Ein kleiner Ritt durch die Architekturgeschichte:
Anscheinend wurde Maßwerk in Rosenfenstern schneller entwickelt als in normalen Bogenfenstern.
Der Vorspung des französichen Kronlandes war geringer als bei anderen Elementen der Gotik.
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Kathedrale von Laon: 1175–1185 Querhaus
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1180 Verglasung der Nordrose, aus 9 gelappten und 8 kleinen Rundfenstern
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Laon 1190–1200 Westfassade
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Westrose 1190–1200 von Innen, i. wes. Kombination regelmäßiger Rundformen
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Chor mit Ostrose 1205–1220, i. wes. Kombination regelmäßiger Rundformen
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St. Thomas, Straßburg, Westturm ab 1196, Rose aus regelmäßigen Rundformen, alle Flächen verglast
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über der Rose Schallöfnungen im übergang von Biforien zu Maßwerkfenstern]]
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Bremer Dom, gotischer Umbau ab 1224: Chorfenster des Rundfenster in den Zwickeln von Biforien
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und dem triforiumartigen (oder Dreifenstergrupe mit Umfassungsbogen) Ostfenster ergeben ein einfaches Maßwerk
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Westrose 1230 fertiggestellt (Stadtsiegel):
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radialbedonte frühgotische Fensterrose
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rekonstruierte frühgotische Westrose
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Umgangschor 1163-1182 mit frühen Maßwerkfenstern im Emporengeschoss, Querhaus mit Rosenfenstern ab 1250
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Westfassade von Notre-Dame de Paris: untere Teile 1190–1225, obere Teile 1225–1250
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Westrose, vor 1250
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Südrose, nach 1250
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Notre-Dame de Reims, Westfassade 1252–1272
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Notre-Dame de Reims, Mittelschiff mit Westrosn, nach 1252