BGS Chemie Leipzig | ||
Basisdaten | ||
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Name | Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig e.V. | |
Sitz | Leipzig | |
Gründung | 16. August 1950, 1997 Neugründung | |
Farben | Weiß Grün | |
Präsident | Oliver Krause | |
Erste Fußballmannschaft | ||
Cheftrainer | René Behring | |
Spielstätte | Alfred-Kunze-Sportpark | |
Plätze | derzeit 4999 | |
Liga | DDR-Oberliga, nach Neugründung Landesliga Sachsen | |
2011/12 | 7. Platz | |
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Die Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig (offiziell: BSG Chemie Leipzig e.V.) ist ein deutscher Fußballverein aus der sächsischen Stadt Leipzig.
Er ging aus der, nach dem Zweiten Weltkrieg gegründeten, Zentralen Sportgemeinschaft (ZSG) Industrie Leipzig hervor. Nach der Umgestaltung des DDR-Sport mit der Bildung von Betriebssportgemeinschaften (BSG), wurde die ZSG am 16. August 1950 in die BSG Chemie Leipzig umgewandelt. Als Trägerbetrieb fungierte der VEB Lacke und Farben Leipzig.
Der Verein wurde im Jahr 1997 als Ballsportgemeinschaft Chemie Leipzig, kurz BSG Chemie Leipzig wie der „alte“ Verein in der DDR, neugegründet, um die Tradition des DDR-Vereins zu pflegen und Namen sowie Logo vor fremder Vereinnahmung zu schützen. Seit 2008 bestand ein eigener Spielbetrieb. Er gilt neben der SG Leipzig Leutzsch als einer der zwei Nachfolgevereine des FC Sachsen Leipzig.[1]
Seit dem 12. August 2011 spielt der Verein nach Umbenennung erneut als Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig.
Geschichte
BearbeitenDer Verein wurde 1997 wieder gegründet um die erfolgreiche Tradition des ehemaligen BSG Chemie Leipzig zu pflegen. Seit 2007 ist der Verein im Fußballspielbetrieb zurück.[2] ...[3]
Mannschaft
Bearbeiten...[4]
Trainer
BearbeitenStadion
BearbeitenDie BSG Chemie Leizpig ist im Leipziger Westen im Stadtteil Leutzsch beheimatet und tragt ihre Heimspiele im Alfred-Kunze-Sportpark aus. Das zulässige Fassungsvermögen des Stadions ist zur Zeit 4.999 Plätze beschränkt.[5]
Literatur
Bearbeiten- Jens Fuge: Der Rest von Leipzig: BSG Chemie Leipzig. Agon Sportverlag, 2009, ISBN 3897843579