Benutzer:Thomy3k/Werkstatt/Heimat/Marburg
Sehenswürdigkeiten und Tourismus
BearbeitenSiehe hierzu auch Benutzer:Thomy3k/Werkstatt/Heimat/Marburg/Liste Sehenswürdigkeiten.
Altstadt
BearbeitenIn der Marburger Oberstadt ist eine große Zahl von Fachwerk-Bauten rund um das historische Rathaus von 1527 durch ein langjähriges, planmäßiges Restaurierungskonzept erhalten geblieben. Oberhalb des Marktplatzes sind Reste der mittelalterlichen Synagoge unter einem Glaskubus von außen einsehbar. Die ehemalige Kilianskapelle (heute Kilian) wurde zwischen 1180 und 1200 im romanischen Stil erbaut.
- Beschreibung Bürgerpark
Lahnwiesen
Bearbeiten- Beschreibung
Sonstige Innenstadt
Bearbeiten- Erlenring/ Weidenhausen
Philippsuniversität
Bearbeiten- Zusammenfassung Gebäude der Universität
- Alte Universität
- 1872 bis 1879 erbaut an der Stelle des im 13.Jahrhundert errichteten Dominikanerklosters
- 1891 - Aula entstanden - mit imposanten Wandgemälden und opulenten Wand- und Deckentäfelungen
- In der Aula sieben Gemälde von Johann Peter Theodor Janssen, die verschiedene Ereignisse aus der Geschichte der Stadt Marburg und ihrer Universität.
- Die h. Elisabeth und ihr geistiger Zuchtmeister Konrad von Marburg. 1230
- Kaiser Friedrich II. entläßt nach Preußen ziehende Deutsch-Ordensritter. 1236
- Sophie von Brabant läßt die Marburger Heinrich dem Kinde huldigen. 1248
- Die Reformatoren ziehen zum Religionsgespräch ein, empfangen von Philipp dem Großmütigen. 1529
- Die Schlacht bei Laufen. 1534
- Dominikaner überlassen ihr Kloster der Universität. 1527
- Professor Christian Wolf wird von Marburger Studenten eingeholt. 1723
- Direkt neben dem Universitätsgebäude befindet sich Universitätskirche - s.u.
- Alte Universität
Kirchen
Bearbeiten- Kilianskapelle
- St.-Michaels-Kapelle:
- "Michelchen"
- 1270 erbaut
- gegenüber E-kirche
- 23.09.1268 erstmals erwähnt/erbaut,
- 1583 renoviert->heutiges Aussehen
- diente dem Elisabeth-Hospital und Deutschem Orden als Friedhofs- und Pilgerkapelle.
- heute noch gelegentlich für Gottesdienste, Trauerfeiern und andere kirchliche Veranstaltungen genutzt.
- (http://www.marbuch-verlag.de/marbuch/marbuch2.html)
- Lutherische Pfarrkirche
- St. Jost
- Unikirche
- ursprünglich Teil des im Jahr 1291 gegründeten Dominikanerklosters
- Der gotische Chor wurde etwa um 1300 errichtet (auf einem zur Lahn hin vorspringenden Sandsteinfelsen)
- Langhaus der Universitätskirche verfügt über zwei verschieden breite, jedoch gleich hohe Kirchenschiffe.
- kein südliche Seitenschiff, (Da Kirche direkt an das Kloster angrenzte, wurde beim Bau auf das verzichtet)
- Inneneinrichtung: Kanzel und Taufbecken aus 17. Jahrhundert
- Nach Universitätsgründung keine Verwendung mehr und schließlich als Kornspeicher zweckentfremdet.(Auf diese Nutzung deutet noch heute der Name »Kornmarkt« hin für den kleinen Platz neben dem Chor der Kirche, vormals Friedhof des Klosters.)
