinat einjährig leicht von dem Substrat abtrennbar, bis 0,5 mm dick ist. Hymenophor glatt weiß bis gelb bis ocker. Kontext weich. Sporenpulver weißlich. Sporen fast kugelig bis ellipsoid oder lacrymoid, mit niedrigen Warzen, dünnwandig bis leicht dickwandig, einzellig ohne Keimpore, amyloid 3,5 bis 5,5 x 2 - 3,5 µm. Hyphensystem dimitisch; Hyphentextur eher aufgelockert; mit schmalen, dickwandigen Skeletthyphen im Subiculum, Hyphen deutlich erkennbar, hyalin nicht aufgeblasen; Schnallen vorhanden; euhymenial. Basidien endständig selten als Pleurabasidien, einzellig zylindrisch bis keulenförmig, zusammengezogen oder urnenförmig, 15 bis 25 µm lang, mit vier gekrümmten Sterigmen. Sterile Hymenialelemente vorhanden, als zylindrische bis keulenförmige, spindelige oder urnenförmige, manchmal apikal papillate, dünnwandige glatte 30 bis 100 µm lange sulfpositive Gloeozystiden, eine Art auch mit dickwandigen, bis 500µum lange Tramazystiden mit kristalliner Inkrustierung. Saprobiotisch auf Holz oder auf Fruchtkörper von anderen Pilzen (alte Geastrum) kann eine Weißfäule verursachen. [1][2][3]
Ökologie und Verbreitung
BearbeitenSystematik
BearbeitenSYNONYMS: Confertobasidium Jülich 1972. SPECIES NUMBER: About 5 known species, hereof 2 in Northern Europe. [2][4]
Arten
BearbeitenDeutscher Name | Wissenschaftlicher Name | Beschreibung | Bild |
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Uneinheitlicher Lederrindenpilz | Scytinostromella heterogenea (Bourdot & Galzin) Parmasto |
A D | [[File: |mini|hochkant=0.6|]] |
Scytinostromella nannfeldtii (J. Eriksson 1958) G.W. Freeman & R.H. Petersen |
[[File: |mini|hochkant=0.6|]] | ||
Scytinostromella humifaciens (Burt 1926) G.W. Freeman & R.H. Petersen |
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Scytinostromella olivaceoalba (Bourdot & Galzin 1911) Ginns & M.N.L. Lefebvre 1993 |
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Quellen
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Krieglsteiner. - ↑ a b Scytinostromella. In: MycoBank.org. International Mycological Association, abgerufen am 19. Februar 2013 (englisch).
- ↑ a b Jens H. Petersen & Thomas Læssøe: about the genus Scytinostromella. In: MycoKey. Abgerufen am 22. Februar 2013 (englisch).
- ↑ Scytinostromella. Parmasto, Consp. System. Corticiac. (Tartu): 171 (1968). In: CABI databases: speciesfungorum.org. Abgerufen am 20. Februar 2013.
Weblinks
Bearbeiten
[[Kategorie:Täublingsartige]]
[[en:Scytinostromella]]
[[sv:Scytinostromella]]