Benutzer:Tofra/Pro Begrenzung der Sperrdauer

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Diese Seite behandelt die Problematik der Benutzersperren und bringt Verbesserungsvorschläge.

Das Problem

Vor kurzem angemeldete Benutzer werden auf immer und ewig gesperrt, wenn sie (in der Regel zweimal) gegen Regeln verstoßen. IP-Benutzer werden in der Regel nur 6 Stunden gesperrt. Wenn ein Administrator meint, dass der Benutzer eine Sockenpuppe sei, dann wird der Benutzer meist ohne Vorwarnung unbeschränkt gesperrt, auch wenn dieser gar nicht vandaliert oder Sockenpuppenmissbrauch („Mehrfachabstimmung“) betrieben hat. Unbeschränkt gesperrte Benutzer haben meist keine Möglichkeit, sich gegen die Sperrung zu wehren oder ihren Account entsperren zu lassen.

Unbeschränkte Sperren motivieren, sich Sockenpuppen anzulegen.

Die Lösung

Hier ist mein Vorschlag, wie man dieses Problem zukünftig lösen könnte.

1. Benutzer, die schwerwiegende Verstöße gegen Grundprinzipien begehen, sollen von einem Administrator verwarnt werden. Diese Verwarnung sollte bei angemeldeten Benutzern sieben Tage gültig sein. Bei IPs jedoch nur sechs Stunden. (In späteren Phasen sollten nur Administratoren Verwarnungen aussprechen dürfen, die nicht selber involviert sind.)
2. Wenn ein verwarnter Benutzer (=Benutzer mit gültiger, noch nicht abgelaufener Verwarnung) wiederholt Verstöße begeht, sollte dieser gesperrt werden. Sollte dieser Verstoß im Artikelnamensraum stattgefunden haben, sind die Sichterrechte zu entziehen. (Später sollten nur Administratoren sperren dürfen, die nicht selber beteiligt sind oder die Verwarnung ausgesprochen haben.)
3. Direkt von Administratoren verhängte Sperren dürfen höchstens 6 Monate dauern, beim Benutzersperrverfahren höchstens 24 Monate. Direkt von Administratoren verhängte Sperren müssen mit Difflinks belegt werden, wenn der Verstoß öffentlich sichtbar ist. Bei Benutzersperren als Folge von Benutzersperrverfahren genügt der Link auf das Benutzersperrverfahren.
4. Die bloße Tatsache, dass das Benutzerkonto eine Sockenpuppe ist, ist kein Sperrgrund. Gesperrt werden sie nur bei Missbrauch (Vandalismus, Mehrfachabstimmung).
5. Es sollte eine (öffentlich zugängliche) Funktion „Beobachtete Benutzer“ eingeführt werden, in denen verwarnte Benutzer und solche, bei denen eine längere Sperre vor Kurzem abgelaufen ist, aufgenommen werden.
6. Sollte ein Benutzer kurz nach einer längeren Sperre Verstöße begehen, darf dieser ohne Verwarnung gesperrt werden. Dabei sind die Regeln zur begrenzten Sperrdauer einzuhalten.
7. Es sollte eine Seite eingerichtet werden, wo gesperrte Benutzeraccounts Einspruch gegen die Sperre erheben können.