- Dominikanerkloster wurde 1872 abgerissen-->Geb. der "Alten Universität"
- http://www.universitaetskirche.de/
- http://www.marburg-net.de/ansichten/kirchen/unikirche/index.html
- Schlosskapelle
Musik
Bearbeiten- Big Band des VfL 1860 Marburg
- Blasorchester der Feuerwehren in Marburg
- Kulturladen KFZ seit 1977 („Kommunikations- und Freizeit-Zentrum“)
- g-werk (ehemals Cafe Trauma, german stage service)
- Waggonhalle (Kulturveranstalter und Theaterzentrum)
- Jazzinitiative Marburg (seit 1980)
- Folkclub Marburg (akustische Folk- und Weltmusik, zur Hälfte Folktanz-Veranstalter, seit 1974)
- Marburger Bachchor
- Marburger Konzertchor
- Kurhessische Kantorei Marburg
- Vokalensemble Canticum Antiquum
- Polizeichor Marburg
- UniChor Marburg
- Konzertverein Marburg (Klassikmusik-Veranstalter)
- Marburger Musikfreunde (Veranstalter der Schlosskonzerte)
- Marburger MusikerInnen Verein (Interessenverband der Rockmusik-Bands)
- OnStage (Musicalverein)
- Sinfonisches Orchester des VfL 1860 Marburg
- Studenten-Sinfonie-Orchester Marburg
- Junge Marburger Philharmonie
- Studenten-Bigband Marburg
- Verein zur Förderung zeitgenössischer Big-Band-Musik (Marburg Jazz Orchestra)
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Siehe auch: Liste der Ehrenbürger von Marburg
Bedingt durch die historische Bedeutung der Stadt, gibt es eine Vielzahl an Personen, die hier geboren sind, gelebt und gewirkt haben. Eine Auflistung der Stadtoberhäupter seit 1450 ist im Kapitel Politik zu finden.
Noch nicht beschriebene Ehrenbürger
Bearbeiten- Karl Emil Heinrich Freiherr von Dörnberg, Regierungsdirektor
- Ernst Friedrich Möller, Regierungsrat
- Karl Ludwig Hast, Regierungsrat
- Siegmund Wilhelm Ungewitter, Regierungsrat u. Polizeidirektor
- Wilhelm August S. von Meyerfeld, Obergerichtspräsident
- Ludwig Adolph Heyn, Geh. Justizrat
- Moritz Beckhaus, Konsistorialrat
- Karl Franz Christian Wagner
ohne Datum
Bearbeiten- Albert Jacob Arnoldi (1. Oktober 1750 in Herborn; † 4. September 1835 in Marburg), seit 1789 Prof. der Theologie
- Ferdinand Wurzer (* 2. Juni 1765 in Brühl; † 30. Juli 1844 in Marburg), Chemiker, Geheimer Hofrat
- Mauritz Johann Heinrich Beckhaus (*1768; † 22. Februar 1845); reformierter Theologe, Prof in MR ab 1815
- Ernst Endemann (* unbekannt; † 17. Januar 1845 in Marburg), Prof. jur.
- Karl Wilhelm Justi (1767-1846)
- Karl Franz Christian Wagner (18.11.1760 Helmstedt-8.6.1847 MR), Prof. der Philologie (ab 1810) (Ehrenbürger vor 1839 - Quelle: http://www.portal.hebis.de)
- Christoph Ullmann (* 11. Mai 1772 in Kassel; † 18. Januar 1849 in Marburg), Prof. med. (1804-1844)
- Eduard Platner (Jurist) (30.8.1786 Leipzig-5.6.1860 in MR), Prof jur. ab 1811
- Karl Christoph Hüter (* 6. März 1803; † 18. August 1857), Mediziner (Hebammenlehranstalt), 1824 Dr., 1831-1857 Prof.
- Karl Reinhard Müller (* unbekannt; † 12. März 1861 in Marburg), Mathematiker
- Ernst Wilhelm Grebe (* 20. August 1804 in Michelbach; † 14. Januar 1874 in Kassel), Priv-Dozent Mathematik, Gymnasiallehrer, stud.theol.
- Wilhelm Roser (* 26. März 1817 in Stuttgart; † 16. Dezember 1888 in Marburg), Mediziner
- Carl Friedrich Wilhelm Ludwig (* 29. Dezember 1816 in Witzenhausen, Kurhessen; † 23. April 1895 in Leipzig), deutscher Physiologe.
- Ludwig Schüler(* 6. Januar 1836 in Kassel; † 31. März 1930 in Marburg), Jurist, Oberbürgermeister von Marburg von 1884-1907, Dr. jur. h.c. (31.3.1927)
- Georg August Rudolph (* 25. September 1816 in Kassel; † 13. Dezember 1893 in Marburg), Oberbürgermeister von Marburg von 1856-1884
- Friedrich Siebert, (†11.5.1918), langjähriger Stadtältester, Vizebürgermeister und Apotheker
- Adolf Haeuser (* 1857; † 1938), Jurist, Geheimrat, Industrieller
- Ernst von Hülsen (* 1875; † 1950), Universitätskurator, Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau
- Wilhelm Busch (Professor) (18.2.1861–23.9.1929), Prof f. Geschichte aus Marburger Professorenfamilie
- Carl Bantzer, Maler
In Marburg geborene Persönlichkeiten
Bearbeiten- Philipp von Hessen (1504-1567) - Der Landgraf Philipp gründete die Universität Marburg (1527)
- Adam Lonitzer (Lonicerus) (1528-1586) - Naturforscher, Arzt und Botaniker
- Hermann von Schwan (* , † 1552 in Wetzlar (nach 5-jähriger Gefangenschaft in Nürnberg))
- baute 1528 das Haus in der Nikolaistraße 3 (Hochzeitshaus).
- war seinerzeit ein äußerst reicher und bedeutender Bürger Marburgs.
- im 16. Jahrhundert Schwanhof in der nach ihm benannten Schwanallee in Ockershausen.
- Wigand Happel (JJJJ - 1572), Prof. Rektor der Uni und mehrmals Bürgermeister von Marburg
- Philipp Ludwig Hanneken, (1637-1706 - deutscher lutherischer Theologe
- Friedrich Creuzer (1771-1858) - Philologe
- Karl Theodor Bayrhoffer (1812-1888) - Philosoph und Freidenker
- Wilhelm Ritter (1850-1926) - Maler
- Otto Ubbelohde (1867-1922) - berühmter Märchen-Illustrator
- Richard Wachsmuth (1868-1941) - Physiker
- Hans-Georg Gadamer (1900-2002) - Philosoph, gebürtiger Marburger
- Wolfgang Justin Mommsen (1930-2004) - Historiker und gebürtiger Marburger
- Hans Mommsen (* 1930) - Historiker und gebürtiger Marburger
- Reinhard Hauff (* 1939) - Filmregisseur, gebürtiger Marburger
- Alfred Hartenbach (* 1943) - seit 2002 Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Justiz, studierte an der Universität Marburg
- Alois Rhiel (* 1950) - Hessens Wirtschaftsminister (CDU), gebürtiger Marburger
- Margot Käßmann (* 1958) - Bischöfin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, gebürtige Marburgerin
- Roland Suso Richter (* 1961) - Filmregisseur, gebürtiger Marburger
- 1832 Carl Justi
- 28. November 1843 August Thiersch
- 1847 Adolf Ernst Robert von Hildebrand
- 1850 Carl Robert
- 18. April 1852 Friedrich von Thiersch
- 1862 Eduard Fürstenau
- 17. März 1867 August Dauber
- 1876 Ludwig Justi
- 5. Dezember 1879 Heinrich Kaletsch
- 18. Mai 1885 Regierungsbaurat Friedrich Zölffel
- 13. März 1885 Otto Doerbecker
- †1974 Friedrich Matz d.J.
- Quelle archinform
Literatur
Bearbeiten- Wilhelm Kesseler: Geschichte der Universitätsstadt Marburg in Daten und Stichworten. 2. neu bearb. u. erw. Auflage. Presseamt der Stadt Marburg (Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur, Bd. 15). Marburg 1982, ISBN 3-923820-10-0